Beitrag “Kritische Geschichtspolitik” im “ABC der Alternativen 2.0″

Vor Kurzem ist im VSA Verlag der Band “ABC der Alternativen 2.0″ erschienen, der 161 Stichworte aus dem Fundus politischer Alternativen versammelt, “auf jeweils zwei Seiten – von »Alltagskultur« über »Mosaiklinke« bis »Zivilgesellschaft«” (Verlagshomepage, http://www.vsa-verlag.de/nc/buecher/detail/artikel/abc-der-alternativen-20/).
Einer dieser Beiträge, verantwortlich zeichnet das “AutorInnenkollektiv Loukanikos”, beschäftigt sich mit “Kritischer Geschichtspolitik”.
Er ist hier mit freundlicher Genehmigung des Verlags dokumentiert (auch als PDF, siehe den Link unten).
Pfeile bezeichnen weitere im Band vertretende Beiträge.

“KRITISCHE GESCHICHTSPOLITIK
Kritische Geschichtspolitik beruht auf der Annahme, dass die historische Analyse der Gesellschaft dazu beitragen kann, Ausbeutung, Unterdrückung und Herrschaft in der Gegenwart zu überwinden. Es geht ihr um die Geschichte als Ort von Subjekten, die nach Selbstbestimmung und ➞ Emanzipation strebten, und sie bemüht sich, durch Forschung und öffentliche Intervention dieses Anliegen in der Gegenwart zu unterstützen.
Die AkteurInnen kritischer geschichtspolitischer Interventionen sind ebenso vielfältig wie die Felder und Praktiken ihres Engagements. Sie thematisieren ausgeblendete Facetten der Geschichte und marginalisierte Perspektiven – z.B. durch selbstorganisierte Gedenkstättenarbeit, ZeitzeugInnengespräche, Demonstrationen, Interventionen in den öffentlichen Raum (durch »wilde« Straßenumbenennungen, das Anbringen von Gedenktafeln oder alternative Stadtführungen), eigene historische Forschungen, Öffentlichkeitsarbeit oder auch durch den Kampf für die Aufklärung vergangener Menschenrechtsverbrechen.
Die Initiativen widmen sich beispielsweise der Aufarbeitung des Nationalsozialismus oder des Kolonialismus, der Erinnerung an die Geschichte/n des Widerstands, der ArbeiterInnenbewegung oder des Feminismus. Auf einer grundlegenden Ebene kann kritische Geschichtspolitik dazu dienen, die hegemoniale Darstellung der Vergangenheit zu hinterfragen und so deren Funktionalisierung für die Gegenwart zu kritisieren.
Hegemoniale Geschichtspolitik dagegen stellt die Vergangenheit in den Dienst der Gegenwart und trägt so zur Legitimation gegenwärtiger Machtverhältnisse bei. Sie liefert den ideologischen »Kitt« für kollektive Identitäten, etwa die der Nation: Durch Mythenbildung und Traditionsstiftung wird die Gegenwart als zwangsläufiges Ergebnis der Vergangenheit ausgegeben und so als »natürlich« präsentiert. Diese Art von Geschichtspolitik arbeitet notwendigerweise mit historischen Mythen, in denen Widersprüche und gesellschaftliche Kämpfe ausgeblendet, Heldengeschichten konstruiert und historische Alternativen sowie »Störmomente« verdrängt werden. Geschichte wird hier aus einer spezifischen Perspektive erzählt, die weiß, männlich, bürgerlich und westlich geprägt ist, andere Perspektiven werden marginalisiert.
Vor diesem Hintergrund ist Geschichtspolitik als ein wichtiges Feld zur Herstellung von bürgerlicher Hegemonie anzusehen. Kritische Geschichtspolitik (sowohl durch ➞ kritische Wissenschaft als auch durch Geschichtsschreibung »von unten«) ist somit als Teil eines Kampfes um ➞ Gegen-Hegemonie zu verstehen. Kritische Geschichtswissenschaft zeigt die Leerstellen hegemonialer Geschichtsschreibung und zugleich die Möglichkeiten emanzipatorischer Bemühungen auf – kritische Geschichtspolitik kann diese Erkenntnisse in den öffentlichen Raum und weite Teile der Gesellschaft tragen.
Kritische Geschichtspolitik und -schreibung kann sich auf zahlreiche Traditionslinien kritischer Beschäftigung mit Geschichte berufen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückgehen und sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausdifferenzierten. Hier zu nennen sind insbesondere die englische Geschichtsschreibung »von unten« (Edward P. Thompson), die Sozialgeschichte der BRD der 1960er und 1970er Jahre, die »Grabe, wo du stehst«-Bewegung der Geschichtswerkstätten, Stadtteilgeschichtsprojekte und Betriebsgeschichte der 1980er Jahre sowie zahlreiche feministische, autonome und postkoloniale Einflüsse. Methodisch relevant für kritische Geschichtsschreibung sind dabei insbesondere die Hinwendung zur Alltagsgeschichte sowie der Ansatz der »oral history« und die Etablierung von ZeitzeugInnenschaft als Quelle, vor allem für das Aufzeigen historisch marginalisierter Perspektiven.
Kritische Geschichtspolitik betrachtet Geschichte als einen von gesellschaftlichen Subjekten gestalteten Prozess und im »Licht der nicht verwirklichten Möglichkeiten« (Herbert Marcuse) – das heißt, Geschichte wird als Fundus von Erfahrungen im Kampf um Befreiung genutzt. Damit kann kritische Geschichtspolitik auch eigene Identitätsangebote oder Traditionen für emanzipatorische Bewegungen zur Verfügung stellen und so als Mittel der Selbstermächtigung und Stärkung von Handlungsfähigkeit fungieren – wobei sie jedoch selbst Gefahr laufen kann, in eine homogenisierende und instrumentalisierende Lesart der Vergangenheit zu verfallen. Deshalb ist für kritische Geschichtspolitik eine fortlaufende selbstkritische Positionierung notwendig, bei der die eigene gesellschaftliche Verortung sowie mögliche Leerstellen reflektiert werden – etwa in Bezug auf Geschlecht, Klasse oder race.
(AutorInnenKollektiv Loukanikos)”

VSA_ABC_der_Alternativen_2-0_Kritische_Geschichtspolitik


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Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2012/12/18/beitrag-kritische-geschichtspolitik-im-abc-der-alternativen-2-0/

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Antrittsvorlesung des neuen Direktors am DHI Rom, Prof. Dr. Martin Baumeister

Am Montag dem 10. Dezember hat Martin Baumeister seine Antrittsvorlesung »Tiber alone, transient and seaward, bent remains of Rome« am Deutschen Historischen Institut Rom gehalten.

Prof. Dr. Martin Baumeister – Jahrgang 1958 – studierte Geschichte, Germanistik und Hispanistik in München und Madrid. 1985–1989 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU, wo er 1992 mit einer Arbeit zur Sozialgeschichte des ländlichen Spanien promoviert wurde. 1992–1999 arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent an der HU Berlin, 2001 erfolgte die Habilitation mit einer Schrift zur Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs. Nach einer Privatdozentur an der HU Berlin (2002–2003) hat er seit 2003 den Lehrstuhl für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (Schwerpunkt Südeuropa) an der LMU München inne. 2010/11 war er bereits Gastwissenschaftler am DHI Rom, im Oktober 2012 trat er dort das Amt des Institutsdirektors an.

Baumeister forscht zur italienischen, spanischen und deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, zur Geschichte der populären Kultur und des Theaters, zur Religionsgeschichte, zur Geschichte des Zeitalters der Weltkriege und des Faschismus sowie dem Mittelmeerraum als historische Region. Er ist Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung (seit 2008), im Beirat der Zeitschrift »Historia del Presente« (seit 2009), eines von der DFG finanzierten internationalen Graduiertenkollegs der LMU in Kooperation mit der Karls-Universität Prag zum Thema »Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts« (seit 2009), im Beirat der Zeitschrift »Semata. Ciencias Sociales y Humanidades« (seit 2010) und der Leibniz Graduate School »Enttäuschung im 20. Jahrhundert. Utopieverlust – Verweigerung – Neuverhandlung« des Instituts für Zeitgeschichte und des Historischen Seminars der LMU (seit 2012).  Er gibt u. a. die Zeitschriften »IMS – Informationen zur modernen Stadtgeschichte« (seit 2003), »Münchner Beiträge zur Jüdischen Geschichte und Kultur« (seit 2007) und das Themenportal Europäische Geschichte (clio online) (seit 2010) mit heraus. Prof. Dr. Martin Baumeister, Direktor des DHI Rom.
Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Duchhardt, Präsident der Max Weber Stiftung. Prof. Dr. Martin Baumeister, Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Duchhardt und Prof. Dr. Gabriele B. Clemens, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats des DHI Rom. Concerto Romano Zur Begrüßung von Prof. Dr. Martin Baumeister fand am DHI Rom ein Concerto Romano statt. Concerto Romano

 

 

Quelle: http://mws.hypotheses.org/1668

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Klassik Stiftung Weimar sucht Computerphilologen/in

Die Klassik Stiftung Weimar sucht für das Drittmittelprojekt »Johann Wolfgang Goethe. Briefwechsel mit Friedrich Wilhelm  Riemer (Hybridedition)« zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Goethe- und Schiller-Archiv, zunächst befristet auf 12 Monate (mit der Option auf Verlängerung bis 36 Monate), eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (wöchentlich 20 Arbeitsstunden, E 13 TV-L).

 
Voraussetzungen
»  Studium der Computerphilologie oder  abgeschlossenes geisteswissenschaftliches Hochschulstudium in Kombination mit guten Kenntnissen und Erfahrungen in der Computerphilologie
»  sehr gute Kenntnisse in XML und TEI sowie XML-Technologien (XSLT, XPath, usw.)
»  Erfahrung im Einsatz von XML-Editoren (z.B. oXygen) oder mit virtuellen Forschungsumgebungen (z. B. TextGrid)
»  editionsphilologische Erfahrungen sowie Erfahrungen bei Archivrecherchen und in der Transkription von Handschriften der Goethe-Zeit
»  Latein- und Griechisch-Kenntnisse sind von Vorteil

 
Aufgaben
»  Verzeichnung der Briefe mit Meta- und Strukturdaten
»  Unterstützung bei der Transkription nach TEI-Standard, Textkonstitution und
Kommentierung
»  Unterstützung bei der Datenmodellierung, Programmierung von Softwaremodulen
»  Vorbereitung der Register, Indexierung
»  Pflege der Datenbank
»  Programmierung und Verlinkung der Online-Version sowie Datenaufbereitung für den Druck

Bewerbungsschluss: 15.01.2013

Weitere Infos:

Ausschreibung: http://www.klassik-stiftung.de/uploads/media/Computerphilologe_16B-2012.pdf

Stellenangebote der Klassik Stiftung Weimar (Kennziffer 16B-2012)

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1189

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Peter Haber: Zeitgeschichte und Digital Humanities

Der Schweizer Historiker Peter Haber hat im September auf der Docupedia-Zeitgeschichte seinen Beitrag Zeitgeschichte und Digital Humanities, Version: 1.0,  publiziert.

Der Anreisser lautet: “Ist Facebook eine zeithistorische Quelle, und wer archiviert die Tweets der Politiker? Wie nutzt man digitale Quellen, und wie verändert sich die Quellenkritik, wenn die Kopie sich vom Original nicht mehr unterscheiden lässt? Seit Beginn der 2010er-Jahre wird unter dem Stichwort “Digital Humanities” insbesondere im angelsächsischen Raum eine intensive Debatte über neue Potenziale für die Geisteswissenschaften geführt: Peter Haber zeichnet in seinem Beitrag die Entwicklung der Digital Humanities nach und fragt, ob sich mit der Digitalisierung nicht nur die Qualität und Quantität der Quellen, sondern auch der gesamte Arbeitsprozess von Zeithistoriker/innen verändert hat.”

Aus der docupedia ist auch das Buch Frank Bösch/Jürgen Danyel (Hg.): Zeitgeschichte. Konzepte und Methoden. Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen 2012, 464 S., entstanden, das u.a. hier auf der Website der RLS kritisch rezensiert wird.


Einsortiert unter:Archive, Geschichtspolitik, Historiker, Medien, Methodik, Vermittlung

Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2012/12/18/peter-haber-zeitgeschichte-und-digital-humanities/

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Ungewöhnlich deutliche Entschließung des Bundesrats zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Vorratsdatenspeicherung

http://www.bundesrat.de/cln_227/nn_8538/DE/presse/pm/2012/208-2012.html Der Bundesrat ist der Auffassung, dass der vorliegende Gesetzentwurf die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts nicht ausreichend berücksichtigt. Der Bundesrat sieht mit Sorge, dass bei der Neuregelung der Bestandsdatenauskunft nur unzureichende grundrechtssichernde Regelungen eingearbeitet wurden und fordert die Bundesregierung daher auf, dafür Sorge zu tragen, dass im weiteren Verfahren notwendige Bestimmungen des Datenschutzes Eingang in den […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/12/3670/

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LIBREAS #23. Call for Papers zum Thema Forschungsdaten (auch in den Geisteswissenschaften)

Die Zeitschrift LIBREAS.Library Ideas veröffentlichte in der vergangenen Woche einen Call for Papers für ihre Ausgabe 23. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Thema Forschungsdaten.

Thema: Forschungs- und andere Daten sowie ihre Organisation und Rolle in Bibliothek und Wissenschaft
Einreichungsfrist: bis 31.05.2013
gewünscht sind: Beiträge, die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft, Daten und Bibliotheken reflektieren, annotieren, dekonstruieren und/oder analysieren
disziplinäre Einschränkungen: keine
Rückfragen: redaktion@libreas.eu

Für die Digitalen Geisteswissenschaften / Digital Humanities ist der im Call beschriebene Ansatz nicht zuletzt deshalb von Interesse, weil bei jeder Auseinandersetzung mit der Wechselbeziehung von Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement durch Infrastrukturanbieter die Frage mitschwingt, wie sich Forschungsdaten überhaupt disziplinär angemessen differenziert darstellen lassen.

Konkreter könnte man fragen, wie sich die unvermeidliche wechselseitige Anpassung

a) von Daten und Datenstrukturen an die Wissenschaft und ihre Forschungsfragen sowie
b) der Wissenschaft und Forschungsfragen an die vorgegebenen technischen Rahmenbedingungen der Datenverarbeitung und -abbildung

ausbalancieren lässt?

Eine automatische Prozessierung und Speicherung von Daten in digitalen Infrastrukturen benötigt bestimmte neue bzw. angepasste und angemessene technische und kommunikative Standards, die sich zwangsläufig über die Zeit verändern. Die Herausforderung liegt für alle Beteiligten darin, Methoden, Verfahren und Systeme zu entwickeln, die der technischen Machbarkeit und den Ansprüchen der Wissenschaftspraxis gleichermaßen gerecht werden.

LIBREAS besitzt zwar eine dezidiert bibliotheks- und informationswissenschaftliche Ausrichtung. Doch gerade die Anforderungen, Wünsche und Probleme, die FachwissenschaftlerInnen außerhalb des Bibliothekswesens bei der Organisation (Sammlung, Erschließung, Zugänglichmachung) geisteswissenschaftlicher Forschungsdaten in Bibliotheken und auch anderen Einrichtungen der Wissenschaftsinfrastruktur feststellen, sind für die Bibliothekswissenschaft und die Bibliothekspraxis von außerordentlichem Interesse. Im Zentrum der Ausgabe 23 steht eine grundsätzliche Frage, die Bibliotheken und Bibliothekswissenschaft nur im Dialog mit den FachwissenschaftlerInnen beantworten können:

Werden Daten ein neues/das neue Arbeitsfeld für Bibliotheken?

In der Konkretisierung fragt LIBREAS u.a. auch:

Wie nehmen die Forschenden die Bibliotheken wahr, wenn diese von Forschungsdatenmanagement sprechen?

LIBREAS würde sich aus diesem Grund sehr freuen, neben Beiträgen von Akteuren, die konkret mit der Entwicklung und dem Betrieb Infrastrukturen für Forschungsdaten befasst sind, auch Beiträge von AutorInnen aus den geisteswissenschaftlichen Disziplinen, die diese Infrastrukturen nutzen (sollen/wollen) zu erhalten.

Den ausführlichen Call for Papers gibt es im LIBREAS-Weblog: Call for Papers: Forschungsdaten, Metadaten, noch mehr Daten. Forschungsdatenmanagement.

Weitere Fragen beantwortet die LIBREAS-Redaktion sehr gern via redaktion@libreas.eu.

LIBREAS.Library Ideas ist eine seit dem März 2005 bestehende e-only Open-Access-Zeitschrift.

Sämtliche in LIBREAS veröffentlichten Beiträge werden auf dem E-Doc-Server der Humboldt-Universität zu Berlin archiviert und über das Directory of Open Access Journals nachgewiesen.

(Anmerkung: Ben Kaden ist Mitherausgeber der Zeitschrift LIBREAS.Library Ideas.)

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1182

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aventinus generalia Nr. 16 [17.12.2012]: Wissenschaftstheorie, Wissenschaftspolitik und die Gründung eines “Instituts für Studentisches Publizieren” — ei­ni­ge Überlegungen [=L.I.S.A. (Jan. 2013)]

https://www.aventinus-online.de/index.php?id=3800 Im Preprint eines bei “L.I.S.A. Das Wissenschaftsportal der Gerda-Henkel-Stiftung” erscheinenden Artikels rekurriert der Geschäfts­füh­rende Heraus­geber Andreas C. Hofmann über wissenschafts­theoretische, wissenschafts­politische sowie institutionelle Aspekte Studentischen Publizierens.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/12/3665/

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Open Peer Review – letzter Tag


Letzter Tag im Open Peer Review-Projekt “historyblogosphere. Bloggen in den Geschichtswissenschaften“, das gemeinsam mit Peter Haber derzeit bei Oldenbourg und wunderbar betreut von Julia Schreiner läuft. Nach den letzten Wochen mit Hochs und Tiefs, manchmal langen Leerläufen und dann wieder intensiven Kommentier-Phasen kann man jetzt schon einige Lehren aus diesem Pilotprojekt ziehen. Dies ist nicht der Platz für die Details dazu, allerdings ist absehbar, dass wir künftig mit vielen veränderten Arbeitsweisen rechnen dürfen, wenn sich solche Review- und Publikationsprojekte etablieren. Die deutschsprachige Blogosphäre spielt hier wohl nur eine untergeordnete Rolle, doch neuerdings geänderte Förderrichtlinien der DFG und des FWF in punkto Open Access werden doch dazu beitragen, dass immer mehr Geschichtswissenschaft im Netz sichtbar wird.

Quelle: http://holocaustwebsites.hypotheses.org/103

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Artikel auf science.orf.at: Geschichte der Personenidentifizierung

In der Wissenschaftsabteilung des ORF-Onlineangebotes ist heute ein von uns verfasster Artikel erschienen, in dem wir – in aller dem Medium geschuldeten Kürze – einige Eckpunkte unseres DOC-team-Projektes beschreiben: Geschichte der Personenidentifizierung – Vom Suchen und Finden der Menschen

Artikel auf science.orf.at

Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=5278

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