Public History und das Projekt „digital Past“. Wie Geschichte außerhalb von konventioneller Institutionen erlebbar gemacht werden kann.

Neue Technologien und Medien bieten Historikern eine immense Erweiterung der Werkzeuge bei der Vermittlung von Geschichte. In diesem Zusammenhang spielt der in Deutschland noch recht junge Begriff der Public History eine wichtige Rolle – auch wenn es dieser Disziplin nicht an verschiedenen Definitionen mangelt, wie uns Moritz Hoffmann erklärt. Hoffmann promoviert zur Zeit mit dem Thema „Der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Öffentlichkeit“ an der Professur für Public History der Universität Heidelberg und ist freiberuflicher Historiker, Projektleiter und Initiator des Projektes digital past. Ein Twitter-Projekt zum Ende des zweiten Weltkriegs in Deutschland. 

Als Eröffnung der Vorträge und Diskussionsrunden im diessemestrigen DH-Kolloquium Digital Humanities – Aktuelle Forschungsthemen, kam Moritz Hoffmann der Einladung nach und erschien mit einem Teil seines Projekt-Teams aus Heidelberg in Köln. Er sieht sich vor Allem der Disziplin Public History verbunden. Public History ist ein umstrittener Begriff. Definitionen finden sich vor Allem im angloamerikanischen Raum, was der Herkunft der Disziplin verschuldet ist. Eine interpretierbare aber durchaus verbreitete Definition des Begriffs lautet „History by the public, about the public and for the public“.

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Quelle: http://dhc.hypotheses.org/44

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Site-Visit bei der IT-Gruppe Geisteswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Die IT-Gruppe Geisteswissenschaften (ITG) ist eine der treibenden Kräfte der „Digital Humanities“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Den wenigsten Münchnern und vielleicht nicht einmal allen Uni-Angehörigen dürfte …

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/05/6474/

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Graphbasierte digitale Editionen

Das Problem Bei digitalen Editionen in den Geisteswissenschaften ist XML heute ein Standard. Oft wird TEI-XML für die Auszeichung literarischer und historischer Quellen verwendet. Wenn nun in einem Dokument multiple Hierarchien ausgezeichnet werden sollen, ergeben sich Probleme. Hierzu gehört die…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/7994

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EIL: Brandneues #DHKolloquium!

Wenn man montags zur Uni kommt und der Albertus-Magnus-Platz schon vor halb zehn dicht besiedelt ist von Leuten, die entweder irgendwas zu suchen scheinen, sich für AStA-Taschen anstellen oder einfach der Musik vom KölnCampus-Bus lauschen, dann lässt sich nicht mehr abstreiten, dass die Vorlesungszeit begonnen hat. Das bedeutet einerseits (vor allem für Nebenberufs-Studiengangskoodinatoren wie mich) einen erhöhten Stressfaktor, andererseits kann man sich auf eine Reihe interessanter Veranstaltungen freuen. Zum Beispiel auf das Kolloquium „Digital Humanities – Aktuelle Forschungsthemen“, das von meinen Kollegen Patrick Sahle, Franz Fischer und Claes Neuefeind und mir in diesem Sommersemester angeboten wird.

Das Kolloquium ist Fortsetzung der gleichnamigen Veranstaltung aus dem Sommersemester 2015. Sein Konzept basiert auf der Einladung von Forscher|inne|n aus dem Bereich DH, die eines ihrer Projekte vorstellen und mit uns diskutieren. Dabei sollen bewusst auch die Schwierigkeiten aufgezeigt werden, denen sich das Projekt ausgesetzt sah, da man aus diesen bisweilen mehr Lehren ziehen kann, als aus der bloßen Nacherzählung von Abläufen, die reibungslos funktionierten. Ein Grund für Schwierigkeiten, die in DH-Projekten immer wieder auftauchen, beruht auch in der Unschärfe der zu analysierenden Daten. Die DH müssen stetig an einer Operationalisierung dieser Unschärfe arbeiten, was die überaus verschiedenen Zweige, die unter dem Dach der DH vereinigt sind, miteinander verbindet.*



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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1701

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Marian Dörk über die „Visualisierung kultureller Daten“ – Vortrag in Weimar

Am  11. April 2016 um 18 Uhr hält Marian Dörk (FH Potsdam) im Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv einen Vortrag zum Thema „Visualisierung kultureller Daten. Experimentelle Zugänge zu digitalisierten Beständen“. Der Vortrag ist öffentlich, die Teilnahme ist kostenfrei.   

In den letzten Jahren haben Archive, Museen und Bibliotheken viel Zeit und Energie in die Digitalisierung ihrer Bestände investiert. Noch dominiert zwar die herkömmliche Textsuche den Zugang. Doch das Interesse an neuen Techniken und Methoden zur  Visualisierung der digitalisierten Sammlungen ist groß, da sie neuartige Perspektiven auf das kulturelle Erbe bieten.

In seinem Vortrag gibt Marian Dörk, Forschungsprofessor für Informationsvisualisierung an der Fachhochschule Potsdam, eine Einführung in dieses junge Forschungsfeld und zeigt aktuelle Visualisierungen, die von Wissenschaftlern und Studierenden an der FH Potsdam im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojekts „Visualisierung kultureller Sammlungen“ (VIKUS) gestaltet und prototypisch entwickelt werden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6625

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#autoChirp – Kooperative Digital Humanities im Kleinen

Nicht ohne gewissen Stolz kann ich verkünden, dass seit ein paar Stunden das Programm #autoChirp als Web-Applikation unter http://autochirp.spinfo.uni-koeln.de zur Verfügung steht. Dieses Programm bietet die Möglichkeit, Tabellen mit Tweet-Texten (und ggfs. Bildern und Geolocations) hochzuladen, die automatisch auf spezifizierte Daten/Uhrzeiten gescheduled werden. #autoChirp ist damit ein Tool, das für Twitter-Projekte nach dem Vorbild von #digitalPast eingesetzt werden kann. Tatsächlich plant Jan Kirschbaum (@talonaut), Historiker an der Uni Düsseldorf, das von ihm geleitete Projekt #NRWHistory mit Hilfe von @auto_Chirp zu bestreiten.

Idee

Alles begann mit einem Interview, das Daniel Meßner (@dmeszner) drüben im EDIT-Blog mit Moritz Hoffmann (@moritz_hoffmann) führte.

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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1657

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Open Access und das Autoritative in den Humanities

Das Interessante an Open Access ist die Frage, ob OA uns in den Stand versetzt, sinnvolle Forschungsfragen zu entwickeln, die nicht von der autoritativen Vorstrukturierung eines Faches abhängen, sondern durch die Nutzung des Kreativitätspotenzials, das die Quantität zu eröffnen scheint, bestimmt werden. „Fachidentität“ ist dann obsolet.

Der Beitrag Open Access und das Autoritative in den Humanities erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/open-access/

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Arbeitskreistreffen Digitale Kunstgeschichte

Im Anschluss an die Tagung des Verbandes der österreichischen Kunsthistoriker_innen (VÖKK), die von 6. – 8. November 2015 in Wien stattfand, fand das 1. Vernetzungstreffen zur digitalen Kunstgeschichte statt. Das Gros der Teilnehmer_innen blieb allerdings nicht. So beobachtete man eine Art Staffellauf, bei dem die ‚traditionelle Kunstgeschichte‘ im renommierten Wiener Institut den Stab an die ‚Nerd-Fraktion‘ übergab. Leider kam es daher kaum noch zu unerwünschten Konfrontationen. Diese hatten sich bereits durch die Konferenz gezogen und waren insbesondere während der die Veranstaltung einleitenden Podiumsdiskussion zwischen Traditionalisten und Avantgardisten ausgetragen worden. Die aggressiv-erhitzte Atmosphäre der unter dem Titel „Newest Art History. Wohin geht die jüngste Kunstgeschichte“ anberaumten Tagung kühlte nach ihrem Ende somit zu einer konstruktiven Form des Austauschs herunter.

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Quelle: http://artincrisis.hypotheses.org/1544

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Blogbeiträge zur Vorlesung Vorlesung “Digitale Geistes­wissenschaften” von Ass.-Prof. Dr. Georg Vogeler in Wien

http://dguw.hypotheses.org/380 Im Rahmen des Digital Humanities Blogs der Universität Wien stellt eine Studentin Mitschriften der Vorlesung bereit. Diese werden vom Dozenten nur auf die fachliche Richtigkeit hin überprüft. Dieses Vorhaben vereinigt somit Aspekte des eLearnings mit Studentischem Publizieren. Eine Lektüre lohnt sich, zumal Georg Vogeler sich bereits um die Jahrtausendwende als einer der Vorreiter sich […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/02/6335/

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Mittelalterliche Handschriften und Digital Tools

In diesem Beitrag geht es um die erste Schritten auf dem Weg zur Wahl digitaler Techniken bei der Forschung von mittelalterlichen Handschriften. Vor wenigen Jahren war das Angebot noch ziemlich eingeschränkt, heute muss man wirklich sich gründlich beraten und beraten lassen. Ein Überblick einiger “Digital Tools” ist also zeitbedingt, aber auch realistisch, und nur beschränkt brauchbar weil vieles vielleicht rasch überholt wird.
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Quelle: http://glossae.hypotheses.org/151

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