Wissenschaftliche Projektstelle (w/m/d) | E13, Vollzeit, befristet auf vier Jahre (EXC 2020, FU Berlin)

Der Exzellenzcluster 2020 „Temporal Communities. Doing Literature in a Global Perspective“ sucht für die Research Area 5 „Building Digital Communities“ eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d) für die Modellierung und Visualisierung von ‚temporal communities‘.

Ziel des Clusters ist es, die Konzeption von Literatur in globaler Perspektive grundlegend neu zu denken. Mit dem Konzept der ‚temporal communities‘ wird dabei untersucht, wie Literatur über Räume und Zeiten hinweg ausgreift und dabei – manchmal über Jahrtausende – komplexe Zeitlichkeiten und Netzwerke ausbildet und in ständigem Austausch mit anderen Künsten, Medien, Institutionen und gesellschaftlichen Phänomenen steht. Die Stelle ist angesiedelt in der Research Area 5, die sich sowohl die kritische Reflexion als auch die praktische Anwendung von digitaler Visualisierung im Hinblick auf einen neuen Zugang zur Literaturgeschichte zum Ziel gesetzt hat.

Die hier ausgeschriebene Position (E13 TV-L FU, 100% (die Stelle kann geteilt werden), befristet auf vier Jahre) bietet Gelegenheit zur Durchführung eines eigenständigen Forschungsprojekts, das einen substanziellen Beitrag zur Forschungsagenda des Clusters leistet. Das Projekt soll die Fragen und Themen der Research Area 5, insbesondere die Modellierung und Übersetzbarkeit des Forschungsansatzes des Clusters in visuelle digitale Formate, aufgreifen und sie mit dem Programm mindestens einer weiteren Research Area verknüpfen. Das Projekt soll damit dazu beitragen, die Forschungsfelder des Clusters unter dem Vorzeichen des Digitalen stärker miteinander zu vernetzen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15413

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Job: Doktorandin/Doktorand (65 % bzw. 26 h/Woche E 13 TV-L) (w/m/d) | IfL (Leipzig) | „DigiKAR“

Wir bieten zum 1. Juli 2021 eine auf drei Jahre befristete Stelle als Doktorandin/Doktorand (65 % bzw. 26 h/Woche E 13 TV-L) (w/m/d) im Forschungsprojekt „Digitale Kartenwerkstatt Altes Reich – historische Räume neu modellieren und visualisieren“ im Forschungsbereich „Geovisualisierungen“ der Abteilung „Kartographie und Visuelle Kommunikation“.

Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig analysiert soziale Prozesse aus geographischen Perspektiven und macht gesellschaftlichen Wandel sichtbar. Das IfL ist die einzige außeruniversitäre Forschungseinrichtung für Geographie im deutschsprachigen Raum. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft wird das Institut durch die Bundesrepublik Deutschland und ihre Länder gefördert.

Das Forschungsprojekt Digitale Kartenwerkstatt Altes Reich hinterfragt traditionelle Raumvorstellungen, indem ortsbezogene Daten aus dem frühneuzeitlichen Kurmainz und Kursachsen experimentell modelliert und visualisiert werden. Der Fokus soll auf ortsbezogenen Visualisierungen liegen, um mehrfache räumliche Überlappungen von Zugehörigkeiten ebenso zu verdeutlichen wie Netzwerke.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15423

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Job: Post-Doktorandin/Post-Doktorand (100 % E 13 TV-L) (w/m/d) | IfL (Leipzig)

Wir haben zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines Post-Doktorandin/Post-Doktorand (100 % E 13 TV-L) (w/m/d) zu besetzen.

Die Qualifizierungsstelle zu Fragen der Anwendung von Verfahren der Digital Humanities zur Analyse von Raumvisualisierungen ist im Forschungsbereich „Geovisualisierungen“ der Abteilung „Kartographie und Visuelle Kommunikation“ angesiedelt. Die Stelle ist unter Anwendung von § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG auf maximal vier Jahre befristet. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig analysiert soziale Prozesse aus geographischen Perspektiven und macht gesellschaftlichen Wandel sichtbar. Das IfL ist die einzige außeruniversitäre Forschungseinrichtung für Geographie im deutschsprachigen Raum. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft wird das Institut durch die Bundesrepublik Deutschland und ihre Länder gefördert.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15418

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„Gelernt habe ich im Laufe der Zeit, viel mehr auf das Bild selbst zu achten“

„Gelernt habe ich im Laufe der Zeit, viel mehr auf das Bild selbst zu achten“
„Als Historiker*innen können wir die Kontexte sehr genau analysieren, übersehen aber oft, was sich im Bild selbst tut.“
Gerhard Paul in seinem Arbeitszimmer, Flensburg, 29. September 2020. Foto: Christine Bartlitz ©

 

I Interview | II Bilder | III Methodenmix | IV Visual History | V Rechte | VI Bücher

 

I Interview

Der Historiker Gerhard Paul gehört zu den wichtigsten Vertreter*innen der deutschsprachigen Visual History. Er war bis 2016 Professor für Geschichte und Geschichtsdidaktik an der Europa-Universität Flensburg, wo er seit seiner Pensionierung als Seniorprofessor weiterforscht. Das von Christine Bartlitz und Josephine Kuban für das Online-Portal „Visual History“ (www.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/03/15/gelernt-habe-ich-im-laufe-der-zeit-viel-mehr-auf-das-bild-selbst-zu-achten-interview-gerhard-paul/

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