Forschungsverbund MWW schreibt Stipendien „Digital Humanities“ aus

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Das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Klassik Stiftung Weimar und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel erschließen mehr als ein halbes Jahrtausend deutscher und europäischer Kulturgeschichte. Um die bereits seit mehreren Jahren praktizierte Kooperation zu intensivieren, haben sich die drei Einrichtungen in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund zusammengeschlossen. In dessen Rahmen werden drei gemeinsame Forschungsprojekte zu den Themen Autorenbibliotheken, Bildpolitik sowie Text und Rahmen realisiert. Überdies verfolgt der Verbund das Ziel, eine digitale Forschungsinfrastruktur aufzubauen. Weitere Informationen zu den Projekten unter: www.mww-forschung.de.

Die drei Einrichtungen schreiben mehrere Forschungsstipendien im Bereich Digital Humanities aus, vorzugsweise für sechs Monate (mindestens drei, maximal zwölf).

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7583

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Halkyonische Tage 2016/17

Die gegenwärtige Wetterlage beschert zumindest uns hier in der Kölner Bucht relativ kühle, aber sehr angenehme Wintertage. Ob wir das nun den Göttern oder Alkyone zu verdanken haben, vermag ich nicht zu sagen. Aber zumindest kann ich die ruhige Zeit der Halkyonischen Tage nutzen, um den inzwischen obligatorisch gewordenen TEXperimenTales-Blogpost zum Jahreswechsel zu schreiben.

Im Bereich Digital Humanities ist an der Uni Köln gerade vieles im Fluß, der Berufungsprozess zweier Professuren sollte bald abgeschlossen sein, ausstehend ist noch die Gründung eines Instituts für Digital Humanities und die Festlegung dessen Ansiedlung innerhalb der Fakultät. Alles andere als sicher ist die Zukunft der Mitarbeiter|innen, die – wie ich – zur Zeit an der Abteilung für Sprachliche Informationsverarbeitung beschäftigt sind, die es ab April 2018 so nicht mehr geben wird. Immerhin haben wir als kontinuierliche Einrichtung das Cologne Center for e-Humanities (CCeH), mit dem wir auf verschiedenste Weisen verbandelt sind und das für mich eine Art Anker in diesen unsicheren Zeiten des Übergangs darstellt.

Was aber kann man tun, wenn die eigene Zukunft so überaus unklar ist? Man muss wohl die Gegenwart nutzen, möglichst viel selbst in die Hand nehmen, um sich damit unabhängiger zu machen.

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Quelle: https://texperimentales.hypotheses.org/1943

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Guck mal, wer da bloggt 22! Special: Archivblogs bei de.hypotheses.org

Respekt! 654 Beiträge konnte im November 2016 lesen, wer sich an die Fersen aktiver deutschsprachiger Archivblogs heftete. Allein 477 Beiträge wurden in unserem Portal Hypotheses veröffentlicht.

Die 37 im November 2016 aktiven Blogs (das Archivblog Lippe gab leider im Dezember seine Einstellung bekannt) wurden von Thomas Wolf (siehe die Liste in Archive 2.0) und mir ermittelt. Als aktiv definiere ich Blogs, die im letzten halben Jahr etwas gebloggt haben (großzügig ausgelegt: das gleichsam im Winterschlaf befindliche Tagungsblog zum Rheinischen Archivtag und das Blog „Fotos in Archiven“ veröffentlichten zuletzt im Juni).

Die in der Liste Wolfs aufgeführten hilfswissenschaftlichen Blogs (Aktenkunde, Heraldica Nova, Restauratorenblog, Siegelblog, bis auf das Restauratorenblog alle bei Hypotheses) wurden nicht berücksichtigt.



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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3230

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Guck mal, wer da bloggt 22! Special: Archivblogs bei de.hypotheses.org

Respekt! 654 Beiträge konnte im November 2016 lesen, wer sich an die Fersen aktiver deutschsprachiger Archivblogs heftete. Allein 477 Beiträge wurden in unserem Portal Hypotheses veröffentlicht.

Die 37 im November 2016 aktiven Blogs (das Archivblog Lippe gab leider im Dezember seine Einstellung bekannt) wurden von Thomas Wolf (siehe die Liste in Archive 2.0) und mir ermittelt. Als aktiv definiere ich Blogs, die im letzten halben Jahr etwas gebloggt haben (großzügig ausgelegt: das gleichsam im Winterschlaf befindliche Tagungsblog zum Rheinischen Archivtag und das Blog „Fotos in Archiven“ veröffentlichten zuletzt im Juni).

Die in der Liste Wolfs aufgeführten hilfswissenschaftlichen Blogs (Aktenkunde, Heraldica Nova, Restauratorenblog, Siegelblog, bis auf das Restauratorenblog alle bei Hypotheses) wurden nicht berücksichtigt.



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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3230

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Avantgarde: Big in Japan

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Jedesmal, wenn ich nach Japan komme, lande ich zwangsläufig für mehrere Tage in Maruzen & Junkudo, in jener riesigen Buchhandlung in Osaka. 8 Stockwerke voller Bücher zu allen möglichen (und unmöglichen) Themen – da muss auch Hugendubel passen. Es ist daher auch kein Wunder, dass die Themen wie Russische Literatur, oder Historische Avantgarde auch gerne mal eine ganze Regalstrasse belegen.

 

Hier nur ein Ausschnitt aus dem  Bereich „Russische Literatur“, mit einem Spektrum von Čechov und Tolstoj über Charms und Achmatova zu Pelevin (auf dem ersten Bild in der Mitte sehen Sie beispielsweise eine wunderschöne Ausgabe „Daniil Charms‘ Welt„).

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Die (ost- und) europäische literarische Avantgarde wird in Japan ständig übersetzt in mehrbändigen Reihen.

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Quelle: http://merzdadaco.hypotheses.org/644

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GAG66: Der Aufstieg Hamburgs – Fake it ‚til you make it

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs66/

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4 DH-Stellen an der Österreichischen Nationalbibliothek

In der Abteilung für Forschung und Entwicklung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien sind vier Stellen in den Bereichen Digitale Geisteswissenschaften, Crowd Sourcing und Open Data ausgeschrieben:

Näheres entnehmen Sie bitte den verlinkten Stellenausschreibungen. Bewerbungsschluss ist der 17. Jänner 2017.

 



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7578

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Fundobjekt: Die Vier von der Ausgrabung

Fundobjekt: Die Vier von der Ausgrabung

von Petra Wodtke

Vier Herren im Anzug posieren vor und in einem schlammigen Loch zwischen Steinblöcken und Fragmenten von Monumentalarchitektur. Sie sind der Kamera zugewandt, im Kontrapost auf ein Bein oder einen Spazierstock gestützt. Die Aufnahme entstand während der Ausgrabungen der archäologischen Stätte Magnesia am Mäander in der heutigen Türkei, damals im Osmanischen Reich gelegen. Zu sehen ist eine zeitgenössische Grabungssituation. Die freigelegten Überreste ragen aus der Erde, das Wasser steht hoch im Schnitt. Während heute selbst ein archäologisch versierter Betrachter bei der Beschreibung des Dargestellten über „vier Männer zwischen Architekturresten in einem Erdloch“ nicht hinauskommt, behauptet die Rückseitenbeschriftung etwas ganz anderes. Demnach ist auf der Fotografie das „Athenaheiligtum an der Agora“ zu sehen. Die abgebildeten Personen werden mit keinem Wort erwähnt.

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Quelle: http://fotobjekt.hypotheses.org/270

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Erinnerungen an einen Pariser Sommernachmittag

Kalt und düster ist die Jahreszeit, doch die Tage werden nun wieder länger, es ist also der richtige Zeitpunkt gekommen, an einen sommerlichen Pariser Nachmittag zu erinnern. Ich widme diesen Foto-Parcours Goncourt, wiewohl ich keinen Anspruch darauf erhebe, dass sich meine Aufnahmen an den seinen messen lassen.

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8 Rue du Parc Royal - Die Tour startet am Deutschen Historischen Institut.


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5 Rue Payenne - Die Religion de l'Humanité des Auguste Comte scheint ihre besten Zeiten hinter sich zu haben, auch zu den angegeben Uhrzeiten war die Kapelle nicht zu besichtigen.


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119, 119 bis RueSaintAntoine


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Rue Saint Louis en l'ile - Auf dass der Verlauf der Hausnummern allen klar sei.


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71 Rue du Cardinal Lemoine - Auf meinem Weg zu Lenin kam mir Joyce zufällig unter; er vollendete hier den Ulysses.


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3 Rue de L'Estrapade - 1902 wohnte hier Lenin; 150 Jahre zuvor leitete Diderot von ebendiesem Haus die Herausgabe der Encyclopédie.


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Rue de Fossés Saint-Jacques - Die Straßennamen wurden bereits 1726 an den Häusern angebracht, ab 1728 eingraviert auf Steintafeln; die unter dem Namen befindliche Nummer ist die des Quartiers.


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28 Place Denfert-Rochereau - Walter Benjamin hatte sich vom 21. April 1935 bis zum 12.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022600998/

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