Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022604799/
ez muoz dem Berner werden leit – Rächende Riesen in der aventiurehaften Dietrichepik
1000 Worte Forschung: Masterarbeit, Universität Hamburg, abgeschlossen 2014 Die vom 13. bis zum 16. Jahrhundert überlieferte aventiurehafte Dietrichepik ist im Hinblick auf ihre Riesenfiguren bisher nur punktuell betrachtet worden.[1] Die Masterarbeit untersucht erstmals die Dynamik der Riesenkämpfe in der heldenepischen…
LMU: „Gegen Prüfungsangst kann man viel machen“. Ursachen und Lernstrategien
Von Ägypten nach Mecklenburg-Vorpommern
Während meiner Forschungen zur Prosnitzer Schanze stieß ich auf eine Reihe anderer kleinerer Werke, die in Mecklenburg-Vorpommern während der napoleonischen Besatzungszeit errichtet und unterhalten wurden. Allen gemeinsam ist eine recht ähnliche Bauweise. Ich vermutete dahinter eine Art Manier französischer Küstenbefestigungen … Weiterlesen →
Gedächtnistraining mit Cicero
Die einen schreiben Vorlesungsinhalte lieber mit der Hand auf Karteikarten, andere lernen, indem sie sich die Dinge wiederholt laut vorsprechen. Egal ob lesend, schreibend, hörend: Lernen ist immer Arbeit, die…
Von der Sichtbarkeit einer Kaiserin: Kaiserin Anna und ihr Schatz
Besucht man in Wien die Schatzkammer in der Hofburg, heute Teil der Ausstellungen des Kunsthistorischen Museums, wird man nicht nur mit den Insignien der Kaiser von Österreich, mit den Reichsinsignien und Teilen des burgundischen Schatzes konfrontiert, sondern auch mit zahlreichen Exponaten der Geistlichen Schatzkammer. Reliquiare, Monstranzen, liturgische Gewänder von hohem künstlerischen und materiellen Wert zeigen die Religiosität und Frömmigkeit vieler Generationen von Habsburgern. Dass dieser Reichtum zum erheblichen Teil auf der Sammelleidenschaft einer Kaiserin beruht, lässt sich freilich allenfalls erahnen.
Zwar verweist der gedruckte Ausstellungsführer zur Geistlichen Schatzkammer1 darauf, dass Kaiserin Anna, eine geborene Erzherzogin aus der Tiroler Linie2, zur Entstehung beigetragen habe. Dass fast die Hälfte aller vorhandenen Objekte auf sie zurückgeht, wird nicht ersichtlich. In der Ausstellung selbst ist die Kaiserin nur mit einigen eher pittoresken als prachtvollen Objekten direkt verbunden: Die Dauerausstellung zeigt ihre Geißeln, mit denen sie ihren religiösen Übungen Nachdruck und ihrer Andacht größere Demut verleihen wollte.
Damit kann die Geistliche Schatzkammer als eines der vielen Beispiele dafür gelten, wie Frauen, selbst Kaiserinnen, sofern sie nicht Maria Theresia hießen, über museale Nicht-Präsenz aus dem Geschichtsbild verschwinden.
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Call for Papers für Schlüsseldokumente-Edition
Im Rahmen des diesjährigen Historikertages in Hamburg wurde die vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) betreute Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“ online geschaltet.
Die Online-Quellenedition, die von der DFG gefördert wird, wirft am Beispiel von ausgewählten Quellen, sogenannten Schlüsseldokumenten, thematische Schlaglichter auf zentrale Aspekte der jüdischen Geschichte Hamburgs von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Hamburg wird dabei als Brennglas für größere Entwicklungen und Fragestellungen der deutsch-jüdischen Geschichte verstanden.
Für den Ausbau der Edition sucht das IGdJ fachkundige Autorinnen und Autoren, die Interesse haben, am Beispiel einer konkreten Quelle Problemstellungen und Ergebnisse ihrer Forschungen zu präsentieren und diskutieren.
Die zweisprachige Quellenedition (deutsch/englisch) richtet sich in erster Linie an Studierende und Forschende, aber auch an interessierte Laien.
Neben der Bereitstellung der Materialien als Transkript und digitales Faksimile werden die Quellen durch Interpretationstexte in ihre historischen Kontexte eingebettet sowie durch Informationen zur Überlieferung, zur Rezeptionsgeschichte und zu wissenschaftlichen Kontroversen angereichert.
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Wie bloggen? Auch ein Beitrag zu 5 Jahren Hypotheses
In der Hypotheses-Community wird viel über den Sinn und die Besonderheiten des Bloggens als Form wissenschaftlicher Veröffentlichungen diskutiert. Das ist gut. Was ich vermisse (oder nicht mitbekommen habe), ist eine intensivere Diskussion über das technische Handwerkszeug, abgesehen von einem älteren Beitrag auf Konservativ und einigem zu Zotero auf Archivalia.
Ist das ein Manko? Bestimmt denn nicht die Hard- und Software, mit der wir schreiben, entscheidend mit, wie wir schreiben — vielleicht sogar, was wir schreiben?
Ich mag die „How I Work“-Kolumne auf Lifehacker und will in loser Anlehnung beschreiben, wie ich blogge. Das soll ein Aufschlag sein in der Hoffnung, dass andere Bloggerinnen und Blogger mit eigenen Werkstattberichten nachziehen. Wir können nur voneinander lernen.
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Butler, transregional? – Anmerkungen zu Judith Butlers Vorträgen an der Uni Köln
Warum berührt uns der Tod tausender Flüchtlinge auf dem Mittelmeer weniger als der unserer Haustiere? Weshalb entstehen politischer Widerstand und Aufruhr am ehesten dort, wo Menschen in prekären Situationen leben müssen? Warum erklären viele Regierungen Kriegshandlungen nachträglich zu Akten der „Selbstverteidigung“, ohne dass dies hinterfragt wird? Im Rahmen von zwei Vorträgen an der Universität zu Köln beschäftigte sich die Philosophin Judith Butler mit diesen Fragen. Dieser Artikel greift einige der von ihr angesprochenen Ideen exemplarisch auf und eruiert, inwieweit diese bereits in der transregionalen Forschung von Belang sind oder in Zukunft sein könnten.
„Betrauerbarkeit“ als Barometer für die ungleiche Bewertung von Leben?
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Quelle: http://trafo.hypotheses.org/4724
DoktorandInnenstelle im Projekt „Reading at Scale. Mixing Methods in Literary Corpus Analysis“
via Anastasia Pupynina, Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft TU Darmstadt
Im Rahmen des von der VolkswagenStiftung im Programm „Mixed Methods in the Humanities“ geförderten Projekts „Reading at Scale. Mixing Methods in Literary Corpus Analysis“ wird am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt spätestens zum 1.10.2017 befristet für die Dauer von drei Jahren noch ein/e Doktorand/in gesucht.
Die Promotionsstelle (65 %) kann wahlweise besetzt werden mit einer/einem:
- digital arbeitenden Literaturwissenschaftlerin / Literaturwissenschaftler
- Computerlinguistin / Computerlinguisten
- Absolventin/Absolventen im Bereich Digital Humanities.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7669
