Open Data im Bildarchiv der ETH-Bibliothek

Das Bildarchiv der ETH-Bibliothek öffnet seine Bilddatenbank!

250‘000 digitalisierte Bilder stehen ab sofort kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung.  Auf ETH E-Pics Bildarchiv Online werden sie in mehreren Auflösungen angeboten: von der Webauflösung bis zum hochaufgelösten JPG und TIFF.

Jene rund 100‘000 Bilder, an denen die Urheberrechte bereits abgelaufen sind, sind mit einer Public Domain Mark versehen. Sie können für wissenschaftliche, private, nicht-kommerzielle und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.

Für weitere 150‘000 Bilder liegen die Nutzungsrechte bei der ETH-Bibliothek. Die entsprechenden Digitalisate können unter Angabe des korrekten Bildnachweises für wissenschaftliche, private, nicht-kommerzielle und kommerzielle Zwecke frei verwendet und bei Veränderungen unter den gleichen Bedingungen weitergegeben werden.

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Quelle: http://archive20.hypotheses.org/2542

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Vorstellung der DARIAH-DE-Fellows 2015: Sascha Foerster

Das DARIAH-DE Fellowship-Programm fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen die DARIAH-Fellows ihre Projekte vor.

Sascha Foerster

saschafoerster
Sascha Foerster ist Historiker und Psychologe und promoviert am Institut für Alternskulturen an der Universität Bonn im Projekt “Deutsche Nachkriegskinder 1952-1961″. Er arbeitet bei der Max Weber Stiftung als Community Manager für das wissenschaftliche Blogportal de.hypotheses.org und ist leidenschaftlicher Bonner Blogger und nutzt Twitter aktiv zu Vernetzung und Forschung.

Worum geht es in dem Projekt?



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5458

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Fundstücke

Von Stefan Sasse

- Vox hat eine Liste mit Gründen, warum eine Zeitreise unbequem sein könnte. Es gibt beispielsweise erst seit 1680 Sofas. (Englisch)

- Erst seit dem 20. Jahrhundert werden Frauen älter als Männer. 

- In Texas werden die Geschichtsbücher so umgeschrieben, dass Sklaverei kaum vorkommt. Dafür lesen die Schüler die Inaugurationsrede von Jefferson Davis. (Englisch) 

- In den 1940er Jahren warb Pepsi mit den vielen Kalorien, die eine Flasche enthielt (Englisch)
 

Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2015/07/fundstucke_27.html

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Hof und Heimat als Rückzugsort vor dem Krieg

Niklas Maximilian Schepp

 

„Wenn Ihr mit die Arbeit Nicht fertig werden könnt, laß ruhig liegen, den je größer der Hunger wird je eher ist alle, b[l]os[s] soviel das Frau und Kinder was zu Essen habt. Sonst laßen sie uns Urlaub geben. Ihr müßt nur sehen wenn ich nicht in Urlaub komme, wie Ihr am leichsten mit der Arbeit fertig werd, und das der Acker nicht ganz verwilder, und alle etwas bestellt wird, den ich habe wenig Spaß davon.“[1]

So schreibt der Landwirt Heinrich Echtermeyer am 20. März 1917 in einem Feldpostbrief von der Front an seinen Bruder. In seinen überlieferten Feldpostsendungen wird fortwährend deutlich, wie sehr er sich um die Bestellung seiner Äcker sowie um die Versorgung seines Viehs sorgt.

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Quelle: https://feldpost.hypotheses.org/590

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Über Florian Greiners Buch: Wege nach Europa 1914-1945

Aus der Studie lässt sich für weitere Forschungen mitnehmen, dass man sich vom Zäsurdenken in Bezug auf Europadiskurse bis 1945 verabschieden muss. In der Presse wurde alles gesagt und gedacht, und das jederzeit. Die Politik zog nicht mit, darin muss man nach wie vor eine Zäsur in der zweiten Hälfte der 1940er-Jahre sehen, als praktische politische Schritte ergriffen wurden, die allgemein als Prozess der europäischen Integration bezeichnet werden.

Der Beitrag Über Florian Greiners Buch: Wege nach Europa 1914-1945 erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/wege-nach-europa-1914-1945/

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Definitionssache II: Illustration, Bildgeschichte und Comic

Wie bereits in Definitionssache I angesprochen, definiert sich der Comic im wesentlichen durch seine Verknüpfung von Bild und Text. Mit diesem Merkmal steht er als Kunstform jedoch nicht alleine da: Auch die Illustration arbeitet mit derselben Kombination.
Wo die Unterschiede liegen und welche weiteren Begrifflichkeiten eine Rolle spielen, darum geht es in diesem Beitrag.

Betrachtet man beispielsweise Illustrationen in mittelalterlichen Codices, die Münchener Bilderbogen oder Werke von Gustave Doré, so hat man es stets mit einem asymmetrischen Verhältnis von Bild zu Text zu tun:1 Die Illustrationen verfolgen das Ziel der Verbildlichung eines Textes und sind somit von diesem abhängig — vor allem, wenn es sich um einen bereits vorhandenen, älteren Text handelt. Damit wird diesen Werken in keinster Weise ihr Kunstcharakter abgesprochen — schließlich ist jede Illustration eine eigenständige Interpretation der Textvorlage —, das Verhältnis ist jedoch ein klares: Der Text kann ohne das Bild bestehen, das Bild hingegen verliert, wenn es isoliert wird, einen Großteil seines Zusammenhangs und ist in diesem Sinne gerade noch verständlich, wenn der Text bekannt ist (wie es beispielsweise bei Märchen gemeinhin der Fall ist).

Moritz_von_Schwind_-_Der_gestiefelte_Kater
Moritz von Schwind: Der gestiefelte Kater, 1850. Aus: Klaus Günzel: Die deutschen Romantiker, Zürich 1995. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons.

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Quelle: http://comics.hypotheses.org/82

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Das Ich des Fürsten als Revolution: Die Kabinettsorder

Mit Kabinettsordern wurde Geschichte geschrieben. Sie sind auch aktenkundlich interessant. Man kann daran sehen, dass die Typisierung von Schriftstücken im Sinne der “systematischen” Aktenkunde kein Selbstzweck ist, sondern der praktischen Quellenkritik dient.

Die aktenkundliche Forschung ist von der Kabinettsorder hingerissen. Immer gern wird Meisners (1969: 151) Diktum vom “scharf geschliffenen Instrument monarchischer Selbstregierung” zitiert. Eine “spektakuläre Schreibenform” sei sie, so Kloosterhuis (1999: 527). Andererseits aber auch bloß „ein Anwendungsfall des Handschreibens“ (Meisner 1935: 30).



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Quelle: http://aktenkunde.hypotheses.org/409

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Kinder mit Lernschwierigkeiten – Wo liegen die Ursachen?

von Sabrina Wurzenberger

  • Welche Entwicklungsaufgaben haben Kinder (mit Lernschwierigkeiten) zu meistern?
  • Ausgrenzung: Was passiert, wenn ein Kind nicht dem Leistungsniveau der Schule entspricht?
  • Der Weg der Inklusion im Kontext von Schule

Das Leben eines Kindes ist eingebettet in eine vielfältige soziale, kulturelle und materielle Welt (vgl. Lehmann/Eitmann 2014, S. 70ff.).

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Quelle: https://inklusion.hypotheses.org/574

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“Warum ist der Mensch dem Menschen ein Wolf?” – 5in10 mit Till Grallert

Till Grallert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Orient-Institut Beirut, wo er an einer Genealogie zu Brot-Unruhen im östlichen Mittelmeerraum zwischen dem 18. und dem 20. Jahrhundert arbeitet. Er promovierte an der Berlin Graduate School Muslim Cultures and grallertSocieties zum Thema “To Whom Belong the Streets? Property, Propriety, and Appropriation: The Production of Public Space in Late Ottoman Damascus, 1875-1914.” Zusätzlich zu seiner Forschung im sozialhistorischen Bereich hat Grallert großes Interesse an den Methoden der Digital Humanities. Mit Hilfe von computergestützten Verfahren hat er unter anderem die Soziolinguistik früher arabischer Zeitungen untersucht.

Was hat Sie als Kind erstaunt? Was wollten Sie schon immer über die Welt wissen?

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Quelle: http://trafo.hypotheses.org/2525

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Welche Geschichte von Flucht, Vertreibung und Versöhnung?

Anfang Juli sind mehrere Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (SFVV) von ihrem Amt zurückgetreten, nachdem Winfrid Halder zum neuen Vorsitzenden der Stiftung gewählt worden war. Das seien “unerwartete Folgen” der Personalentscheidung gewesen, schrieb Die Welt. Dabei handelt es sich jedoch um kein Novum. Und tatsächlich sind weitere Konflikte nicht ausgeschlossen, solange die geschichtspolitische Grundsatzfrage der Stiftung nicht für alle Beteiligten zufriedenstellend beantwortet wird: Welche Geschichte von Flucht, Vertreibung und Versöhnung will die Stiftung erforschen und mit der Öffentlichkeit diskutieren?

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Der polnische Historiker Krzysztof Ruchniewicz hat – wie andere Kollegen – Anfang Juli seinen Rückzug aus dem Beirat der SFVV angekündigt. Daraufhin waren die Namen der Beiratsmitglieder nicht mehr auf der SFVV-Website zu finden.  [Screenshot “Twitter” — K. Ruchniewicz (@KrzyRuch) 7.

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Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/467

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