Pur oder gemixt: Was bringt der KI-Boom für die geschichtswissenschaftliche Literaturrecherche?

Moritz Friesenhausen, Dr. Wiebke Herr, Gregor Horstkemper, Laurin Liebetrau (Bayerische Staatsbibliothek)

Termin: 14.11.2024, 09:30-12:30 Uhr, online (Anmeldung siehe unten)

Kaum sind die Recherchewerkzeuge des Fachinformationsdiensts Geschichtswissenschaft auf neue technische Grundlagen gestellt, schon stellt sich die Frage, welche Auswirkungen der KI-Boom für die Suche nach geschichtswissenschaftlichen Publikationen und Forschungsdaten hat. Der Workshop wird Gelegenheit bieten, in einem ersten Schritt die Rechercheportale des FID mit ihrer Integration von Suchfunktionen und Dokumentzugriff auf ihrem aktuellen Entwicklungsstand näher kennenzulernen. Im zweiten Schritt sollen Potentiale und Grenzen von aktuellen KI-Tools für die Literaturrecherche ausgelotet werden.



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/5834

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Constance de Salm ist jetzt auf Mastodon

Constance de Salm (1767-1845) ist wieder da! Sie postet jetzt bei Mastodon automatisiert Briefanfänge aus ihrer umfangreichen und bedeutsamen Korrespondenz – und das auf den Tag genau.

Die französische Schriftstellerin ist bis heute vor allem für ihren nach wie vor lesenswerten kurzen Briefroman “24 Stunden im Leben einer empfindsamen Frau” bekannt. Sie war eine Vielschreiberin, wie ihre umfangreiche Korrespondenz belegt, die in einem Projekt des DHIP digitalisiert und erschlossen wurde[1]. Insgesamt enthält die Datenbank rund 11.000 Einträge, ganz überwiegend Briefe von und an sie, aber auch Gedichte, Schriftstücke und andere Unterlagen. Zu ihren Briefpartnern gehörten viele illustre Zeitgenossen wie Napoléon Bonaparte, Zar Alexander I. und Friedrich Wilhelm III. von Preußen, außerdem zahlreiche Intellektuelle der Zeit, Historiker, Künstler, Gelehrte, Schriftstellerinnen und fortschrittliche Frauen aus dem Adel.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/9135

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Abstracts schreiben für die DHd: Tipps und Tricks

Das Verfassen von Konferenz-Abstracts ist eine zentrale Tätigkeit im akademischen Alltag. Dennoch gibt es kaum Materialien, die Anfänger:innen hierbei unterstützen. Ich habe viel dadurch gelernt, selbst als Gutachterin tätig zu sein. Doch die Gutachter:innentätigkeit steht Early Career Scholars im Normalfall noch nicht offen. Deshalb möchte ich einige Tipps aus meiner eigenen Erfahrung als Reviewerin teilen, die beim Verfassen eines Abstracts für die DHd-Konferenz 2025 in Bielefeld hilfreich sein könnten.

[Dieser Beitrag ist eine deutschsprachige und adaptierte Version des folgenden Blogposts, der noch mehr konkrete Kritikpunkte aus meiner Reviewer:innentätigkeit enthält: How to write a (Digital Humanities) abstract? Lessons Learned from Reviewing, in: The LaTeX Ninja Blog ]

Die Abstract Trias

Zunächst möchte ich auf die nützlichen Tipps von Karen Kelsky hinweisen, die die formelhafte Struktur von Abstracts betonen:

  1. Thema und Relevanz: Beginnen Sie mit einem breit diskutierten Thema.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21221

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CFP: Krieg! Filmische Inszenierungen in der audiovisuellen Medienkultur

Schrift auf violettem Hintergrund
  Die Tagung möchte sich mit dem historischen sowie gegenwärtigen Zusammenhang filmischer Inszenierungen mit Bezug auf Krieg und kriegerische Ereignisse auseinandersetzen. Erwünscht sind Beiträge, die konzeptionell oder empirisch Filme und bewegte Bilder (z.B. Videos), in denen in einem weiten Sinne Krieg thematisiert wird, zum Untersuchungsgegenstand machen. Die Tagung richtet sich an Medien- und Kulturwissenschaftler:innen, Soziolog:innen, […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/07/03/cfp-krieg-filmische-inszenierungen-in-der-audiovisuellen-medienkultur/

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GAG458: Wie wir die Nacht zum Tag machten

Eine Geschichte über künstliche Beleuchtung

Wir machen in dieser Folge eine Tour von den Anfängen der Menschheitsgeschichte bis tief ins 19. Jahrhundert. Wir werden nämlich über die Geschichte der künstlichen Beleuchtung sprechen: Welche Hilfsmittel gab es, welche Schwierigkeiten waren damit verbunden und wann machten wir endlich die Nacht zum Tag?

Literatur

Brian Bowers. Lengthening the Day: A History of Lighting Technology. Oxford University Press, 1998. Jane Brox. Brilliant: The Evolution of Artificial Light. Houghton Mifflin Harcourt, 2010.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag458/

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