Keynotes der DHd2022

Die 8. Jahrestagung des DHd-Verbandes – die »DHd2022: Kulturen des digitalen Gedächtnisses« in Potsdam – gibt ihre beiden Keynote-Speakerinnen bekannt: Wir freuen uns sehr, dass wir mit Amalia S. Levi als Opening Keynote und Kathrin Passig als Closing Keynote zwei wunderbare Sprecherinnen gewonnen haben, die das Konferenzthema aus unterscheidlichen Blickwinkeln beleuchten werden. 

Opening Keynote

Amalia S. Levi: »Filling the Gaps: Digital Humanities as Restorative Justice«

Di, 8.3.2022, 18:30 Uhr, via Zoom

Abstract: GLAM collections form the infrastructure of digital humanities work, and digitization has exponentially increased the pool of available primary sources that can be manipulated with computers. At the same time, GLAM institutions embody Western worldviews, imperial expansion, and national aspirations.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17383

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How to map itineraries on FactGrid — and Robinson Crusoe’s eight voyages

William Taylor’s typesetter was reading Crusoe’s history with full attention. That is why he stumbled over that date which the manuscript gave him for his page 46. 1659, “the same Day eight Year that I went from my Father and Mother at Hull”. Crusoe had left his parents in 1661, so he had stated on 7. Should that have been 1651? Or should it now be 1669? There as apparently no time to waste. He skipped the problem and left two blanks.

First edition of Robinson Crusoe, 1719, omitted dates on p.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/2475

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OPERAS Open Chat am 17.02.2022 11 Uhr zu Fair-Prinzipien

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem wir uns im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „OPERAS Open Chats“ bereits mit verschiedenen Stakeholdern der Open Access und Open Science Transformation ausgetauscht haben, wollen wir im nächsten Schritt gezielt die Themen beleuchten, die für die Geistes- und Sozialwissenschaften und für die OPERAS Infrastruktur von besonderer Bedeutung sind.

Dabei werden wir einerseits die Angebote von OPERAS zu diesen Themen vorstellen und möchten andererseits Ihre Bedarfe in diesem Bereich mit aufnehmen.

Wir laden Sie daher herzlich zum nächsten Termin, via Zoom, am 17.02.2022 ein. Wir wollen uns dabei zum Thema CoOperas und den Fair Prinzipien austauschen und freuen uns über eine inhaltliche Einführung durch das Team von Open Edition. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17378

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Ausstellung: Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990

Ausstellung: Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990

Screenshot Museum für Hamburgische Geschichte Ausstellung: WIR SIND VON HIER. TÜRKISCH-DEUTSCHES LEBEN 1990

Dem Istanbuler Fotografen Ergun Çağatay (1937–2018) ist die umfangreichste Bildreportage zur türkischen Einwanderung in Deutschland zu verdanken. Im Zeitraum März bis Mai 1990 besuchte er auf einer Fünf-Städte-Reise Hamburg, Köln, Werl, Berlin und Duisburg und machte Tausende von Aufnahmen aus Arbeitswelt, Gemeinschafts- und Privatleben der ersten und zweiten Generation der sogenannten „Gastarbeiter*innen“, von denen viele blieben und die deutsche Staatsbürgerschaft annahmen. Anlässlich des 60. Jahrestags des zwischen Bonn und Ankara geschlossenen Anwerbeabkommens (1961) zeigt das Museum für Hamburgische Geschichte die Ausstellung „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990. Fotografien von Ergun Çağatay“ mit den 120 eindrucksvollsten Bildern aus Çağatays Reportage in teils großformatigen Abzügen.

Almanya’daki Türk göçünü en kapsamlı fotoröportaj serisiyle belgeleyen kişi İstanbullu fotoğrafçı Ergun Çağatay (1937–2018) olmuştur.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/02/03/ausstellung-wir-sind-von-hier-tuerkisch-deutsches-leben-1990/

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Luise. Archäologie eines Unrechts

Luise. Archäologie eines Unrechts

Fałków, 1941. Der junge Pole Walerian Wróbel wird zur Zwangsarbeit nach Bremen verschleppt. Auf dem Hof bleibt er nur zehn Tage, hat Sprachprobleme, bekommt Heimweh. Plötzlich brennt die Scheune. Die Bäuerin lässt ihn von der Gestapo abholen. Er wird ins KZ Neuengamme gebracht. An ihm soll ein Exempel statuiert werden.

Seit 2018 beschäftigt sich der Fotograf Stefan Weger (*1986 in Bremen) mit dieser Geschichte, die mit seiner eigenen Familiengeschichte verknüpft ist. In seinem Projekt Luise.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/02/21/weger-luise-archaeologie-eines-unrechts/

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