Wie forschen Sie denn digital? Umfrage „practices4humanities“ zur wissenschaftlichen Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften

von Anne Baillot:

Aufruf zur Teilnahme an einer Umfrage im deutschsprachigen Raum zur wissenschaftlichen Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften.

Bereits im Herbst 2015 wurde über diverse Kanäle (Mailinglisten, Twitter, Blogs) ein Aufruf gestartet, an der Umfrage „Softwarenutzung in den Geisteswissenschaften“ teilzunehmen. Damals ging es vorrangig darum, in Berlin und Brandenburg Tendenzen bei der Nutzung von digitalen Tools in den Geisteswissenschaften aufzuzeigen, und so wurden primär Forschende aus der deutschen Hauptstadt und ihrem Umland zur Teilnahme animiert (der Hintergrund zu der Studie kann hier nachgelesen werden: https://p4h.hypotheses.org/).

Die Umfrage möchten wir nun auf den gesamten deutschsprachigen Raum erweitern. Die Auswertung eines Teils der vorhandenen Daten, die sowohl im Sammelband Berliner Beiträge für Digital Humanities als auch auf der DHd 2016-Konferenz in Leipzig präsentiert wird, gibt in vielfacher Hinsicht Anlass dazu.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6432

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Buch-Neuzugang: »The Computer Boys Take Over« (Nathan Ensmenger)

Ich weiß nicht, computer-boys-cover-adjustedwarum mir dieses Buch erst jetzt über den Weg gelaufen ist: »The Computer Boys Take Over. Computers, Programmers, And The Polticis Of Technical Expertise« von Nathan Ensmenger hätte schon längst auf meinen Bücherstapel gehört. Ich war beim Lesen des Titels erst etwas irritiert, ob es sich vielleicht um eine salopp dahingeschriebene Computer-Geschichte mit der oft männlichen geprägten Erzählweise handelt. Tatsächlich scheint sich das Buch der Problematik durchaus bewusst zu sein:

»In The Computer Boys Take Over, historian Nathan Ensmenger traces the rise to power of the computer expert in modern American society. He follows the history of computer programming from its origins as low-status, largely feminized labor in the secret wartime computing projects through its reinvention as a glamorous “black art” practiced by “computer cowboys” in the 1950s through its rationalization in the 1960s as the academic discipline of computer science and the software engineering profession.

His rich and nuanced portrayal of the men and women (a surprising number of the “computer boys” were, in fact, female) who built their careers around the novel technology of electronic computing explores issues of power, identity, and expertise that have only become more significant to our increasingly computerized society.«

Gestoßen bin ich auf das Buch während meiner Recherche zur »Software Crisis«, die 1968 auf der NATO Konferenz in Garmisch verhandelt wurde.

[...]

Quelle: https://devhistory.hypotheses.org/13

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Buch-Neuzugang: »The Computer Boys Take Over« (Nathan Ensmenger)

Ich weiß nicht, computer-boys-cover-adjustedwarum mir dieses Buch erst jetzt über den Weg gelaufen ist: »The Computer Boys Take Over. Computers, Programmers, And The Polticis Of Technical Expertise« von Nathan Ensmenger hätte schon längst auf meinen Bücherstapel gehört. Ich war beim Lesen des Titels erst etwas irritiert, ob es sich vielleicht um eine salopp dahingeschriebene Computer-Geschichte mit der oft männlichen geprägten Erzählweise handelt. Tatsächlich scheint sich das Buch der Problematik durchaus bewusst zu sein:

»In The Computer Boys Take Over, historian Nathan Ensmenger traces the rise to power of the computer expert in modern American society. He follows the history of computer programming from its origins as low-status, largely feminized labor in the secret wartime computing projects through its reinvention as a glamorous “black art” practiced by “computer cowboys” in the 1950s through its rationalization in the 1960s as the academic discipline of computer science and the software engineering profession.

His rich and nuanced portrayal of the men and women (a surprising number of the “computer boys” were, in fact, female) who built their careers around the novel technology of electronic computing explores issues of power, identity, and expertise that have only become more significant to our increasingly computerized society.«

Gestoßen bin ich auf das Buch während meiner Recherche zur »Software Crisis«, die 1968 auf der NATO Konferenz in Garmisch verhandelt wurde.

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Quelle: https://devhistory.hypotheses.org/13

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Das „ikonografische Rückgrat“ der Welthandelsfrucht Banane

Schulwandbild „Die Banane“, um 1925
Herausgeber: Leipziger Verlagshaus der Spamerschen Buchdruckerei / Sammlung MdA, Stiftung historische Museen Hamburg (SHMH) ©

Die Banane wurde seit Jahrhunderten dort konsumiert, wo sie wuchs: in tropischen und subtropischen Regionen. In den gemäßigten Klimazonen des Nordens war ihr Konsum bis Ende des 19. Jahrhunderts weitgehend unbekannt. Dank der wissenschaftlichen Fortschritte, vor allem in der Dampfschifffahrt und durch die Entwicklung von Kühltechniken, gelang es, die leicht verderblichen, empfindlichen Früchte schneller und sicherer über die Weltmeere zu transportieren, sodass sie die Märkte sowohl des Nordens als auch des Südens unverdorben erreichten. Damit war eine der wesentlichen Voraussetzungen geschaffen, durch die sich Ende des 19. Jahrhunderts aus einigen Gelegenheitsexporten ein bedeutendes Handelsgeschäft mit diesen Früchten entwickeln konnte, und zwar sowohl hinsichtlich der Pflanzungen in tropischen Regionen weltweit als auch hinsichtlich des Vertriebs und des Konsums. Die Banane wurde innerhalb der vergangenen 130 Jahre zu einer bedeutenden Welthandelsfrucht.

Was sind die Gründe dieser Erfolgsgeschichte? Warum flaute das Konsuminteresse im Laufe der Jahrzehnte nicht wieder ab, sodass Bananen neben anderen tropischen Produkten und dem Angebot an lokal wachsenden Früchten zu einem Obst unter vielen wurden?

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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/02/23/das-ikonografische-rueckgrat-der-welthandelsfrucht-banane/

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Ball rollt.


Hugo Ball als magischer Bischof im kubistischem Kostüm, Zürich 1916, Courtesy Nachlass Hugo Ball und Emmy Hennings Schweizerisches Literaturarchiv, Bern.
Hugo Ball als magischer Bischof im kubistischem Kostüm, Zürich 1916, Courtesy Nachlass Hugo Ball und Emmy Hennings Schweizerisches Literaturarchiv, Bern.

130 Jahre wäre er heute gewesen. Der magische Dada-Bischof. Hugo Ball. Ohne seine Initiative wäre Cabaret Voltaire nicht geworden. Freilich, würde es eine andere Reaktion auf die sozio-kulturelle Alpträume des Ersten Weltkrieges geben, doch DADA wäre es nicht gewesen.

Dada ist eine neue Kunstrichtung. Das kann man daran erkennen, dass bisher niemand etwas davon wusste und morgen ganz Zuerich davon reden wird.



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Quelle: http://merzdadaco.hypotheses.org/466

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Mittelalterliche Handschriften und Digital Tools

In diesem Beitrag geht es um die erste Schritten auf dem Weg zur Wahl digitaler Techniken bei der Forschung von mittelalterlichen Handschriften. Vor wenigen Jahren war das Angebot noch ziemlich eingeschränkt, heute muss man wirklich sich gründlich beraten und beraten lassen. Ein Überblick einiger „Digital Tools“ ist also zeitbedingt, aber auch realistisch, und nur beschränkt brauchbar weil vieles vielleicht rasch überholt wird.
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Quelle: http://glossae.hypotheses.org/151

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Mittelalterliche Handschriften und Digital Tools

In diesem Beitrag geht es um die erste Schritten auf dem Weg zur Wahl digitaler Techniken bei der Forschung von mittelalterlichen Handschriften. Vor wenigen Jahren war das Angebot noch ziemlich eingeschränkt, heute muss man wirklich sich gründlich beraten und beraten lassen. Ein Überblick einiger “Digital Tools” ist also zeitbedingt, aber auch realistisch, und nur beschränkt brauchbar weil vieles vielleicht rasch überholt wird.
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Quelle: http://glossae.hypotheses.org/151

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GAG22: Vom Goldjungen zum Staatsgefangenen

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs22/

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„Wir werden leichter an eine Putzkraft kommen“

Ein Beitrag von Peter Schadt zur Blogreihe #2: Flüchtlinge, Migration, Asyl – Hans-Werner Sinn, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung, gibt der Zeit ein Interview. Thema: Verlierer und Gewinner der Flüchtlingskrise. Laut H.-W. Sinn ist es richtig und wichtig, dass die in diesem Jahr erwarteten „800 000 Migranten […] integriert…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9157

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„Wir werden leichter an eine Putzkraft kommen“

Ein Beitrag von Peter Schadt zur Blogreihe #2: Flüchtlinge, Migration, Asyl – Hans-Werner Sinn, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung, gibt der Zeit ein Interview. Thema: Verlierer und Gewinner der Flüchtlingskrise. Laut H.-W. Sinn ist es richtig und wichtig, dass die in diesem Jahr erwarteten „800 000 Migranten […] integriert…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9157

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