Stimmen der Kulturwissenschaften

Daniel Meßner und Anna Masoner arbeiten - unterstützt durch Martin Gasteiner - an der Podcast-Interview-Reihe Stimmen der Kulturwissenschaften - hier der Feed -, in der junge HistorikerInnen und KulturwissenschaftlerInnen zu Wort kommen sollen. Den Anfang macht Monika Ankele, die über Alltagspraktiken von PsychiatriepatientInnen um 1900 erzählt.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/8402002/

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“Phone Home” (by Stapferhaus)

Das hatte mich damals, 1982, seltsam berührt, als E.T. mit leuchtendem Finger “E.T. nach Hause telefonieren” brabbelte1: Ausserirdische, die Heimweh hatten – das machte das fremde Wesen doch viel weniger bedrohlich, das war ja schon fast eine vertraute menschliche Seite, die man aus eigener Schulausflug- und Pfadi-Lager-Erfahrung kannte. Ich weiss nicht, wie das Team vom [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4659

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Videokunst auf YouTube?

Das Guggenheim-Museum in New York hatte zu einem Wettbewerb aufgerufen, mit dem die besten (künstlerischen) Videos auf YouTube gefunden werden sollten. Aus 23.000 Einsendungen aus 90 Ländern wurden 125 ausgefiltert, aus denen eine Jury dann die 25 besten auswählte.  Zu den Gewinnern zählt This Aborted Earth: The Quest Begins von Michael Banowetz und Noah Sodano, […]

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Audiovisuelle Medien als Forschungsgegenstand und historische Quelle

Vorgestern Freitag und gestern Samstag fand in Zürich das diesjährige Memoriav-Kolloquium statt, dessen (aus der Sicht der Geschichtswissenschaft) etwas verwirrend scheinender Titel deutlich machen sollte, dass auch andere Disziplinen sich mit dem audiovisuellen Kulturgut befassen, um deren Erhalt sich Memoriav bemüht. Das Kolloquium bot denn auch einen bunten Strauss an Projekten und theoretischen Erwägungen, die [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4649

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Thomas Claes: Passkontrolle!

Auf der Homepage des recht jungen Vergangenheitsverlags konnte ich noch keine Info über dieses für November angekündigte Buch ausfindig machen, auf Amazon aber sehr wohl:

Bereits vor mehr als 150 Jahren stellten Paß-Bureaus in Preußen Dokumente zur Identifikation von Personen aus. Das Ausstellen einheitlicher Identitätsdokumente, überhaupt die Frage, wieso sich jeder ausweisen können sollte, war neu. Früher wies man sich aus, indem man schriftliche Empfehlungen angesehener Bürger, Geistlicher oder des Landesherrn mit sich trug. Fürsprache oder Leumund waren die Pässe der Vormoderne, was sich seit dem 19. Jahrhundert gründlich änderte.
Waren die ersten Personenpässe noch unhandliche Papiere, wird am 1. November 2010 ein neuer Personalausweis in Deutschland als Chipkarte eingeführt. Fragen der Biometrie, Chiptechnologie und der Kryptografie werden dabei berücksichtigt, um das Dokument fälschungs- und missbrauchssicher zu machen. Das Buch behandelt die Entwicklung der Reise- und Identitätsdokumente über die Zeit.


Claes, Thomas: Passkontrolle! Eine kritische Geschichte des sich Ausweisens und Erkanntwerdens. Berlin: Vergangenheitsverlag, 2010, 140 S, € 15,40 (A), ISBN 978-3-940621-27-6

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/8400160/

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USB Köln will Bestände einer ehemaligen Adelsbibliothek digitalisieren

In den Digitalen Sammlungen der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln sind derzeit bereits 144 Titel aus der überwiegend aus Büchern der Grafen Westerholt auf Schloss Arenfels bestehenden Sammlung Westerholt online verfügbar. Das literatur- wie buchgeschichtlich Besondere der Sammlung liegt darin, dass sie hauptsächlich populäre Romane und das Aufklärungsschrifttum des Zeitraums 1770 bis 1830 enthält.
In ihrem wichtigen […]

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