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Ontologie historischer Berufe und JSON-LD: letzte Neuerungen am “Adressbuch der Deutschen in Paris von 1854”
Was lange währt, wird endlich gut! Die in Kooperation mit dem Institut für Digital Humanities Köln ...
Ontologie historischer Berufe und JSON-LD: letzte Neuerungen am “Adressbuch der Deutschen in Paris von 1854”
Was lange währt, wird endlich gut! Die in Kooperation mit dem Institut für Digital Humanities Köln erstellte Datenbank “Adressbuch der Deutschen in Paris von 1854” ist in neuem Gewand und mit erweiterten Funktionalitäten jetzt fertig und online zugänglich. Wer selbst schon mal eine Datenbank inklusive Abfrageoberfläche erstellt hat und betreibt, weiß, wie aufwändig und zeitintensiv gerade die kleinen Dinge zum Schluss bisweilen sein können, wie die Wahl und Implementierung eines Statistiktools, eines Sicherheitszertifikats oder die kleinen Korrekturen und Textänderungen nach Rückmeldung von testenden Personen… Aber nun ist es soweit und Datenbank und Website sind (erstmal) fertig!
Seit der letzten Meldung zum Adressbuch 1854 hier im Blog hat sich einiges getan. Schön ist, dass ein Teil der Adressen aufgrund der Georeferenzierung des historischen Pariser Stadtplans “Plan Vasserot” im Rahmen des Forschungsprojekts ALPAGE nun sogar auf die genauen Hausnummern und nicht pauschal auf die Straßenmitte zeigen[1]. Zur Erinnerung: durch die umfangreichen Baumaßnahmen in Paris durch Baron Haussmann ab 1853 und die Eingliederung der Außenbezirke in die Stadt ab 1860 ist es häufig nur nach umfangreichen Recherchen möglich, eine Hausnummer der richtigen Hausparzelle zuzuordnen[2].
Zwei Neuheiten der Datenbank verdienen es, hier mit einem eigenen Absatz erwähnt zu werden: die Einbindung der Ontologie historischer, deutschsprachiger Berufs- und Amtsbezeichnungen (OhdAB) und die Auszeichnung der Daten mit JSON-LD.
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Kartierung des Erinnerns. Formung von Räumen und Gemeinschaften in spätmittelalterlichen Memorialquellen
Der enormen Bandbreite spätmittelalterlicher Memorialquellen steht vor allem ihre nur wenig systematische Behandlung durch die Wissenschaft entgegen. Der Umstand, dass diese Quellen oft in unscharf voneinander abgegrenzte Termini wie Jahrzeitbuch, Obituarium, Nekrolog, Annuarium usw. gezwängt werden, trägt zur unübersichtlichen Lage vor allem im deutschen Sprachraum bei. Nichtsdestoweniger werden die häufig nur unzureichend edierten und aufbereiteten Quellen kontinuierlich aus einer Vielzahl wissenschaftlicher Perspektiven befragt. Dies führt einerseits die große Anschlussfähigkeit des Quellenclusters für die diversen Fragestellungen beispielsweise der Geschichts-, Material- oder Sprachwissenschaft vor Augen. Andererseits wird hierdurch vor allem die unbedingte Notwendigkeit einer übergreifenden Betrachtung deutlich, die nicht zuletzt Anstoß für eine kohärentere Erforschung des Materials geben soll.
Räume wurden und werden durch kollektive Erinnerung geformt. Beschäftigt man sich mit diesem Phänomen, so stellt sich umgekehrt die Frage nach den Menschen, die sie beeinflussten und durch sie beeinflusst wurden. Zwangsläufig geraten damit die quellenmäßigen Kulminationspunkte dieser Erinnerung und ihre Genese in den Blick.
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Vortrag als Video: Das Netzwerk un-sichtbar. Religionswissenschaftlicher Wissenstransfer im Audio-Format
Isabella Schwaderer, Thomas Krutak und Daniel Haas haben im Juni 2022 im Rahmen der Online-Workshopr...
Die Qual der Wahl
Die erste Rektorenwahl an der Fachhochschule Osnabrück vom 25.11.1971 Ein Beitrag des Universitä...
Quelle: https://hvos.hypotheses.org/9000
Workshop-Ankündigung DHd-Jahreskonferenz „Wunsch und Wirklichkeit – Forschungsinfrastrukturen in den Computational Literary Studies: interdisziplinär, modular, vernetzt?“
Die Computational Literary Studies (CLS) befinden sich als Disziplin zwischen der Literaturwissenschaft, der Informatik und der Computerlinguistik. Sowohl aus einer theoretischen als auch einer methodischen Perspektive spielen unterschiedliche Aspekte aus allen angrenzenden Fachbereichen in den CLS eine Rolle. Entsprechend ergibt sich auch eine diverse Landschaft an genutzten Datentypen und -formaten sowie lebender Systeme, bspw. Software, Tools, Visualisierungen und Plattformen, die es im Sinne der FAIR Prinzipien zu managen gilt. Es ergibt sich eine Heterogenität des Forschungsfeldes sowie des spezifischen Forschungsdatenmanagements (FDM), für das i.d.R. noch keine fachspezifischen FDM-Angebote und -Infrastrukturen existieren.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Zentralprojekt des DFG Schwerpunktprogramms SPP 2207 „Computational Literary Studies“ den Workshop
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18941