Suchmaschinenoptimierung für Blogs bei Hypotheses

Was  ist Suchmaschinenoptimierung (search engine optimization = SEO), und wie richte ich mein de.hypotheses-Blog optimal ein?

Ziel der Suchmaschinen-Optimierung ist es, das eigene Blog oder einen Artikel  in Bezug auf eine bestimmte Suchphrase – ein „Keyword“ – in den Ergebnissen der wichtigen Suchmaschinen (Google, Bing, Yahoo[1]) möglichst weit oben erscheinen zu lassen. Gelingt dies, sagt der SEO-Spezialist, die Seite „rankt“: Sie konkurriert in Bezug auf das Keyword mit anderen Seiten um die Platzierung in der Ergebnisliste der Suchmaschine.  Eine Platzierung, die möglichst weit „vorne“ und auf eine bestimmte Suchphrase optimiert ist,  hilft dabei, die gewünschten Leserinnen und Leser auf das Blog oder den Blogartikel aufmerksam zu machen.

Wer sein Blog unter dem Dach von Hypotheses eröffnet, ist in Fragen der Suchmaschinen-Optimierung bereits sehr gut aufgestellt: Hypotheses als großer, seriöser Domain-Verband verhilft den Blogs und einzelnen Artikeln bereits zu guten Platzierungen bei den Ergebnislisten der großen Suchmaschinen.

Mit einigen Tipps und Hinweisen lässt sich das Ranking des eigenen Blogs allerdings noch verbessern. In drei verschiedenen Bereichen lässt sich die eigene Webseite optimieren.

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Quelle: http://bloghaus.hypotheses.org/1919

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1000 Einträge im Katalog von Hypotheses!

Wir freuen uns, dass der Katalog von Hypotheses nun tausend Einträge umfasst. Diese symbolträchtige Zahl krönt das sechsjährige Bestehen der Plattform sowie den kürzlich gefeierten dritten Geburtstag des deutschsprachigen Portals. Die Zahl spiegelt die Dynamik der Community sowie die Qualität der Blogartikel wider, die täglich auf Hypotheses veröffentlicht werden.

Aus diesem Anlass möchten wir repräsentativ zehn Blogs unterschiedlicher Disziplinen, Thematiken, Länder und Sprachen mit ihren selbstgewählten Beschreibungen vorstellen. Die Blogs wurden von den französisch-, deutsch- und spanischsprachigen Community Managements ausgewählt und kürzlich dem Katalog hinzugefügt.

Digital Humanities LAB at CVCE
The Digital Humanities lab at the Centre virtuel de la connaissance sur l’Europe (CVCE) is an interdisciplinary team whose goal is to develop an innovative digital research infrastructure for disseminating enhanced publications in the field of European Integration Studies. This blog will provide the DHLab with a forum for the exchange of information and ideas associated with our ongoing digital humanities project. It will provide the opportunity to discuss the innovative projects we are working on and the issues and challenges we face developing tools and techniques for multi-lingual digital research environments that utilise a wide variety of data types (pictures, text, video, maps cartoons, etc).

Lxnights. Exploring Nightlife and Urban Transformation in Contemporary Lisbon
This blog is a collaborative research venture linked to a research project called “LXNights Project. Nightlife, Gentrification and the Studentification of Lisbon’s nights. Exploring New Forms of Urban Inequality in Times of Crisis.

Réseau SHS Ebola. SHS Ebola network
Réseau des chercheurs en anthropologie et autres sciences humaines et sociales travaillant sur l’épidémie de virus Ebola.

WEB90. Patrimoine, mémoires et histoire du web dans les années 1990
Où en sont l’histoire de l’internet et du web aujourd’hui ? Quelle place les archives du web et plus globalement le patrimoine nativement numérique (web, groupes de discussion, BBS, etc.) peuvent-ils jouer dans leur histoire ? Quels sont leurs apports mais aussi les freins méthodologiques, juridiques, techniques que rencontre le chercheur ? Autant de questions auxquelles il s’agira d’apporter des pistes de réponses au cours d’un projet dédié au « Patrimoine, mémoires et à l’histoire du web en France dans les années 1990 », soutenu par l’Agence nationale de la recherche.

Fantaterror. Le cinéma fantastico-horrifique espagnol sous le tardofranquisme (1968-1975)
Entre 1968 et 1975, soit la fin de la dictature franquiste en Espagne, se développe un âge d’or du cinéma fantastique et horrifique (dit « fantaterror », contraction de « fantastic » et « terror »). Cet âge d’or nous amène à questionner les notions de représentations sociales et politiques de l’Espagne de l’époque. Au fil des films étudiés, notre objectif est de voir comment ce genre cinématographique codifié reflète le contexte historique trouble dans lequel il est produit. Seront ainsi convoquées les notions de genre, la domination masculine, de répression sociale ou encore de panique morale, tous ces concepts participant à la compréhension d’un univers cinématographique idéologisé qui a recourt à des nombreux procédés visuels et narratifs pour subvertir les conventions de son temps.

Déjà vu. Carnet de recherche visuelle de Patrick Peccatte
Recherches actuelles sur la redocumentarisation, les objets informationnels, les théories de la fiction, les pulps et les comics, et, surtout, les dispositifs de représentation de la guerre dans la culture ordinaire.

beruf:geschichte. Blog zur Praxis- und Berufsorientierung für Historikerinnen und Historiker
Ist Geschichte ein Beruf oder eine Berufung? Was bedeutet es, Historikerin oder Historiker zu sein? Ausgehend von diesen Fragen befasst sich das Blog der mit den Themen Praxis- und Berufsorientierung für Historikerinnen und Historiker. Es bietet Informationen über Berufsbilder von Historikern sowie über aktuelle Angebote (z.B. Praktikumsplätze) und begleitet universitäre Lehrveranstaltungen.

Moral Economy. Moral und Kapitalismus in Frankreich 1850-1920
Moral und Kapitalismus, oder allgemeiner: Moral und Ökonomie: Bei einer Umfrage würden viele Befragten bei diesen Begriffspaaren intuitiv von einem Spannungsverhältnis, wenn nicht von einem Konflikt ausgehen. Aber unvereinbar sind die Begriffe keineswegs. In jeder Wirtschaftsordnung orientieren sich Akteure an Verhaltensnormen, kulturellen Werten und Gewohnheiten. Diese sorgen für Berechenbarkeit und Verlässlichkeit oder provozieren Frustration, falls die Erwartungen an das Verhalten anderer enttäuscht werden. Eigene und fremde Handlungen werden als richtig oder falsch, gut oder böse bewertet. Frankreich in den dynamischen Jahrzehnten zwischen 1850 und Erstem Weltkrieg zeigt beispielhaft, wie etablierte und eingeübte Muster und Regeln ökonomischen Handelns in Frage gestellt wurden, wie gewohnheitsmäßige, moralische und legale Grenzen verschoben oder neu gesetzt wurden.

Canon y corpus. Sobre el concepto de « clásicos » en la literatura
El objetivo de este blog es crear un espacio de reflexión y discusión en torno a los conceptos de « clásico » y canon. Se trata de tomar conciencia de los procesos que constituyen el corpus de libros que generalmente se identifica con una literatura, y acerca de los condicionamientos estéticos, históricos y sociológicos que participan en dicho proceso.

El hilo de Ariadna. Arte y poder en la Edad Moderna
Este blog recoge los avances de las investigaciones llevadas a cabo en el marco de diferentes proyectos I+D+i respecto a las relaciones entre arte y poder en el ámbito de los Habsburgo durante la Edad Moderna, y en concreto sobre el arte de la tapicería.

 

Der Katalog stellt eine wichtige Etappe für das Bestehen eines Blogs dar: Der Katalogeintrag erhöht die Sichtbarkeit der Blogs deutlich und ermöglicht so eine zusätzliche Wertschätzung der Bloginhalte, vor allem aufgrund der Zuteilung einer ISSN.
Das Team von Hypotheses bedankt sich herzlich bei den Bloggenden für ihren Einsatz und die lebendige Community sowie für die vielen hochwertigen Blogbeiträge.

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2792

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(Digital) Humanities – revisited: Twitter und Blogs als Kommunikationswerkzeuge bei der Herrenhäuser Konferenz der VolkswagenStiftung 2013

Am 5. bis 7. Dezember fand in Hannover die Herrenhäuser Konferenz der VolkswagenStiftung zum Thema “Digitale Geisteswissenschaften” statt. Der englische Titel lautete “(Digital) Humanities Revisited – Challenges and Opportunities in the Digital Age“. Ich möchte hier keine weitere Zusammenfassung liefern, sondern nur eine Übersicht über die Vielfalt der Tweets und Blogartikel geben, die im Rahmen dieser Konferenz entstanden sind.

Bloggers Corner & Twitter

Werkzeuge des digitalen Historikers - iPad und Twitter

Werkzeuge des digitalen Historikers – iPad und Twitter

Vier Blogger/innen (Eva Bambach, Kim Albrecht, Michael Schmalenstroer und ich), wir freuten uns sehr über die großzügige Einladung der VolkswagenStiftung nach Hannover, bei der wir als ScienceBlogger unsere eigene „Bloggers Corner“ mit einer gemütlichen Couch beziehen durften. Dorthin luden wir nach und nach einige Konferenzteilnehmer/innen zum Kennenlernen ein, die wir über Twitter kannten oder vor Ort angesprochen haben. Hier zeigte sich nochmal das Potential zur Vernetzung, dass in dem Kurzmitteilungsdienst steckt, denn wer würde schließlich einfach jemanden bei einer Konferenz ansprechen, ohne wirklich zu wissen, wer derjenige ist. Bei Twitter liegt die Hürde zum Kennenlernen und Ansprechen vergleichsweise niedrig. Schon bald stellte sich bei der Konferenz heraus, dass nicht nur die ScienceBlogger, sondern auch viele Teilnehmer/innen in den sozialen Medien und in Blogs aktiv sind, so dass wir via Twitter eine Art „Metadiskurs“ parallel zu den Vortragenden der Konferenz halten konnten.

Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion

Dieser Metadiskurs verlief bei den meist sehr anregenden Vorträgen und Lightning Talks so, dass die Inhalte des Vortrags ergänzt oder kommentiert wurden. Es wurden Links hin- und her getweetet und Hinweise auf Hintergrundinformationen geliefert. Nur bei den Podiumsdiskussionen merkte man schnell, dass die Twitterer unter den Konferenzteilnehmern eine andere Meinung als die Teilnehmer der Podiumsdiskussion hatten und sich so der digitale Metadiskurs auf Twitter von der öffentlich geführten Diskussion im Raum entfernte.

Die Tweets während der Konferenz konnten mit dem Hashtag #dighum1213 gesammelt werden. Ich habe sie mittels TAGS 5.1 in einer Tabelle archiviert und mit dem TAGSExplorer eine Visualisierung erstellt. Ich versuche auch in den folgenden Wochen noch die nachfolgenden Tweets zu sammeln.

TAGS – v5.1 – #dighum1213 (zip)

Visualisierung der Tweets mit TagsExplorer

Wer weitere Visualisierungen anhand dieser Daten erstellt, darf gerne einen Kommentar mit Link hier hinterlassen.

Blogs

#dighum1213Während der Veranstaltung hat Michael Schmalenstroer ein Etherpad genutzt, also einen Texteditor, bei dem in Echtzeit mehrere Autoren gleichzeitig schreiben können, um damit die Blogs der Teilnehmer/innen zu sammeln. Es zeigte sich, dass viele Blogger dabei sind, wie die nachfolgende, nicht ganz vollständige Übersicht zeigt.

Übersicht über Blogartikel

"Big Data"-Vortrag von Viktor Mayer-Schönberger

“Big Data”-Vortrag von Viktor Mayer-Schönberger

Zuletzt möchte ich noch eine Linkliste mit den Blogs zur Verfügung stellen, die zur Konferenz in Hannover gebloggt haben, damit man eine kleine Übersicht über die bisher erschienenen Artikel bekommt.

8.12.2013, Michael Piotrowski, nlphist.hypotheses.org
Digital Humanities Defined

Michael Piotrowski zeigt sich verwundert über die ständigen Diskussionen über den Begriff “digital humanities” und wünscht sich stattdessen mehr produktive Ergebnisse aus diesem Forschungsgebiet. Dazu liefert er eine enge und eine weite Definition des Begriffs, darauf hoffend, dass die fruchtlosen Diskussionen um diese Begriffe und Definitionen bald beendet sein mögen.

9.12.2013, Michael Schmalenstroer, schmalenstroer.net
#dighum1213 oder die Mathematisierung der Geisteswissenschaften

Michael Schmalenstroer, ebenfalls von der VolkswagenStiftung als ScienceBlogger eingeladen, problematisiert ebenfalls das Selbstverständnis der digital humanities und arbeitet gut die besonderen Schwierigkeiten für Nachwuchswissenschaftler/innen und Studierende in diesen Gebieten heraus. Patrick Sahle fordert im Kommentar, dass wir nicht nur eine Mathematisierung der Geisteswissenschaft brauchen, sondern auch eine “‘Vergeisteswissenschaftlichung‘ der Informatik.“

9.12.2013, Philipp Nordmeyer, criticalbits.org
Destroy the Digital Humanities! #dighum1213
Digital Humanities Revisited Conference #dighum1213

Gleich zwei Artikel liefert Philipp Nordmeyer. Er glaubt, dass die Digital Humanities nur eine Art “think tank” für die Geisteswissenschaften im Allgemeinen sein sollen, die eine Transformation herbeiführen um am Ende selbst zerstört, bzw. absorbiert zu werden.

9.12.2013, Ian Milligan, ianmilligan.ca
Herrenhausen Lightning Talk on Historians and Web Archives

Ian Milligan hat sein “Lightning Talk” online gestellt. Dieses Format diente vor allem Nachwuchswissenschaftlern aus der ganzen Welt ihre Forschung in 3 Minuten zu präsentieren. Danach bestand die Möglichkeit am entsprechenden Poster im persönlichen Gespräch mehr Details zu erfahren. Ich fand dieses Format sehr gelungen, da es vor allem in den Momenten nachmittags, wo die Konzentration etwas nachlässt, erfrischend wirkte.

9.12.2013, Sabine Scherz, games.hypotheses.org
Digital Humanities Revisited in Hannover

Auch Sabine Scherz hatte einen Travel Grant der VolkswagenStiftung bekommen und die das Crowdsourcing-Spiel ARTigo vorgestellt, dass einen sehr ernsthaften wissenschaftlichen Hintergrund hat.

9.12.2013, VolkswagenStiftung, www.volkswagenstiftung.de
Was macht das Netz mit der Kultur?

Die VolkswagenStiftung liefert auf ihrer Webseite die vollständige Video-Aufzeichnung der Podiumsdiskussion zwischen der Kulturwissenschaftlerin Mercedes Bunz, die an der Leuphana Universität Lüneburg das Hybrid Publishing Lab leitet, Bettina Wagner-Bergelt, Stellvertreterin des Direktors des Bayerischen Staatsballetts, sowie Jürgen Kaube, Leiter des Ressorts „Geisteswissenschaften“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Diskussion wurde von Jürgen-M. Edelmann moderiert. Es wäre spannend die parallel geführte, kontroverse Twitter-Diskussion einzublenden, leider ist mir kein Tool dafür bekannt.

10.12.2013, Eva Bambach, www.scilogs.de/denkmale
“Digital Humanities Revisited” in Hannover

Eva Bambach, Bloggerin bei Scilogs und Journalistin beschreibt ihre Eindrücke von der Konferenz un d unterscheidet in ihrem Blog drei zentrale Themen der digital humanities: Zugang/Kommunikation, Tools und user-generated content.

16.12.2013, Lilian Landes, http://rkb.hypotheses.org
(Digital) Humanities Revisited – Challenges and Opportunities in the Digital Age. Oder: Wie man Gräben isst.

Eine pointierte Zusammenfassung der Konferenz liefert Lilian Landes im Blog „Rezensieren, Komentieren, Bloggen“, die in ihrem Beitrag den Graben selbst innerhalb der „digital humanities community“ aufzeigt, den man dank des guten Caterings der VolkswagenStiftung interdisziplinär aufessen konnte, indem man sich austaucht, kommuniziert und so die bestehenden Gräben überwindet.

18.12.2013, Georgios Chatzoudis, www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de
(Digital) Humanities revisited, Ein Blick zurück auf die internationale Konferenz in Schloss Herrenhausen

Georgios Chatzoudis vom Portal LISA der Gerda Henkel Stiftung sammelte kleine Beiträge und Video-Eindrücke mit einer Flipkamera während der Konferenz. Auch die ScienceBlogger sind dabei, ab der Minute 26.

Weitere Artikel werden nach und nach hier ergänzt.

Quelle: http://mws.hypotheses.org/8227

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