Conference: Migrating Images and Image Migration

Conference: Migrating Images and Image Migration

The conference explores the impact of historical film footage and photographs from Nazi atrocities on popular culture representations of the Holocaust, particularly on films, graphic novels, artworks, video games, and digital media.

Our memory of historical events, especially the Holocaust, is significantly shaped by films and other visual content. The conference explores the impact of historical film footage and photographs from Nazi atrocities on popular culture representations of the Holocaust, particularly on films, graphic novels, artworks, video games, and digital media. Artists, directors, creators, and producers from the local and international creative industries join scholars and researchers to discuss artistic methods of integrating, referencing, appropriating and curating liberation- and other Holocaust-related images and their effect on the memory of the Holocaust.

 

 

PROGRAMM



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Quelle: https://visual-history.de/2022/09/09/conference-migrating-images-and-image-migration/

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Ukrainische „Nachtwache“

Ukrainische „Nachtwache“

 

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, den die russischen Streitkräfte unter der bewusst nebulös gehaltenen Bezeichnung als „militärisch-technische Sonderoperation“ mit ihrer Invasion am 24. Februar 2022 begonnen haben, wird auch in einer globalisierten medialen Öffentlichkeit als sogenannter Kommunikations-Krieg ausgetragen – darüber sind alle Kommentare und Analysen einig. Auf diesem Kriegs-Schauplatz kommt der Darstellung und Deutung der Ereignisse mittels visueller Medien eine zentrale Bedeutung zu: Auch diese Feststellung wird nicht nur weithin geteilt, sie beeinflusst deren Auswahl aufgrund des Referenzrahmens, den sie für die Deutung des Geschehens zur Verfügung stellen.

Allein die Fülle des Bildmaterials, das seit Kriegsbeginn täglich angeboten wird, lässt einen Überblick über eine (wie auch immer definierte) Gesamtheit der visuellen Kommunikation derzeit nicht zu. Hier soll deshalb ein Motiv herausgehoben werden, dem in allen Analysen ebenfalls eine zentrale Bedeutung zugeschrieben wird: der Repräsentation der beiden Spitzenpolitiker als zentraler Akteure, des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und seines russischen Gegenübers, Wladimir Putin. Diese Auswahl kann und will eine notwendige Analyse der Kriegsberichterstattung im engeren Sinn nicht ersetzen und will deren verstörende Bilder, die uns täglich erreichen, nicht verdrängen: Sie richtet das Augenmerk bloß für einen Moment auf jene Akteure, die Schlüsselrollen in deren Deutung einzunehmen versuchen.

Die Auswahl dieses Bildmotivs – die Porträts der zentralen Akteure – folgt dabei nicht bloß der allgemein und weithin konstatierten Personalisierung von Politik in medialen Öffentlichkeiten, sondern auch deren Zuspitzung aufgrund der militärischen Befehlsstrukturen im Kriegsfall: Aufgrund ihrer ultimativen Entscheidungsgewalt wird ihnen besondere Aufmerksamkeit gewidmet, die in Analysen der handelnden Personen und ihrer vermuteten Motive ebenso zum Ausdruck kommt wie in ihrer (damit verbundenen) visuellen Dauerpräsenz.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/04/11/pribersky-ukrainische-nachtwache/

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Ukrainische „Nachtwache“

Ukrainische „Nachtwache“

 

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, den die russischen Streitkräfte unter der bewusst nebulös gehaltenen Bezeichnung als „militärisch-technische Sonderoperation“ mit ihrer Invasion am 24. Februar 2022 begonnen haben, wird auch in einer globalisierten medialen Öffentlichkeit als sogenannter Kommunikations-Krieg ausgetragen – darüber sind alle Kommentare und Analysen einig. Auf diesem Kriegs-Schauplatz kommt der Darstellung und Deutung der Ereignisse mittels visueller Medien eine zentrale Bedeutung zu: Auch diese Feststellung wird nicht nur weithin geteilt, sie beeinflusst deren Auswahl aufgrund des Referenzrahmens, den sie für die Deutung des Geschehens zur Verfügung stellen.

Allein die Fülle des Bildmaterials, das seit Kriegsbeginn täglich angeboten wird, lässt einen Überblick über eine (wie auch immer definierte) Gesamtheit der visuellen Kommunikation derzeit nicht zu. Hier soll deshalb ein Motiv herausgehoben werden, dem in allen Analysen ebenfalls eine zentrale Bedeutung zugeschrieben wird: der Repräsentation der beiden Spitzenpolitiker als zentraler Akteure, des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und seines russischen Gegenübers, Wladimir Putin. Diese Auswahl kann und will eine notwendige Analyse der Kriegsberichterstattung im engeren Sinn nicht ersetzen und will deren verstörende Bilder, die uns täglich erreichen, nicht verdrängen: Sie richtet das Augenmerk bloß für einen Moment auf jene Akteure, die Schlüsselrollen in deren Deutung einzunehmen versuchen.

Die Auswahl dieses Bildmotivs – die Porträts der zentralen Akteure – folgt dabei nicht bloß der allgemein und weithin konstatierten Personalisierung von Politik in medialen Öffentlichkeiten, sondern auch deren Zuspitzung aufgrund der militärischen Befehlsstrukturen im Kriegsfall: Aufgrund ihrer ultimativen Entscheidungsgewalt wird ihnen besondere Aufmerksamkeit gewidmet, die in Analysen der handelnden Personen und ihrer vermuteten Motive ebenso zum Ausdruck kommt wie in ihrer (damit verbundenen) visuellen Dauerpräsenz.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/04/11/pribersky-ukrainische-nachtwache/

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Bildbetrachtungen

In ihrem Gastbeitrag loten Alexandra Pfeffer und  Eva Mazurova W.J.T. Mitchells Positionen zur „Visuellen Kultur“ anhand des Bildbeispiels „Berliner Straßenszene“ des expressionistischen Malers Ernst Luwig Kirchner aus.

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Bildbeschreibung

“A picture is worth a 1000 words.” (Chinesisches Sprichwort)

File:Kirchner Berlin Street Scene 1913.jpg

Das Hauptwerk des Brücke-Malers, Ernst Ludwig Kirchner, „Berliner Straßenszene”, entstanden 1913, zeigt in seinem typischen, hektischen Pinselduktus der Berliner Zeit eine Szene aus der schnelllebigen Metropole Berlin am Vorabend des Ersten Weltkrieges.

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Quelle: http://artincrisis.hypotheses.org/973

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Jugoslawien ex Vogue? Das Bild als Quelle am Beispiel der Modezeitschrift Svijet

 

Nathalie Keigel „Von Werbung übersättigt, blättert eine westliche Frau eine Zeitschrift nur oberflächlich, ja gelangweilt durch. Sie hat so viel in dieser Art gesehen, wird tagtäglich mit Werbung bombardiert: Im Fernsehen, in Zeitschriften, auf Plakatwänden, im Kino. Für uns war … Weiterlesen

 

 

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1722

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Jugoslawien ex Vogue? Das Bild als Quelle am Beispiel der Frauenzeitschrift Svijet

Nathalie Keigel „Von Werbung übersättigt, blättert eine westliche Frau eine Zeitschrift nur oberflächlich, ja gelangweilt durch. Sie hat so viel in dieser Art gesehen, wird tagtäglich mit Werbung bombardiert: Im Fernsehen, in Zeitschriften, auf Plakatwänden, im Kino. Für uns war … Weiterlesen

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1722

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Jugoslawien ex Vogue? Das Bild als Quelle am Beispiel der Frauenzeitschrift Svijet

Nathalie Keigel „Von Werbung übersättigt, blättert eine westliche Frau eine Zeitschrift nur oberflächlich, ja gelangweilt durch. Sie hat so viel in dieser Art gesehen, wird tagtäglich mit Werbung bombardiert: Im Fernsehen, in Zeitschriften, auf Plakatwänden, im Kino. Für uns war … Weiterlesen

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1722

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