Rezension: Patrick Neuhaus, Die Arno Breker-Ausstellung in der Orangerie Paris 1942

Rezension: Patrick Neuhaus, Die Arno Breker-Ausstellung in der Orangerie Paris 1942

Cover: Patrick Neuhaus: Die Arno Breker-Ausstellung in der Orangerie Paris 1942. Auswärtige Kulturpolitik, Kunst und Kollaboration im besetzten Frankreich, Berlin 2018

Geht es um die Kunst des Nationalsozialismus, geht es in der Regel auch um Arno Breker.[1] Hitlers Lieblingsbildhauer ist der wohl bekannteste Vertreter der offiziell anerkannten deutschen Kunst zwischen 1933 und 1945 und auch dank seiner langen Nachkriegskarriere eigentlich immer noch für einen Skandal gut, wie die Schweriner Ausstellung im Jahr 2006 zeigte.[2] Braucht es da wirklich noch eine weitere Publikation, die sich mit diesem Künstler beschäftigt? Nach Lektüre der überarbeiteten und erweiterten Fassung der von Patrick Neuhaus bei Michael Wildt an der Humboldt-Universität Berlin vorgelegten Magisterarbeit muss diese Frage eindeutig bejaht werden. Es handelt sich um eine Spezialuntersuchung zur Breker-Ausstellung im Musée de l’Orangerie im besetzten Paris 1942, die einer der prominentesten Aspekte von Brekers Biografie ist.

Die Studie gliedert sich in vier Kapitel. Zu Beginn skizziert Neuhaus prägnant den biografischen Hintergrund Brekers, wobei er zum einen den Fokus auf dessen Monumentalplastik im Rahmen der NS-Herrschaftsrepräsentation und die Zusammenarbeit mit Albert Speer legt, zum anderen seine Position im besetzten Paris und seine Rolle in den deutsch-französischen Kulturbeziehungen der Besatzungszeit herausarbeitet.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/10/07/rezension-neuhaus-arno-breker-ausstellung-paris-1942/

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@LyrikFNZ: Ein Public History Projekt entsteht #dhmasterclass

„Ach Liebste, lass uns eilen, / Wir haben Zeit: / Es schadet das Verweilen / Uns beiderseit.Wie im Flug ist eine ereignisreiche Woche #dhmasterclass am DHI in Paris an uns vorbeigeeilt – samt l’amitie franco-allemande, meist strahlendem Sonnenschein, gutem Essen und vielen neuen Eindrücken – und nicht zuletzt einem tollen Programm und einer wunderbaren Organisation, die keine Wünsche offengelassen hat. Jetzt verstreut es uns wieder in alle Himmelsrichtungen, und bevor ich Paris schweren Herzens verlasse, ziehen die letzten Tage nochmal an meinem inneren Auge vorbei. Als DH-Beginnerin war vieles für mich in der letzten Woche neu, manches erstmal ein böhmisches Dorf und oft hat der Kopf geraucht. Vielleicht lag das auch daran, dass ich versucht habe,  gleichzeitig live zu twittern, dem framapad und dem Gespräch zu folgen – Multitasking ist super!

 Transkribus ist mein neues Lieblingstool. Für mein Habilitationsprojekt Zwischen Heimatfront und Schlachtfeld – „Kriegsbilder“ in protestantischen Predigten und Andachtsschriften des Ersten Weltkriegs werte ich Pfarrernachlässe aus, manche schwer lesbar. Handschriften zu transkribieren dauert ewig. Da wird mir Transkribus eine große Hilfe sein, wenn mein eigenes Model mal trainiert ist.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/4602

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#ww1 Buchpräsentation: Psychiatrie im Ersten Weltkrieg (Irseer Schriften), 17.10.2018, 17.00 Uhr, Günzburg

https://lists.lrz.de/pipermail/geschichte-bayerns/2018-October/003320.html Neue Waffentechniken und der Stellungskrieg forderten große Opfer unter den Soldaten im Ersten Weltkrieg. Neben der permanenten Todesgefahr waren sie vorher nicht gekannten, lang andauernden physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Die aus einer wissenschaftlichen Tagung hervorgegangenen Beiträge des in den „Irseer Schriften“ der Schwabenakademie publizierten Bandes stellen die psychiatrische Behandlung von Soldaten dar, die im Ersten Weltkrieg psychisch traumatisiert wurden. […]

Quelle: https://www.aussichten-online.net/2018/10/9774/

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Digitales Deutsches Frauenarchiv

https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) ist ein interaktives Fachportal zur Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland. Es lädt dazu ein, Themen, Akteurinnen und Netzwerke der Frauenbewegungen aus zwei Jahrhunderten kennenzulernen. Dafür präsentieren die Lesben-/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen, die im i.d.a.-Dachverband verbunden sind, erstmals ausgewählte Digitalisate und weiterführende Informationen aus ihren Beständen. Via Süddeutsche Zeitung (06.10.

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Quelle: https://www.einsichten-online.de/2018/10/9629/

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