Migrationsgeschichte als Geschlechtergeschichte: Der „Mädgemarkt in Ripen“

Abbildung: „Das Verdingen der Fanöerinnen in Ripen (Jütland)“, in: Die Illustrirte Welt 13 (1865), 233.

von Levke Harders

Migrationsbewegungen des 19. Jahrhunderts wurden bisher vornehmlich am Beispiel von Männern erforscht, wenngleich dies die historischen Verhältnisse nur ungenügend abbildet. Frauen werden in den einschlägigen Studien oft kurz erwähnt, aber selten darüber hinaus in historische Untersuchungen einbezogen, da – so die gängige Feststellung zu Beginn vieler Bücher – insbesondere junge, ledige Männer migrierten. Ebenso werden Geschlechterverhältnisse in der Migrationsforschung selten analysiert. Außerdem hat die Migrationsforschung traditionell „die Gleichung ‚Arbeitsmigration = Ausbildung = bessere Verdienste‘ als vorwiegend männliches (Aus‑) Bildungs‑ und Karrieremuster gesehen,“ was aber weder für Frauen noch für männliche ungelernte Arbeitskräfte zutrifft, wie Sylvia Hahn kritisiert.1



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Quelle: https://belonging.hypotheses.org/286

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#fes Blog Netzwerk-Demokratie-Geschichte

https://www.fes.de/de/blog-netzwerk-demokratie-geschichte/ 2018 jährt sich die November­revolution zum 100. Mal. Sie bedeutete nicht nur das Ende des Ersten Weltkriegs, sondern auch den Beginn der ersten Demokratie in Deutschland. Dieser Blog begleitet Jubilä­umsvorbereitungen mit dem Aufbau eines Netzwerks De­mokratie/Geschichte 2018/19.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/04/7065/

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Nachhaltiger Betrieb des Verbundprojekts DARIAH-DE – Geschäftsstelle in Göttingen und Tübingen

Presseinformation: Digitale Forschungsinfrastruktur für Geistes- und Kulturwissenschaften Nr. 81/2017 – 27.04.2017
http://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5810

(pug) Im Rahmen eines Festakts wurde am Mittwoch, 26. April 2017, offiziell die Geschäftsstelle des Verbundprojekts DARIAH-DE gegründet.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7924

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DARIAH-DE DH Award 2017

Preisträger_DH-Award

Von links: Jan Brase, Tim Schütz, Armin Häberle, Sina Bock und Michael Kaiser (Jury), Carsten Thiel.

Am 26. April 2017 verlieh DARIAD-DE im Rahmen des in Berlin stattfindenden DARIAH-EU Annual Events zum zweiten Mal den DARIAH-DE DH-Award.
Der Jury fiel es nicht leicht, aus den eingereichten Arbeiten nur drei auszuwählen, da alle – von studentischen Projekte bis zu Promotionsvorhaben – interessante Aspekte und wichtige Herausforderungen der Digital Humanities hervorragend umsetzten.

Drei gleichwertige Preise wurden verliehen:
Für sein Forschungsprojekt Multispektrale bildgebende Analyseverfahren zur Untersuchung von barocken Handzeichnungen wurde Armin Häberle, Doktorand im Fach Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und Stipendiat der Max-Planck-Gesellschaft an der BibliothecaHertziana in Rom, ausgezeichnet. Das Forschungsvorhaben wird in Zusammenarbeit mit den Informatikern Dr. Christian Riess und Amir Daravi (beide Friedrich-August- Universität Erlangen-Nürnberg) durchgeführt.
Versucht wird dabei, die einzelnen materiellen Schichtungen einer Handzeichnung auf Papier oder Pergament getrennt voneinander darzustellen, um die Produktionschronologie der Blätter zu rekonstruieren.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7883

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Remembering in Dresden 2017

The bombing of Dresden in 1945 has been interpreted as a barbarian destruction of an “innocent city” - until today. The “Monument” by the Syrian-German artist, M. Halbouni, challenges this remembrance.

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5201715/remembering-in-dresden-2017/

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GAG83: 100 Jahre vor der Reformation – Jan Hus und die Hussitenkriege

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs83/

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Digital Humanities Spezialist/in

via Elisabeth-Christine Gamer, Universität Zürich, Kunsthistorisches Institut

Institut, Seminar, Klinik / Institute, Department, Clinic

Kunsthistorisches Institut

Abteilungsbeschreibung / Description of UZH unit

Das Kunsthistorische Institut der Universität Zürich sucht zur Mitarbeit an der Realisierung einer digitalen Open-Access-Edition und an der Erstellung eines projektspezifischen Portals für das Editionsprojekt „Heinrich Wölfflin: Gesammelte Werke“ per 1. September 2017 eine/n Digital Humanities Spezialisten/in. Die Stelle ist befristet bis zum 31. Dezember 2020. Es gelten die Richtlinien gemäss §10ff. der PVO-UZH.

Aufgabenbereich / Responsibilities

− Verantwortlichkeit für die technisch-editorische Seite der Projektarbeit und die Praxisanwendung der entsprechenden Technologien,
− Weiterentwicklung von Digitalisierungskonzept und digitalem Publikationskonzept sowie dem dazugehörigen Workflow in Zusammenarbeit mit dem Projektteam der Wölfflin-Edition,
− Weiterentwicklung und Anpassung bestehender Software,
− Definition eines XML/TEI Schemas.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7907

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