DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 22

Auch die Rutgers University will neue Studierende für ihr Digital Humanities Certificate Programme gewinnen. Bedächtiger als im gestrigen Video der ANU dafür aber etwas ausführlicher berichtet Prof. James Genone von den Erfahrungen, die er dieses Frühjahr mit seinem neuen Kursprogramm gesammelt hat.

The Digital Studies Center at Rutgers University-Camden gave Professor James Genone, of The Department of Philosophy and Religion, The Digital Humanities Project Grant in order to further more his students‘ education via modern day technology in a course called „Self and Identity“. The grant gave Genone the means to purchase a number of FitBits to help tie together the quantified self and the technology that is used in the world today. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Cvg5r8Qjboc&feature=youtu.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6152

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Die Suche im Comic I: Michail Bachtins Abenteuerparadigma

Das Suchen ist als eine essenzielle Kulturtechnik des Menschen zu erachten. Von den steinzeitlichen Jägern und Sammlern über die Conquistadores der frühen Neuzeit bis hin zu unserem von Suchmaschinen geprägten Alltag – stets diente die Fähigkeit zu suchen, ebenso wie beispielsweise die Kulturtechniken Lesen und Schreiben, auch der Aneignung und Weitergabe von Kultur.

Andererseits bilden die Suche und das damit verbundene Abenteuer zentrale Motive in kulturellen Erzeugnissen: In der epischen und Romanliteratur ebenso wie im Comic. Manche Mangareihen wie One Piece von Eiichiro Oda oder Dragon Ball von Akira Toriyama befassen sich mit einer einzigen großen Suche und den damit zusammenhängenden Erlebnissen und Bewährungsproben der Protagonisten. Aber auch die meisten westlichen Comics, seien es nun amerikanische Superhelden-Geschichten oder europäische Serien wie Astérix, basieren auf einer Art Abenteuerparadigma.

Die Ausprägungen dieses Paradigmas sollen im Folgenden an zwei klassischen Erzählungen untersucht werden: Les aventures de Tintin. Le lotus bleu von Hergé (1934/35) und Walt Disney’s Donald Duck: Lost in the Andes von Carl Barks (1949).



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Quelle: https://comics.hypotheses.org/276

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First Conference of the European Labour History Network – Turin

Video von der Eröffnung der First Conference of the European Labour History Network in Turin (14.12. 2015) – auf dem Podium Marcel van der Linden und Geoff Eley und zwei weitere weiße Männer über 50 …. #50prozent


Einsortiert unter:Arbeiterbewegung, Erfahrungen, Erinnerung, Geschichtspolitik, Globalgeschichte, Historiker, Linke Debatte, Meinung, Methodik, Sozialgeschichte, Veranstaltung, Vermittlung

Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/12/21/first-conference-of-the-european-labour-history-network-turin/

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Kitas und Eltern: Vertiefter Kontakt über Soziale Netzwerke?

  • Kindertageseinrichtungen nutzen Soziale Netzwerke, um sich mit Eltern zu verbinden
  • Auswertung von Posts auf Facebook und Twitter aus Deutschland und den USA
  • Posts erfüllen verschiedene Funktionen: Dokumentieren, Informieren, Verbinden
  • Nutzung Sozialer Netzwerke durch Kitas als Teil umfassender Mediatisierungsprozesse

Eine meiner ersten überraschenden Entdeckungen auf Twitter waren Kindertageseinrichtungen, die aus ihrem Alltag heraus twitterten. Sehr schnell füllte sich eine Liste mit twitternden Kitas, die vor allem aus den USA und Kanada stammten. Dies legte die Frage nahe, ob es auch in Deutschland Einrichtungen gibt, die auf Twitter aktiv sind. In systematischen Suchläufen mit verschiedenen Schlagworten und Strategien (z.B. über #Followerpower – danke noch mal!

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/1027

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Chancen und Grenzen von Summerschools und anderen außeruniversitären Kursangeboten in den Historischen Grundwissenschaften für Studierende und DoktorandInnen mediävistischer Disziplinen

Als die Entscheidung fiel, einen Diskussionsbeitrag zum wachsenden Angebot von Summerschools in den Historischen Grundwissenschaften zu verfassen, hatte die Debatte, die Eva Schlotheuber und Frank Bösch auf der Plattform H-Soz-Kult über ein seitens des VHD verabschiedetes Grundsatzpapier zum Status der…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/7212

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 21

Dass die Digital Humanities auch in Down Under ein großes Thema sind, ist spätestens seit der DH Konferenz 2015 in Sydney allgemein bekannt. Die Australian National University wirbt mit einem peppigen Kurzvideo für ihren Studiengang.

Digital Humanities is an interdisciplinary field of study located at the intersection of humanities scholarship and computational technologies. Its key purpose is to investigate how digital methodologies can be used to enhance and transform research in the Arts and Social Sciences. It also employs traditional humanistic skills to analyse modern digital artefacts and to scrutinise contemporary digital culture.
By studying Digital Humanities students develop a broad understanding of the historical, cultural, and social aspects of current digital humanities research. It thus addresses the growing demand for graduates well-versed in a combination of humanistic and digital skills and able to work in a variety of professional environments, from cultural and memory institutions, to the emerging job markets of information management and online content delivery. (Quelle: https://www.youtube.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6149

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mediaevum.net: Tironische Noten. Rückwärtssuche bei den MGH

http://www.mgh.de/datenbanken/tiro/ Die im ersten Jahrhundert vor Christus als Kurzschrift entstandenen Tironischen Noten bestehen aus Hauptzeichen, die ganze Wörter ausdrücken sowie Beizeichen, welche v.a. Flexionsendungen darstellen. Die Trionischen Noten wurden u.a. im Frankenreich als Urkundenschrift verwendet. Die Monumenta Germaniae Historica bieten auf ihren Internetseiten eine Rückwärtssuche an. Mit dieser können zu lateinischen Begriffen die entsprechenden trionischen […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/12/6252/

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GAG13: Ein Spionagefall erschüttert die Habsburger Monarchie

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs13/

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Weihnachtpost: The Other Room

Ich habe einen Raum, in dem ich meine Gespräche führe. Wie ich finde, ist dieser Raum exzellent ausgestattet, es gibt eine Couch, auf der man es sich gemütlich machen kann, eine Art von Konferenztisch und wenn ich will, kann mich ich einfach auf dem gemütlichen Drehsessel hinter meinem Schreibtisch zurücklehnen und Besuch empfangen. In meinem Rücken steht eine ansehnliche Bibliothek, in der ich mich so gut auskenne, dass ich dort in Sekundenschnelle Diverses nachschlagen kann, wenn ich es im Gespräch brauche. Eigentlich finde ich dort alles, was ich brauche, seien es Büromaterialien oder technisches Equipment. Manchmal meine ich sogar, dass eine Kaffeemaschine in diesem Raum stünde. Ich glaube, die meisten Gäste, die ich dort empfange, fühlen sich komfortabel aufgehoben und einigermaßen gut unterhalten.

Es gibt da allerdings noch diesen anderen Raum, dessen Ausstattung sehr viel karger ausfällt. Auf dem Stuhl dort kann ich nicht richtig sitzen, ich meine, dass er bedenklich wackelt. Manchmal bleibe ich deswegen lieber stehen.

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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1578

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huuuge. Über Donald Trump und Geschichte in den sozialen Medien

In seinem Artikel “Sorry, das will keiner lesen. Warum wir alle Public History brauchen und öfter Facebook-Kommentare lesen sollten” fordert Moritz Hoffmann eine stärkere und massentauglichere Medialisierung der geschichtswissenschaftlichen Arbeit. Illustration dieser Notwendigkeit sind eine Hand voll Facebookposts in Reaktion auf die Publikation von Leonie Trebers „Mythos Trümmerfrauen”,  die den Forschungsergebnissen pauschal oder auf der Basis persönlicher Erfahrung widersprechen und sie diskreditieren. 


(Screenshots von Moritz Hoffmann)

Den Ansatz, geschichtswissenschaftliche Arbeit stärker mit der Gesellschaft rückzukoppeln, finde ich sehr begrüßenswert. Allerdings bin ich der Auffassung, das wir deutlicher darüber sprechen müssen, welche Arbeit konkret und in welcher Form bzw. an welcher Stelle gemeint ist. Eine der Thesen, die bei der Public History Session auf dem #histocamp geäußert wurde, war, dass Historiker*innen stärker ihre Ergebnisse in die Gesellschaft zurückgeben sollen. Zumindest in dem oben genannten Fall erscheint mir eben das kontraproduktiv.

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Quelle: https://geist.hypotheses.org/179

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