Projektvorstellung: Digitaler diachroner Textvergleich zu Rechtstexten der Frühen Neuzeit

Digitaler diachroner Textvergleich zu Rechtstexten der Frühen Neuzeit

Projektleitung

PD Dr. Barbara Aehnlich

Kontakt

barbara.aehnlich@uni-jena.de

Fördergeber

Friedrich-Schiller-Universität Jena, Programm ProChance

Projektbeschreibung

Das Projekt stellt frühneuhochdeutsche Rechtsquellen in den Fokus der Forschung (Klagspiegel, Laienspiegel, die Constitutio Criminalis Carolina und die Bambergische Peinliche Halsgerichtsordnung). Forschungsziel ist eine linguistische Untersuchung der Entwicklung und Überformung der frühneuhochdeutschen Rechtssprache in Bezug auf graphematische Charakteristika und Lexik im diachronen Vergleich ausgewählter Textzeugen, wodurch eine „Versionsgeschichte“ der Rechtsquellen sichtbar werden soll. Die frühneuzeitliche Fachsprache des Rechts wird in ihrem Verlauf analysiert und in ihrem Verhältnis zu allgemeinsprachlichen Phänomenen des Frühneuhochdeutschen betrachtet. Die Analyse der Rechtssprache erfolgt dabei mit den Methoden der Digital Humanities: Aus den Textzeugen werden Ausschnitte transkribiert, die zu einem tiefenannotierten Textkorpus zusammengefasst werden.

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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1369

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Projektbeschreibung: Die sprachliche Vermittlung neuer Rechtsinhalte im Zuge der Rezeption des römischen Rechts für Rechtspraktiker

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Die sprachliche Vermittlung neuer Rechtsinhalte im Zuge der Rezeption des römischen Rechts für Rechtspraktiker
Dargestellt am Beispiel des Klagspiegels Conrad Heydens und des Laienspiegels Ulrich Tenglers

Projektleitung PD Dr. Barbara Aehnlich
Kontakt barbara.aehnlich@uni-jena.de

Projketbeschreibung:

Das Habilitationsprojekt ist interdisziplinär an der Schnittstelle zwischen diachroner Korpuslinguistik und Rechtsgeschichte angesiedelt. Dabei wurde zwei Rechtsbücher des 15. und 16. Jahrhunderts (den Klagspiegel Conrad Heydens und den Laienspiegel Ulrich Tenglers) hinsichtlich ihrer sprachlichen Besonderheiten und ihrer Auswirkungen auf die Rezeptionsgeschichte des römischen Rechts in Deutschland untersucht. Beide Texte gehören der sogenannten Praktikerliteratur an, einer Textsorte, die durch die problematische Situation der Rechtspflege im 15. und 16.

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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1366

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Das TextGrid Repository nun verfügbar in OpenAIRE Explore

Was ist das TextGrid Repository?

Das seit vielen Jahren in der Community etablierte TextGrid Repository ist ein mit dem CoreTrustSeal zertifiziertes Langzeitarchiv für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten. Entlang des Grundsatzes von Open Access und ausgerichtet auf die FAIR-Datenprinzipien dient es als nachhaltiger, sicherer Speicherort und Publikationsorgan für v.a. Texte und Bilder. Durch reichhaltige Metadatenauszeichnung und eine erweiterbare Suchfunktion ermöglicht es nutzerfreundliches Auffinden gewünschter Ressourcen.

Ein Großteil der Texte im TextGrid Repository ist XML/TEI kodiert und erlaubt so vielfältige Nachnutzungs- und Analysemöglichkeiten. Basierend auf Texten der Digitalen Bibliothek wächst der Bestand des TextGrid Repository stetig weiter, da es offen für projektspezifische, wissenschaftliche Editionen und dabei frei von sprachlichen Beschränkungen ist. Ursprünglich auf die germanistische Literaturwissenschaft hin ausgerichtet, überschreitet es dadurch mittlerweile fachliche Grenzen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14915

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Zweiter Versuch: Einladung zur virtuellen Tagung “Digital History” vom 1.-3. März 2021 (ursprünglich Göttingen, März 2020)

Letztes Jahr hat uns das Coroanvirus kurz vor der Tagung ausgebremst und wir mussten die lange geplante Veranstaltung leider wenige wenige Tage vor dem Start absagen. Zunächst hatten wir gehofft, die Tagung in Präsenz im Frühjahr 2021 durchführen zu können. Das hat sich schon im Herbst 2020 als unrealistisch herausgestellt. Daher haben wir nunmehr das Format auf virtuell umgestellt und den Ablauf der Tagung auch neu strukturiert. Die beiden Pre-Conference-Workshops sind ebenfalls in ein digitales Format überführt und finden am 25.2.2021 (Bloggen) und am 26.2.2021 (Programmieren) statt. Das ursprünglich ebenfalls geplante Barcamp muss aufgrund des neuen virtuellen Formats leider ausfallen.

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Quelle: https://digihum.de/blog/2021/01/20/zweiter-versuch-einladung-zur-tagung-virtual-digital-history-vom-1-3-maerz-2021-urspruenglich-goettingen-maerz-2020/

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Save the date: Jahrestagung 2021 der AG Digitale Geschichtswissenschaft jetzt in neuem Format und online #digigw21

Die 2020 ausgefallene Tagung „Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken digitalen Geschichtswissenschaft“ der AG Digitale Geschichtswissenschaft nimmt jetzt einen zweiten Anlauf und wird vom 1.-3. März 2021 in neuem Format und rein online stattfinden.

Beibehalten wurden die drei Keynotes von Prof. Dr. Torsten Hiltmann, Prof. Dr. Andreas Fickers und Dr.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3653

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Publikationshinweis: Praxishandbuch Forschungsdatenmanagement (2021, De Gruyter, OA)

Auf Bitte der Herausgeber*innen weise ich an dieser Stelle gerne auf das jüngst erschienene Praxishandbuch zum Forschungsdatenmanagement beim Verlag De Gruyter (Open Access, doi:10.1515/9783110657807<https://doi.org/10.1515/9783110657807>) hin.

Die Herausgeber*innen, Markus Putnings, Heike Neuroth & Janna Neumann, und Autor*innen hoffen mit dieser Publikation Wissenschaftler*innen und Datenmanager*innen Informationen und Möglichkeiten zur Bewältigung aktueller Herausforderungen im FDM-Bereich an die Hand geben zu können. Ein aktuelles Thema also, das auch viele Digital Humanists herumtreibt.

Insgesamt trugen über 50 Expert*innen zum Praxishandbuch bei und es werden auf ca. 600 Seiten folgende Themen behandelt:

● Datenökosystem: Wissenschaft- und Förderpolitik, Recht, Ethik, etc.
● Datenmarkt: kommerzielle und wissenschaftliche Datenmärkte, urbane Datenräume und Open Government, etc.
● Datenkultur: Curriculaentwicklung, Schulungs- und Beratungskonzepte, Aus- und Fortbildung, GO FAIR und CO CHANGE, etc.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14911

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GAG278: Von göttlichen Robotern und feuerspeienden Bullen

Wir springen in dieser Folge ins antike Griechenland und die damalige Mythologie, die vor allem von einem Gedanken beseelt ist: Roboter, Androiden und ähnliche Automaten.

Wir sprechen darüber, wie diese Mythen schon damals vor allem Tyrannen und andere Machthaber dazu inspirierten, sich allerlei Mechanisches anfertigen zu lassen und wie die Angst vor unkontrollierbaren Maschinen schon damals die Menschen bewegte.

Diese Folge hat das großartige Buch “Gods and Robots” von Adrienne Mayor zur Basis.

Das Episodenbild zeigt den in der Folge erwähnten Sizilianischen Bullen.

NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun.



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Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/gag278/

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