»Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!«, ist eine Inschrift am Tor zur Hölle in Dante...
Kirschknochen – ein Animationsfilm über Migrationserfahrungen
Text+ Plenary: Programmslot für junge Forschung, Postercall – jetzt bewerben!
Das diesjährige Text+ Plenary (Anmeldung via https://events.gwdg.de/event/1076/registrations/853/) findet am 16.-17. Juni 2025 in Göttingen statt. Es ist die wichtigste jährliche Konferenz des NFDI-Konsortiums und bietet den Communitys, Interessierten am Forschungsdatenmanagement und weit darüber hinaus Raum für Austausch und Diskussion.
Im öffentlichen Teils des Text+ Plenarys ist ein Programmslot für junge Forschende reserviert, um in einem 15-minütigen Vortrag ein eigenes Forschungsprojekt (Abschlussarbeit, Promotion, o.ä.) vorzustellen.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22356
Vor 500 Jahren: Thomas Müntzer und der Bauernkrieg
Am 15. Mai 1525 wurden aufständische Bauern in der Schlacht von Frankenhausen vernichtend geschlage...
Mitteilungen zu Darmstädter Handschriften auf den Spuren von F. W. E. Roth
Von 1885 bis 1888 lebte der Quellenfälscher Ferdinand Wilhelm Emil Roth (1853-1924) in Darmstadt. Er...
Rezension: Adam Tooze – The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order 1916-1931 (Teil 1)
Adam Tooze - The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order 1916-1931 (Deutsch) (Hörbuch)
Es gibt immer wieder Bücher, die so voller Erkenntnisse und Ideen stecken, dass sie mehrere Lektüren brauchen, um voll zu wirken. Manchmal sind sie ihrer Zeit geradezu voraus, ist die Wichtigkeit ihres Gegenstands zum Zeitpunkt des Erscheinens gar nicht klar oder sie werden vielleicht erst durch spektakuläre Ereignisse wirklich relevant. Werke wie "The Deluge" (hier und hier bereits besprochen) oder "Wages of Destruction" (hier und hier besprochen) sind solche Werke, auf eine Art, die Toozes neuere Schöpfungen wie "Crashed" (hier und hier besprochen) oder "Shutdown" (hier besprochen) nicht sind, obwohl sie eigentlich viel aktuellere Themen besprechen als die Zwischenkriegszeit. Es ist aber auch faszinierend, wie ein geänderter Blickwinkel plötzlich neue Dinge hervorhebt. Obwohl ich "The Deluge" bereits zweimal gelesen habe, hatte ich den Eindruck, es zum ersten Mal zu öffnen. Die besten Bücher schaffen so etwas, und das ist hier keine Ausnahme.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2025/05/rezension-adam-tooze-deluge-great-war.html
Wie verändern große Sprachmodelle die Geschichtswissenschaften? Eine studentische Blogreihe zur Anwendung von LLMs in der historischen Forschung.
Große Sprachmodelle fordern die Geisteswissenschaften in ihrem traditionsreichen Handwerk heraus: de...
Kaffee, Karten und Klischees. Die politische Wirkungsmacht kolonialer Sammelbilder der Kaffeerösterei Jürgens in Braunschweig um 1900
– Ein Beitrag von Clemens Janke, Braunschweig – „Eine wirklich feine Tasse Kaffee giebt der allgemei...
CfP: Building Workflows in the Digital Humanities (Digital Academy Bielefeld & FGHO Summer School)
english version below
„Building Workflows in the Digital Humanities“ – Eine gemeinsame Veranstaltung der Digital Academy Bielefeld und der FGHO Summer School
Die digitalen Geisteswissenschaften befinden sich in einem stetigen Wandel: Neue Methoden und technische Werkzeuge verändern nicht nur die Forschungspraxis, sondern auch den Zugang zu geisteswissenschaftlicher Erkenntnis. Wie sehen dabei die konkreten Workflows aus, die hinter digitalen Forschungsprojekten stehen und welche Rolle spielt Datenmanipulation – im Sinne von Auswertung, Formatierung oder Präsentation?
Die diesjährige Digital Academy, die erstmals in Kooperation mit der FGHO Summer School stattfindet und im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts „The Flow – From Deep Learning to Digital Analysis and their Role in the Humanities. Creating, Evaluating and Critiquing Workflows for Historical Corpora“ durchgeführt wird, stellt gemeinsam mit der Universität Bern und der Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO) die oft übersehenen, aber zentralen Prozesse digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung in den Mittelpunkt.
Unter dem Titel „Building Workflows in the Digital Humanities“ fokussiert die Veranstaltung auf die infrastrukturellen, methodischen und datenbasierten Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit. Im Zentrum stehen dabei unter anderem folgende Fragen:
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22354
Provenienzangaben in Qalamos, oder: Welche Wege Signaturen weisen, wenn man sie zu deuten weiß
Von Laurenz Kern Das Interesse an Provenienzforschung und Sammlungsgeschichte ist in den letzten Jah...