Zur Geschichte des Neuen Pavillon im Schlosspark Charlottenburg

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Detlef Fuchs (SPSG)

Im Anschluss an den Veroneser Kongress (20. Oktober bis 14. Dezember 1822) – dem vierten Treffen der Heiligen Allianz – trat Friedrich Wilhelm III. am 5. November 1822 zusammen mit seinen beiden Söhnen Wilhelm und Karl eine private Reise nach Rom und Neapel an. In den beiden Aufenthaltswochen in Neapel wohnte der König in der Villa reale Chiatamone unmittelbar am Golf von Neapel. Prinz Wilhelm beschrieb das Quartier seiner Schwester Charlotte am 26. November 1822: „Wir wohnen köstlich in einem Pavillon des Königs mit einer kleinen Terrasse und Garten unmittelbar am Meer, ungefähr in dem Mittelpunkt des Halbzirkels des Golfes, also schönste Lage, die man sich denken kann.

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Quelle: https://recs.hypotheses.org/2356

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Blog des Stadtarchivs Darmstadt verbreitet Unsinn über neues Wissenschaftsurheberrecht

„Zum 1. März 2018 ist das Gesetz zur Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft (Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz – UrhWissG) in Kraft getreten.“ Soweit ist die Darstellung des Stadtarchivs Darmstadt zutreffend. Hilfreich ist auch, auf die Darstellung der Änderungen durch irights.info aufmerksam zu machen. Entscheidend ist neben dem Wortlaut des Gesetzes die amtliche Begründung, also der Gesetzentwurf der Bundesregierung (DS 18/12329, PDF) mit Gegenäußerung zur Stellungnahme des Bundesrats (DS 18/12378, PDF) und die Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (DS 18/13014, PDF), in dem die von der Verlegerlobby für die Zeitungen durchgedrückten Änderungen, die ich mit Art. 5 GG für unvereinbar halte, begründet werden.

Was auch immer die Absicht des inkompetenten Darmstädter Artikels ist, hilfreich ist er weder für die Fachdiskussion noch für die Nutzer, die im Stadtarchiv Darmstadt einer völlig überflüssigen Bevormundung und Kontrolle unterworfen werden.



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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/70886

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CFP: Arrival Cities: Migrating Artists and New Metropolitan Topographies

CFP: Arrival Cities: Migrating Artists and New Metropolitan Topographies

 

Focusing on the intersections of exile, artistic practice and urban space, this international conference will bring together researchers committed to revising the historiography of ‘modern’ art. Part of the ERC research project Relocating Modernism: Global Metropolises, Modern Art and Exile (METROMOD), it will address metropolitan areas that were settled by migrant artists in the first half of the 20th century. These so-called “arrival cities” (Doug Saunders, 2011), were hubs of artistic activities and transcultural contact zones where ideas circulated, collaborations emerged and concepts developed. Taking cities as a starting point, this conference will explore how urban topographies and artistic landscapes were modified by exiled artists re-establishing their practices in metropolises across the world. It will address questions such as: How did the migration of artists to different urban spaces impact their work and the historiography of art? How did the urban environments in which the artists moved and worked affect professional negotiations as well as cultural and linguistic exchange?

 

While papers addressing METROMOD’s six focus cities—Bombay (now Mumbai) Buenos Aires, Istanbul, London, New York and Shanghai—are welcome, we also encourage contributions that expand the project’s geographical reach and explore diverse urbanities.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/03/06/cfp-arrival-cities/

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Informatiker/in für das Projekt „Fachinformationsdienst (FID) Germanistik“

via Volker Michel, Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg

Die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg der Goethe-Universität Frankfurt am Main sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Informatiker/in (E13 TV-G-U) für das Projekt „Fachinformationsdienst (FID) Germanistik“. Die Stelle ist zunächst befristet für die Dauer von 3 Jahren. Die Eingruppierung erfolgt nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages.

Der Fachinformationsdienst Germanistik wird als Drittmittelprojekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Programms „Wissenschaftliche Literatur- und Informationsversorgungssysteme (LIS)“ gefördert und zielt auf den Aufbau von überregionalen fachspezifischen Informations- und Kommunikationsstrukturen ab.

Wesentlicher Kern des Fachinformationsdienstes ist ein Fachportal, das eine indexbasierte, übergreifende Recherchemöglichkeit über ausgewählte Kataloge und Datenbanken sowie eine kooperativ betriebene Informationsplattform anbietet. Ausgangsbasis hierfür stellt die Virtuelle Fachbibliothek Germanistik – Germanistik im Netz (GiN, www.germanistik-im-netz.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9473

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WebanwendungsentwicklerIn (bis 10 TV-L) gesucht

Im Zentrum für Informations- und Medientechnologie (IMT) der Universität Paderborn ist in Kooperation mit der Fakultät für Kulturwissenschaft die Stelle einer Webanwendungsentwicklerin/eines Webanwendungsentwicklers (bis Entgeltgruppe 10 TV-L) im Umfang von 100 % der regulären Arbeitszeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Es handelt sich um eine zunächst auf 36 Monate wegen Drittmittelfinanzierung befristete Tätigkeit. Die Befristungsdauer entspricht dem aktuell bewilligten Förderzeitraum, eine Verlängerung der Tätigkeit wird angestrebt.
Zum Aufgabenbereich gehört die Unterstützung bei der Durchführung des Drittmittelprojekts „Beethovens Werkstatt“ (http://www.beethovens-werkstatt.de) bei der Entwicklung und Dokumentation der Webanwendungen.
Nähere Informationen unter https://www.uni-paderborn.de/fileadmin/zv/4-4/stellenangebote/Kennziffer3287.pdf.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9471

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„… und sowas schmeißen die weg?!“ – Lust und Last des Sammelns: Eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek Heidelberg

Von Stephan Lawall Sammeln ist eine der großen Leidenschaften und Notwendigkeiten der Menschheit. Bereits die ersten Menschen werden als (Jäger und) Sammler bezeichnet und auch heutzutage haben Gesellschaften mit Museen, Archiven und Bibliotheken Institutionen…

Quelle: http://hse.hypotheses.org/869

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Der radikale Narr fliegt nach New York

Huch, wer hebt da ab, und fliegt diesen Monat nach New York? Kein anderer als Urphilister Jeremias Bentham, dies nüchtern pedantische, schwatzlederne Orakel des gemeinen Bürgerverstandes des 19. Jahrhunderts, dies Genie in der bürgerlichen Dummheit (Marx, Kapital, MEW Bd. 23, S. 636); ok, es ist nicht seine Wiedergeburt, sondern die Auto-Ikone des radikalen Narrn (Goethe), die laut Daily Mail erstmals London verlässt und in den USA ausgestellt wird.

[via Foucault News]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022646935/

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Fragmente #dhd2018

Ich hatte das feste Vorhaben, einen Blogpost zur #dhd2018, der Jahrestagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum zu schreiben, die wir vom 26.2. bis zum 2.3.2018 bei uns an der Universität zu Köln ausgerichtet haben. Nur merkte ich ziemlich schnell, dass es mir wohl nicht gelingen würde, all die Eindrücke und Gedanken zu dieser Konferenz in einem herkömmlichen Blogpost unterzubringen. Ein solcher würde viel zu lang, zu ungeordnet und wohl auch niemals fertig werden. So beschloss ich, einfach kleine, in sich geschlossene, einzeln verlinkbare Abschnitte zu schreiben, die jederzeit durch weitere Kapitel ergänzt werden können.

Dieser Blogpost ist also als eine Art Floßsammlung im Fluss angelegt, wobei man von die Reihenfolge der zu besuchenden Floße selbst festlegen kann.

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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/2462

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DH-Kolloquium an der BBAW, 9.3.2018: „Rückschau auf die DHd 2018“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum
nächsten Termin am Freitag, den 9. März 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr
(Konferenzraum 1), einladen.

Der März-Termin des Kolloquiums bietet eine Rückschau auf die
Jahreskonferenz der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum zu dem
Thema „Kritik der digitalen Vernunft“, die von 26.2. bis 2.3.2018 in
Köln stattfand.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9465

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