Lives in Transit: A Game for Teaching and Writing Global History

Martin Dusinberre (Universität Zürich), Leyla Feiner
Montag, 4. Oktober 2021, 15:30-16:00 Uhr

„Lives in Transit“ ist ein interaktives Werkzeug, um globale Geschichte zu erzählen und zu lehren. Es bietet Historikern ein Modell für die Präsentation ihrer Forschung in Form eines Serious Gaming. Spielthemen lassen sich selbst simulieren und ermöglichen reale Erfahrungen zur Spieleentwicklung für BA- und MA-Studenten. Im Gegensatz zu konventionellen akademischen Arbeiten erlaubt das Spiel dem Autor, nichtlineare Erzählungen zu erforschen und parallele und multidirektionale Erzählungen zu schaffen. Währenddessen erleben die Spieler die Entstehung eines Stücks globaler Geschichtsforschung und lernen, diesen kreativen Prozess auf innovative Weise zu protokollieren und abzubilden. Grundsätzlich regt „Lives in Transit“ die Spieler dazu an, über die Art der Forschung in einer digitalisierten Welt nachzudenken.

Lives in Transit is an interactive tool both to narrate and teach global history.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3939

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Talking About the Stars: August Ludwig Schlözer

As 190 years have passed since the publication, August Ludwig Schlözer has contributed to the development of the teaching of universal history and didactics of history in Russia.

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/7-2019-28/schlozer-russia-history/

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Clio-Guide – Regionen: Digitale Geschichtswissenschaft im globalen Kontext

Welchen Einfluss haben digitale Fachinformationen auf die Arbeit von Historikern weltweit? Wie akzeptiert sind digitale Informationsressourcen und Medien in den einzelnen Ländern und Regionen? Welche Länder nehmen bei der Nutzung digitaler Ressourcen eine Vorreiterstellung ein?

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Antworten auf diese Fragen liefert die Unterkategorie „Regionen“ des Clio-Guides von Clio-Online. Fachportal für die Geschichtswissenschaften. Der Clio-Guide versteht sich als ein Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaft und verfolgt das Ziel, eine faktenorientierte Einführung zum Stand der digitalen Fachinformation und eine Übersicht der wichtigsten digitalen Hilfsmittel zu geben. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung transnationaler Perspektiven in der Geschichtswissenschaft bildet die Kategorie „Regionen“ einen der fünf Schwerpunkte des Handbuchs. Hier finden sich insgesamt 17 Guides, die den Stand der digitalen Fachinformation in der geschichtswissenschaftlichen Forschung einzelner Länder und Regionen weltweit wiedergeben.

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Quelle: https://gab.hypotheses.org/2890

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Die internationale Enzyklopädie 1914-1918-online

Am 8.10.2014 wurde die internationale Enzyklopädie 1914-1918-online in Brüssel offiziell vorgestellt. Das Online-Nachschlagewerk “International Encyclopedia of the First World War” hat zum Ziel, ein von international anerkannten Experten geschriebenes, englischsprachiges Referenzwerk der Forschungscommunity sowie der interessierten Öffentlichkeit im Open Access zur Verfügung zu stellen. Dabei soll eine multiperspektivische und internationale Ansicht auf den Ersten Weltkrieg ermöglicht werden.

Von A wie “ABC Pact (Alliance between Argentina, Brazil and Chile)” bis Z wie “Zimmermann Telegram” sind bislang 494 Artikel in der Enzyklopädie zu finden. Angekündigt werden insgesamt 1.649 Artikel, die nach Regionen, Themen, Forschungsobjekten und Artikeltypen geordnet sind. Zugriff auf die Einträge bietet auch eine bebilderte Timeline, mit der der Verlauf des Ersten Weltkriegs nachvollzogen werden kann.

Über 1.000 Autoren, Redakteure und Partner aus über 50 Ländern haben am Projekt mitgewirkt. Von der Max Weber Stiftung beteiligten sich die Deutschen Historischen Institute in London, Moskau, Paris, Rom und Warschau sowie das Orient-Institut Istanbul als strategische Kooperationspartner.

Weitere Informationen

Informationen zum Launch: http://www.1914-1918-online.net/public_launch/index.html

Zum Projektstart: Artikel von Arndt Weinrich im Blog Grande Guerre

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/1807

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Call for Papers: Internationale Konferenz „Les mises en guerre de l’État, 1914-1918 en perspective / The state goes to war. Bringing the Great War into perspective”. Paris, Laon, Craonne (Aisne), 1. Oktober 30. November 2014

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Anlässlich zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges, veranstaltet das „Centre de Recherche et d’Information pour le Developpement (CRID)“ eine internationale Tagung zum Thema: „Mises en guerre de l’État / The invention of the War State“ in Paris, Laon und Craonne (Aisne). Die Konferenz befasst sich mit der Transformation des Staates hin zum „Kriegsstaat“ und nimmt dafür wesentliche Faktoren wie relevante Ereignisse, Organisationsmuster, politische und kulturelle Wandlungsprozesse und die Rolle der Öffentlichkeit in den Blick. Dabei werden auch internationale und interdisziplinäre Ansätze und Zugänge, wie beispielsweise aus der Geschichtswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Soziologie, berücksichtigt werden. Durch Fallstudien und empirische Forschungen soll die Betrachtung des „Kriegsstaats“ zur Diskussion und wissenschaftlicher Reflexion anregen. Ziel der Tagung ist es folglich, eine Bandbreite an unterschiedlichen Blickwinkeln und Zusammenhängen aufzuzeigen und somit eine interdisziplinäre Betrachtung zu erleichtern.

Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2013.

Weitere Informationen finden sie hier.

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Foto: step up to the mic von Tom Woodward, Lizenz CC BY-NC.

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/990

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1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War – Projektstart an der FU Berlin

Am 20./21. Januar 2012 fand an der FU Berlin ein großer Workshop zum Projektstart der von der DFG geförderten Online-Enzyklopädie 1914-1918-online statt. Ziel des von Oliver Janz (FU Berlin) geleiteten Projektes ist es, zum 100. Jahrestag des Ersten Weltkriegs 2014 ein von international anerkannten Experten geschriebenes, englischsprachiges Referenzwerk im open-access zur Verfügung zu stellen. Das DHI Paris ist – wie auch die deutschen Auslandsinstitute in Moskau und Warschau – als strategischer Kooperationspartner eng mit dem Projekt verbunden und unterstützt das Projektteam nach Kräften. Wie schreibt man eine globale Geschichte des Ersten Weltkriegs? Diese Leitfrage stand im Mittelpunkt des zweitägigen Kick-off-Workshops, zu dem große Teile des Editorial Boards, des Editorial Advisory Boards und Vertreter der zahlreichen Kooperationspartner nach Berlin gekommen waren. In vielerlei Hinsicht gab Hew Strachan (University of Oxford) in seiner Keynote Lecture „The First World War as global war“ die Richtung der allgemeinen Diskussion vor, indem er gekonnt die angesichts der weltweiten Verschränkung der kriegführenden Mächte zwangsläufig globale Dimension des Krieges herausarbeitete und das Überkommen der nach wie vor dominanten nationalen Narrative als wichtigste Herausforderung der Geschichtsschreibung zum Ersten Weltkrieg bezeichnete. In der großen Runde international profilierter Weltkriegs-Experten gab es niemanden, der ihm da widersprochen hätte… allein eine Antwort auf die Ausgangsfrage bzw. gar ein Rezept für die stringente Einlösung der gebetsmühlenartig vorgebrachten Forderung, doch endlich „richtig“ globalgeschichtlich zu arbeiten, konnte (und wollte) der Beitrag nicht liefern. Denn in der Praxis muss man sich, insbesondere wenn die Ebene von Einzelstudien zu Gunsten von Überblicksdarstellungen verlassen wird, sehr schnell mit ganz unterschiedlichen Problemen herumplagen, insbesondere auf der Ebene der sprachlichen Kompetenzen des einzelnen Forschers, die zwangsläufig sehr begrenzt sind und nur die Rezeption eines Bruchteils der relevanten Literatur und Quellen erlauben. Der einzige Ausweg – und das machte die Diskussion zu den verschiedenen Vorträgen des Workshops sehr deutlich – liegt  in der kollaborativen Arbeit, nur durch Netzwerkbildung und Kooperation können  letztlich regionale Expertise und Sprachkenntnisse in ausreichendem Maße gebündelt und übergreifende Fragestellungen erkannt bzw. angestoßen werden. Und genau hier liegt eine wesentliche Stärke von 1914-1918-online: die inhaltliche Ausrichtung und Verantwortung liegt in den Händen eines rund 50-köpfigen Editorial Boards, das sich aus HistorikerInnen  aus der ganzen Welt zusammensetzt. Die Tatsache, dass nur rund ein Viertel der Editors aus Deutschland stammt bzw. an deutschen Institutionen lehrt und forscht, belegt eindrücklich, wie ernst es dem doch immerhin mit deutschen Geldern finanzierten Projekt damit ist, seine transnationale Agenda umzusetzen. Damit stehen die Chancen sehr gut, dass es gelingt, den Stand der Forschung nicht nur abzubilden, sondern neue Themen zu definieren, Projekte anzustoßen und der Historiographie zum Ersten Weltkrieg Impulse zu geben. Einen ausführlichen Tagungsbericht gibt es hier. Zur Projekthomepage

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/280

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Histoire Globale: Geschichtsweblog des Monats Februar 2010

Einen etwas anderen, aber nicht minder interessanten Ansatz für ein historisches Weblog verfolgt das Projekt “Histoire Globale” mit dem gleichnamigen Weblog. Angeregt vom Journalisten Laurent Testot haben sich einige Wissenschafter/innen, vorwiegend Historiker/innen, darunter bekannte Namen wie Philippe Beaujard, Christian Grataloup und Philippe Norel, zusammengetan, um kurze wissenschaftliche Artikel zu verfassen, die sich irgendwo zwischen Handbuch-Artikel, [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3705

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