„Niemals geht man so ganz,…“ hieß ein Lied der Kölner Sängerin Trude Herr aus dem Jahre 1987. Dies gilt heute besonders für die nun endende Sonderausstellung im Universitätsmuseum Bonn. Unter dem Titel „Region als gemeinsame Aufgabe“ wurde hier in den vergangenen fünf Monaten die Geschichte des 1920 gegründeten und 2006 aufgelösten Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande (IGL) und seiner Nachfolgeinstitutionen präsentiert. Eigentlich als Bestandteil des für 2020 geplanten Institutsjubiläum angedacht, teilte die Ausstellung das Schicksal unzähliger Kulturveranstaltungen rund um den Globus: Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen durchkreuzten sämtliche Pläne.
Zwar publizierte Histrhen im Sommer 2020 eine Aufsatzreihe zur Geschichte des IGL, jedoch musste der Rest des lange vorbereiteten Institutsjubiläums auf das folgende Jahr verschoben werden. Für diesen Ausweichtermin wurde dann „pandemie-gerecht“ geplant: Deshalb sah man z.B.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/02/ausstellung-jubilaeum-igl-bonn-unimuseum-gatzen/