In Kriegszeiten verschärften sich die Rahmenbedingungen für den Handel. Münzabwertungen hatten gera...
Stadt.Geschichte.Basel auf RadioX: Folge 19
In der neunzehnten Folge des SGBS Podcast nehmen wir das Thema Migration und Bürgerrechtsvergabe un...
Quelle: https://sgb.hypotheses.org/7865
Rezension: Adam Tooze – The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order 1916-1931
Adam Tooze - The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order 1916-1931 (Deutsch) (Hörbuch)
Es gibt immer wieder Bücher, die so voller Erkenntnisse und Ideen stecken, dass sie mehrere Lektüren brauchen, um voll zu wirken. Manchmal sind sie ihrer Zeit geradezu voraus, ist die Wichtigkeit ihres Gegenstands zum Zeitpunkt des Erscheinens gar nicht klar oder sie werden vielleicht erst durch spektakuläre Ereignisse wirklich relevant. Werke wie "The Deluge" (hier und hier bereits besprochen) oder "Wages of Destruction" (hier und hier besprochen) sind solche Werke, auf eine Art, die Toozes neuere Schöpfungen wie "Crashed" (hier und hier besprochen) oder "Shutdown" (hier besprochen) nicht sind, obwohl sie eigentlich viel aktuellere Themen besprechen als die Zwischenkriegszeit. Es ist aber auch faszinierend, wie ein geänderter Blickwinkel plötzlich neue Dinge hervorhebt. Obwohl ich "The Deluge" bereits zweimal gelesen habe, hatte ich den Eindruck, es zum ersten Mal zu öffnen. Die besten Bücher schaffen so etwas, und das ist hier keine Ausnahme.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2025/08/rezension-adam-tooze-deluge-great-war_0701793149.html
The Keep: wenn Nationalsozialismus auf das Übernatürliche trifft
Auf den ersten Blick wirkt der 1983 erschienene Film The Keep bzw. Die unheimliche Macht (der deutsc...
Die ästhetische Erfahrung der unvollkommenen Sprache in Adélia Prados »Em Português«
STEPHAN JOPPICH // In Adélia Prados Em Português stolpert man schnell über die Spannungen, die das l...
DH2025: Building Access and Accessibility, open science to all citizens – Meine ersten Schritte in die Forschungswelt
Vom 14. bis 18. Juli 2025 fand in Lissabon die Digital Humanities Konferenz unter dem Motto „Building access and accessibility, open science to all citizens“ statt. Gemeinsam mit meiner Kommilitonin und Dozentin durfte ich unser Projekt als „Long Presentation“ vorstellen. Was als Kursprojekt begann, wurde zu meiner ersten internationalen Konferenzteilnahme und einer wichtigen Erfahrung für meine berufliche Zukunft. Besonders dankbar bin ich dem Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.“, der mir über das DHd-Reisestipendium die Teilnahme ermöglicht hat. Ohne diese großzügige Unterstützung wäre es mir nicht möglich gewesen, diese wertvolle Erfahrung zu sammeln.
Von der Studienarbeit zur internationalen Konferenz
Ich befinde mich gerade in der finalen Phase meines Masterstudiums und arbeite parallel am Institut für Digital Humanities der Universität zu Köln.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22725
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Verbundprojekt „Etablierung eines Netzwerks zur Entwicklung eines Thesaurus historischer Medizinobjekte“ (THIMO) (m/w/d)
Die Medizinische Sammlung der FAU am Lehrstuhl für Geschichte der
Medizin der Friedrich-Alexander-Universität sucht für das Verbundprojekt
„Etablierung eines Netzwerks zur Entwicklung eines Thesaurus
historischer Medizinobjekte“ (THIMO) eine/n wissenschaftliche/n
Mitarbeiter/in, in Teilzeit (50%) zum nächstmöglichen Zeitpunkt,
befristet für die Dauer von zwei Jahren. Verbundprojektpartner sind die
Medizinhistorische Sammlung der Ruhr-Universität Bochum, die Medizin-
und Pharmaziehistorische Sammlung der Christian-Albrechts-Universität zu
Kiel und das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité.
Die wissenschaftlichen und universitären Sammlungen und Museen befinden
sich in einem rasanten Digitalisierungswandel. Immer mehr Sammlungen und
Museen gehen mit ihren Objekten den Weg in die digitale Öffentlichkeit,
es wächst nicht nur die Zahl der in Objektdigitalisaten verfügbaren
Objekte, sondern auch die Tiefe der im Internet verfügbaren
Erschließungsdaten. Umso dringlicher wird eine normierte
Bezeichnungspraxis der Objekte, die den Bedarf der Expert*innen des
jeweiligen Bereichs im wissenschaftlichen Diskurs ebenso zuverlässig
bedient wie denjenigen benachbarter Disziplinen sowie der interessierten
Öffentlichkeit.
Ziel des DFG-finanzierten Kooperationsprojekts „THIMO“ ist die
Etablierung eines Expert*innennetzwerks aus Sammlungsverantwortlichen im
Bereich der Medizingeschichte, Spezialist*innen in Vokabularprojekten
und informationswissenschaftlichen Expert*innen sowie solchen aus der
(sammlungs- und museumsbezogenen) Informatik. Aufgabe des Netzwerks ist
es, Strategien für die kollaborative Entwicklung eines Thesaurus als
forschungsrelevante Informationsinfrastruktur zu erarbeiten. Das
Netzwerk soll in einer Reihe von Workshops über 2 Jahre entstehen und in
ein Projekt zur konkreten Erstellung eines Thesaurus historischer
Medizinobjekte münden.
Weitere Informationen und zum Bewerbungsverfahren:
<https://www.jobs.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22723
Rezension: Adam Tooze – The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order 1916-1931 (Teil 4)
Adam Tooze – The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order 1916-1931 (Deutsch) (Hörbuch)
Auch in Kleinasien war die britische Position katastrophal. Der Konflikt mit Frankreich war hoch aggressiv, und der Versuch, das osmanische Regime zu instrumentalisieren, scheiterte und führte zu seinem endgültigen Untergang. Auch die Unterstützung der Griechen brachte nicht den erhofften Erfolg, sondern sorgte bei Smyrna einerseits für ein genozidales Massaker und andererseits für einen Beweis britischer Impotenz, falls es noch eines bedurft hätte. Tooze sieht Großbritannien in Folge der verketteten Desaster - Indien, Irland, Genua, Türkei - am Rand des Krieges, der auch die nun Deutschland und die Türkei stützende Sowjetunion einbezogen hätte. Letztlich gelang es nur mit bitteren Kompromissen und viel Gesichtsverlust, von diesem Abgrund zurückzuweichen.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2025/08/rezension-adam-tooze-deluge-great-war.html
Hätte ich das mal eher gewusst …mit Tomasz Jankowski
Quelle: https://href.hypotheses.org/5041
Texte des RECS #67: Eine Schloss-Collage auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis. Verbringung und Nachbau von Raumeinrichtungen aus zwei Hohenzollernschlössern
Benjamin Sander (SPSG) ...
