Im September war es für die Katholische Liga wieder an die Zeit, die eigenen Truppen zu reorganisie...
BookTok: Eine neue Form der Literaturkritik
Seit der Beginn der Corona-Pandemie im Jahre 2020 trägt die Social-Media-Plattform TikTok unter dem ...
Facebook statt Buch? Die offene Zukunft der Buchwissenschaft in Leipzig
Aus Leipzig, dem ehemaligen Zentrum des europäischen Buchhandels, hört man Erstaunliches: Die Unive...
BONNE MÈRE von Hafsia Herzi: Zwischen Liebe, Hoffnung und Verzweiflung – Das Schicksal einer liebevollen Mutter
Von Jasmin Höppner Bei dem Film Bonne Mère handelt es sich um ein französisches Familiendrama, das 2...
Digital Humanities in der ewigen Stadt
Mein Praktikum am Deutschen Historischen Institut Rom Jana Klinger Diesen Sommer habe ich ein sechsw...
Quelle: https://dhbuw.hypotheses.org/625
Rezension: Dan Diner – Ein anderer Krieg. Das jüdische Palästina und der Zweite Weltkrieg 1935-1942
Dan Diner - Ein anderer Krieg. Das jüdische Palästina und der Zweite Weltkrieg 1935-1942
Wir haben sowohl hier in Deutschland als auch im Westen allgemein einen verzerrten Blick auf den Zweiten Weltkrieg. Wir Deutschen betrachten ihn meist mit uns selbst als Zentrum: Westfeldzug, Barbarossa, die Peripherie mit Balkan, Nordafrika (exotisch!) und Griechenland. Jahrzehnte triumphaler popkultureller US-Einflüsse haben uns außerdem sattsam mit dem Unternehmen Overlord und Market Garden gemacht. Dan Diner will von diesen wohlausgetretenen Narrativen nichts wissen. Stattdessen stellt er das jüdische Palästina in den Zentrum seiner Betrachtung der Jahre 1935 bis 1942, die auch nicht eben die übliche chronologische Einordnung des Zweiten Weltkriegs sind. Dafür gibt es gute Gründe, denn dieser Fokus ermöglicht ihm einen faszinierenden Blick auf diesen Konflikt und seine Auswirkungen, der wenig mit den eher deutschzentrischen Sichtweisen, an die wir gewöhnt sind, zu tun haben.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2022/09/rezension-dan-diner-ein-anderer-krieg.html
Rezension: Peter Geimer, Die Farben der Vergangenheit
Cover: Peter Geimer, Die Farben der Vergangenheit. Wie Geschichte
zu Bildern wird, C.H. Beck Verlag, München 2022 ©
Der Kunsthistoriker Peter Geimer zeichnet in seinem jüngsten Buch mit dem griffigen Titel „Die Farben der Vergangenheit“ die Entwicklungen und Veränderungen der „visuellen Repräsentation von Geschichte“ seit dem 19. Jahrhundert nach. Eröffnet wird die Darstellung mit kenntnisreich und flüssig geschriebenen Kapiteln zur Historienmalerei, die zeigen, wie sich die Malerei im 19. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Idee, Wirklichkeit abzubilden, veränderte.
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Quelle: https://visual-history.de/2022/09/12/rezension-peter-geimer-die-farben-der-vergangenheit/
Sonderfolge: Mittschnitt des Vortrags von Prof. Dr. Elena Osokina (Columbia) vom 21.6.2022 zum Thema “Stalin’s Quest for Gold: The Extraordinary Sources of Soviet Industrialization”
Als Sonderfolge des Podcasts bringen wir hier den Mitschnitt eines Vortrags vom 21. Juni 2022. Prof....
Industriekultur: Ein Großversandhaus für die DDR?
Dem DDR-Handel gelang es nicht, die Bevölkerung ausreichend mit den gewünschten Waren zu versorgen. ...
Gut zu wissen: F. Graus zur Verfassungsgeschichte des Mittelalters
F. Graus: Verfassungsgeschichte des Mittelalters, in: Ders.: Ausgewählte Aufsätze (1959-1989), hg. v. H.-J. Gilomen, P. Moraw u. R. C.
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