CfP: Filmplakate – Bilder der Macht?

CfP: Filmplakate – Bilder der Macht?
    Parallel zur Ausstellung „Großes Kino. Filmplakate aller Zeiten“ veranstaltet die Berliner Kunstbibliothek am 23. und 24. Februar 2024 das Symposium „Filmplakate – Bilder der Macht?“ am Kulturforum. Vorträge finden in deutscher oder englischer Sprache statt, die Teilnahme ist öffentlich und kostenlos. Proposals für Tagungsbeiträge können bis zum 21. Januar 2024 eingereicht werden.   […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/01/11/cfp-filmplakate-bilder-der-macht/

Weiterlesen

Vortrag: Text-Reuse-Detection: Ein Werkzeug für die textorientierten Wissenschaften? Frederik Arnold, Robert Jäschke, Philip Kraut, Steffen Martus (HU Berlin), 18.01.2024, Humboldt-Universität zu Berlin

Zitate sind ein wichtiges Indiz für intertextuelle Verhältnisse. Insbesondere direkte, wörtliche Übernahmen weisen auf Stellen hin, die so bedeutend sind, dass sie nicht in ‘eigenen Worten’ wiedergegeben werden können oder durch eigene Worte ersetzt werden sollen. In unseren Projekten zur Identifikation von “Schlüsselstellen” sowie zur (Nach-)Nutzung vorhandenen Expert*innenwissens in den Computational Literary Studies haben wir Verfahren zur Text-Reuse-Detection entwickelt, die sich insbesondere auf die bislang systematisch ungeklärte Beziehung von Quellen und wissenschaftlichen Texten konzentrieren, aber auch andere Formen von Intertextualität erfassen.

Steffen Martus ist Professor für Neuere deutsche Literatur am Institut für deutsche Literatur der Humboldt–Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Literaturgeschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, in der Literaturtheorie (insbesondere Theorien des literarischen Werks) sowie der Wissenschaftstheorie und -geschichte der Geisteswissenschaften. Im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 2207 Computational Literary Studies leitet er gemeinsam mit Rober Jäschke ein Projekt zu Schlüsselstellen in der Literatur (2020-2026). Gemeinsam mit Jörn Kreutel (Berliner Hochschule für Technik) leitet er das DFG-Projekt „Forschungsplattform Literarisches Feld DDR: Autor*innen, Werke, Netzwerke“.



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20486

Weiterlesen

GAG433: Der Schinderhannes

Eine Geschichte über einen Räuber und sein Vermächtnis

Wir springen in dieser Folge ins 18. Jahrhundert. Orte des Geschehens sind Taunus, Hunsrück und die umliegenden Regionen, wo inmitten der Wirren der Revolutionskriege ein Jugendlicher eine kriminelle Laufbahn einschlägt. Geboren wird er als Johannes Bückler, berühmt wird er aber unter seinem Spitznamen Schinderhannes. Wir sprechen darüber, weshalb gerade er heute noch so bekannt ist und weshalb sein Beiname "Robin Hood vom Hunsrück" eine völlig falsche Zuschreibung ist.

Literatur

Mark Scheibe: "SCHINDERHANNES - Nichtsnutz, Pferdedieb, Räuberhauptmann?"

Cilli Kasper-Holtkotte: "Jud, gib dein Geld her oder du bist des Todes" in ASCHKENAS - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 1/1993

Das Episodenbild zeigt den Ausschnitt eines zeitgenössischen Holzschnitts der Bückler und seine Hinrichtung darstellt.

[...]

Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag433/

Weiterlesen