Quelle: http://feedproxy.google.com/~r/kulturwissenschaften/~3/q3nehARbTOk/sdk27
"Lernen geht anders"
Jedes Kind kann seine eigenen Fähigkeiten entfalten, wenn die (institutionellen) Rahmenbedingungen entsprechend gesetzt werden und es individuell ausgerichtete Lernimpulse erhält.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/10156
Scheidung auf katholisch
Sabina Zeithammer vom Standard berichtet in einem Artikel über unser Forschungsprojekt. Der in der Mittwochsbeilage Forschung Spezial am 22. Februar 2012 erschienene Artikel ist auch online abrufbar: Ehen vor Gericht – Scheidung auf katholisch
Quelle: http://ehenvorgericht.wordpress.com/2012/02/21/scheidung-auf-katholisch/
Feudale Gartenkunst
Das Bild in der Kopfzeile ist der Ausschnitt eines Fotos, das ich im Rahmen einer Exkursion mit Professorin Christine Roll nach Wien im Herbst 2011 vom oberen Schloss des Belvedere gemacht habe. Der Ausschnitt zeigt den kunstvoll bearbeiteten Garten des Stadtschlosses von Prinz Eugen, das in den Jahren 1721–1723 gebaut wurde und heute als Kunstmuseum dient. Das vollständige Bild kann auf Wikimedia Commons eingesehen werden und ist als gemeinfrei freigegeben.
Open Peer Review: eine Möglichkeit zur Qualitätssicherung bei Wissenschaftsblogs? Abstract des Vortrags von Hubertus Kohle
Wissenschaft als Dienstleistung?
Es klingt wie eine Provokation, was Alexander Schug und seine Vergangenheitsagentur anbietet: Geschichte als Marketinginstrument. Doch auch Unternehmen haben Geschichte. Diesem Bedürfnis, die eigene Geschichte aufzuklären – weil ein Firmenjubiläum ansteht oder dringender Klärungsbedarf über die Zeit zwischen 1933 und 1945 besteht – kommt die sog. Unternehmensgeschichte nach. Über das schwierige Verhältnis von Marketing und Wahrheitsfindung, über Kritik, Möglichkeiten und Grenzen einer solchen Form der Geschichtsschreibung sprechen Markus Heidmeier und Jochen Thermann mit Alexander Schug im MONTAGSRADIO 03/2012.
Unternehmensgeschichte ist nicht unbedingt an eine Universität angebunden, so dass sich ein freier Markt für diese Dienstleistungen von Historikern herausgebildet hat. Die Vergangenheitsagentur von Alexander Schug ist ein solcher Anbieter. Sie richtet sich an kleine und mittelständische kleine Betriebe, an Institutionen und Verbände, die ihre eigene Geschichte erforschen lassen wollen. Dabei ist es nicht zwangsläufig die notwendige Aufklärung über Zwangsarbeiter in der NS-Zeit, die aufgearbeitet werden soll und muss. Auch die Vergewisserung über die eigene Herkunft, über Traditionen und Werte kann als Motivation in einer Welt dienen, die primär von Marktgesetzen beherrscht ist. Den Umgang mit dunklen Flecken und allzu schönen Erfolgsgeschichten, die Arbeit eines historischen Dienstleisters und die Gesetze des Marktes erkundet das heutige Montagsradio.
Und hier gehts direkt zum MP3.
Quelle: http://www.montagsradio.de/2012/02/20/wissenschaft-als-dienstleistung/
Vergangenheit als Marketinginstrument?
Alexander Schug from kooperative-berlin on Vimeo.
Inwiefern lässt sich Zeitgeschichte vermarkten und sollte Vergangenheit überhaupt vermarktet werden? Verzerrt sich die Erforschung der Vergangenheit nicht, sobald sie dem Marketing dient? Im kommenden MONTAGSRADIO 03/2012 sprechen Markus Heidmeier und Jochen Thermann mit dem Historiker Alexander Schug, dem Mitbegründer und Geschäftsführer der Vergangenheitsagentur. Demnächst erscheint hier das komplette Gespräch.
Quelle: http://www.montagsradio.de/2012/02/20/vergangenheit-als-marketinginstrument/
Fundstück
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2012/02/fundstuck_19.html
Fundstück
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2012/02/fundstuck_19.html
Ö1 Hörbilder über das erste Frauenhaus in Österreich
Das erste österreichische Frauenhaus und seine Geschichte(n) lautet der Titel des diesen Samstag um 09:05 Uhr auf Ö1 ausgestrahlten Radio-Features. Die Sendung kann eine Woche lang unter http://oe1.orf.at nachgehört werden.
“Die möcht’ ein Freudenhaus eröffnen!” Das erste österreichische Frauenhaus und seine Geschichte(n). Von Isabelle Engels
Am 1. November 1978 wurde das 1. Frauenhaus Österreichs in Wien eröffnet. Und war alsbald überfüllt: Eine große Altbauwohnung diente als vorübergehende Bleibe für Frauen, die mit ihren Kindern vor dem gewalttätigen Ehemann flüchten mussten. Mit ihnen lebte dort, Tag und Nacht, eine Gruppe junger Sozialarbeiterinnen.
Das Frauenhaus hatten sie nach dem Vorbild von London und Berlin initiiert und fanden in der damaligen Gemeinderätin und späteren Frauenministerin Johanna Dohnal eine Politikerin, die der Idee zur Durchsetzung verhalf. Gewalt gegen Frauen war zu dieser Zeit noch ein großes Tabu. Und ein antiquiertes, bis 1978 geltendes, Eherecht hatte die Frau auch im gesellschaftlichen Bewusstsein zu einem Menschen zweiter Klasse degradiert.
Dementsprechend groß waren die Widerstände, die zu überwinden waren. “In Wien werden keine Frauen geschlagen”, bekundete der damalige Wiener Bürgermeister Leopold Gratz und sowohl im Gemeinderat als auch am Stammtisch witzelte man: “Die Dohnal möcht’ ein Freudenhaus eröffnen!”
Heute gibt es in Österreich 28 Frauenhäuser mit über 700 Plätzen. Und auch sonst hat sich viel verändert: Statt eines WG-Lebens mit basisdemokratischen Spielregeln und ohne jede Sicherheitsvorkehrung handelt es sich heute um gut überwachte Häuser mit kleinen Wohneinheiten und professioneller Arbeitsteilung. Auf politischer Ebene wurden Gewaltschutzgesetz und Interventionsstellen geschaffen. Trotzdem haben sich die Frauenhäuser nicht erübrigt: Sie sind nach wie vor voll belegt.
Quelle: http://ehenvorgericht.wordpress.com/2012/02/18/o1-horbilder-uber-das-erste-frauenhaus-in-osterreich/