Von Sibylle Backmann und Birgit Geller „… eine Bügeltasche, mit Schloß und Kette … die Tasche sel...
Die Logik der Abschreckung
Zwischen 1949 und 1991 war die Welt in eine Szenario der Abschreckung gefangen. "Gegenseitig gesicherte Zerstörung", "Erstschlag", "Zweitschlag" und "Nuklearer Winter" waren Begriffe, die den meisten Menschen geläufig waren. Immer wieder kochte die Furcht vor einem alles vernichtenden Atomkrieg hoch, besonders in den 1980er Jahren. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs ist diese Angst weitgehend verflogen. Die zweite Generation, die ohne diese ständige Hintergrundfurcht aufwächst, wird gerade volljährig. Ich sehe mich gerade als Teil der ersten Generation - als die Mauer fiel war ich fünf Jahre alt, als die Sowjetunion zu existieren aufhörte sieben, ich habe keine Erinnerungen an den Kalten Krieg -, aber ich habe mich qua Profession viel mit dem Thema beschäftigt. Genug jedenfalls, um ziemlich entsetzt darüber zu sein, wie viele Leute diese Dinge entweder nie gelernt, oder noch verrückter, wieder vergessen zu haben scheinen. Und Grund genug, sich einmal damit zu beschäftigen, wie Logik der Abschreckung eigentlich funktioniert. Aus aktuellem Anlass, gewissermaßen.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2022/03/die-logik-der-abschreckung.html
Das Archiv Geiger – Symbiose von Architektur, Materialität und künstlerischer Praxis Rupprecht Geigers | #TagderArchive
Ein Rundgang durch das Archiv Geiger offenbart die enge Verzahnung von Architektur, Farbigkeit und M...
Quelle: https://amuc.hypotheses.org/8491
Glaskunst aus Murano: Transparente Handwerkskunst der Frühen Neuzeit
Venedig in der Renaissance: Jährlich wird im Mai das Fest La Sensa gefeiert. Ein Anlass, um sich he...
Eine Welt im Wandel: der Ukraine-Krieg als „Zeitenwende“
Von Thomas Müller Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine angegriffen. Drei Tage später ver...
Quellen zum Schauspieler Gustl Bayrhammer – ein Hobel für Meister Eder, oder: Bretter, die die Welt bedeuten | #TagderArchive
Ganze Kindergenerationen und ihre Eltern kennen ihn: Den freundlich-grantigen Schreinermeister Eder,...
Burgenfahrt 1913 in Thurnau
Auf Initiative des Architekten und Burgenforschers Bodo Ebhardt war 1899 die “Vereini...
„And now you see another me“: ABBA, Avatare und die Zukunft des Konzerts in ungewissen Zeiten
von Peter Umbreit Eine der größten Neuigkeiten der Popmusikwelt des letzten Jahres war z...
Manifest für digitale Editionen
Vorbemerkungen
[1] Digitale Editionen machen durch Erschließung und Wiedergabe unser kulturelles und geistiges Erbe sichtbar, zugänglich und nutzbar. Editionen sind eine Kernaufgabe der Wissenschaften und bilden die Grundlage für weitere Forschung.
[2] Die zu edierenden Gegenstände bilden zusammen mit den auf sie bezogenen Fragestellungen ein Edendum. Die Grenzen der Edition liegen nicht an den Grenzen von Werken (z.B. literarische, musikalische, bildnerische), Texten (auch des weitesten Textbegriffs) oder Dokumenten (z.B. Briefe, Archivalien, Objekte, audiovisuelle Medien, born digital data). Grundsätzlich ist jede kulturelle Äußerung unabhängig von ihrer Herkunft, Modalität, Medialität und Materialität editionsfähig: sie kann Edendum werden, das im Prozess des Edierens kritisch untersucht und mit Wissen angereichert wird.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17563
Our new dean of BIGSAS – Meet Prof. Dr. Andrea Behrends
(for English version scroll down) Prof. Dr. Andrea Behrends ist seit Januar 2022 offiziell...