Bonna oppugnata. Die Bonner Stadtbefestigung in der Frühen Neuzeit – und darüber hinaus

Die Verteidigungsanlagen von Bonn, der Residenz des Kurfürsten von Köln, wurden in der Frühen Neuzeit kontinuierlich verstärkt, ausgebaut und modernisiert. Trotzdem wurde die Stadt bei jeder der zahlreichen Belagerungen zwischen 1583 und 1703 erobert und zuletzt geschleift.

Heute sind die einst mächtigen Wälle und Bastionen daher überall verschwunden… Überall? Nein! Einige wenige Reste haben sich erhalten und auch im Stadtbild lässt sich der einstige Verlauf der Festungsanlagen noch gut erkennen!

Der Vortrag zeichnet Aufbau und Niedergang der Bonner Festung vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart nach und spürt ihre oft versteckt erhalten gebliebenen Reste in der Stadt auf.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/12/adventsvortrag-hedrich-winter/

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Geschichte lernen – regional

Es ist wieder so weit: Die alljährliche „Herbsttagung“ der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte steht vor der Tür! Kooperationspartner ist in diesem Jahr die von Prof. Dr. Peter Geiss geleitete Abteilung für Didaktik der Geschichte des Instituts für Geschichtswissenschaft, und auch der Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande ist als Mitveranstalter natürlich wieder mit an Bord!

Ziel der Tagung ist es, die besonderen Potenziale regionalgeschichtlicher Perspektiven für die historische Bildung zu erschließen. Die auf der Schnittstelle von Rheinischer Landesgeschichte, Geschichtsdidaktik sowie weiterer an der Erforschung regionalgeschichtlicher Themen beteiligter Disziplinen gelegenen Erkenntnisinteressen richten sich hierbei insbesondere auf unterschiedliche (analoge und/oder digitale) Lernorte und Erfahrungsräume, die zu den ,klassischen‘ Stätten und Vermittlungsinstitutionen historischen Lernens zählen bzw. gerade in jüngerer Zeit im Zuge der vielfältigen Möglichkeiten durch digitale Innovationen verstärkte Beachtung gefunden haben. Schulen, Museen, Sammlungen, Archive und Bibliotheken sind in diesem Kontext ebenso hervorzuheben wie die unterschiedlichen Lernorte und Angebote, anhand derer Geschichte in digitaler Form bzw. virtuell erschließ- und erlebbar ist.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/07/geschichte-lernen-regional/

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Rheinische Vierteljahrsblätter 85 (2021)

Trotz der Holzknappheit und den damit verbundenen Schwierigkeiten sind die Rheinischen Vierteljahrsblätter Anfang Oktober erschienen und ausgeliefert worden. Den diesjährigen Beitrag zur Sprachgeschichte hat Tim Krokowski verfasst, der sich mit Wortverbindungen in Fürstentestamenten befasst hat. Acht Beiträge zur Geschichte reichen von der Antike bis zum 19. Jahrhundert. Werner Eck hat anläßlich des 1700-jährigen Jubiläums jüdischer Geschichte in Deutschland zum Konstantin-Erlasses von 321 geschrieben, Matthias Papes Aufsatz passt zum verspätet nachgeholten Beethovenjahr. Weiterhin haben wir Dominik Waßenhoven und Udo Arnold für mittelalterliche Beiträge und  C. Annemieke Romein, Michael Rohrschneider, Simon Karstens für Untersuchungen zur Frühen Neuzeit gewinnen können, während Andreas Daum sich “Humboldt am Rhein” gewidmet hat. Kleine Beiträge von Desiree Welter und Christopher Kloft stehen neben einer ebenfalls knappen Einführung in die Zielsetzung und die Methode des wissenschaftlichen Bloggens, die uns die Herausgeber dieses Blogs näher bringen. Die knapp 100 Rezensionen bieten Einblicke in neu erschienene Literatur zur Geschichte und Sprache des Rheinlandes und zu Nachbarregionen, aber auch in allgemeinhistorische Abhandlungen, die für das Rheinland wichtige Ergebnisse aufweisen.



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/11/rhvjbl-85-2021/

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Rheinische Landeskunde im Wandel. 100 Jahre Gründung des Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande

Herbsttagung der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte, in Verbindung mit der Arbeitsstelle für Rheinische Sprachforschung am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, der Abteilung für Kulturanthropologie/Volkskunde des Instituts für Archäologie und Kulturanthropologie sowie dem Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande.

Das 1920 gegründete Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande (IGL) zählte zu den führenden landesgeschichtlichen Forschungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum. Anlässlich des 100. Jubiläums der Gründung zielt die digitale Tagung darauf ab, die Genese des IGL Revue passieren zu lassen und aktuelle Forschungsfragen und Entwicklungen aufzugreifen. Zudem werden im Sinne einer Bestandsaufnahme Stand und Perspektiven der Tätigkeit der drei Abteilungen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn skizziert, die die Arbeit des 2005 aufgelösten Instituts in den Bereichen Geschichte, Sprachforschung und Kulturanthropologie/Volkskunde seitdem fortsetzen. Durch diesen Tagungsansatz wird die für das IGL prägende interdisziplinäre Ausrichtung widergespiegelt, und es besteht die Möglichkeit, deren Potenziale im Hinblick auf die gegenwärtigen Herausforderungen in Forschung, Lehre und Wissensvermittlung, die allesamt in wachsendem Maße durch Aspekte der Globalisierung und Digitalisierung geprägt sind, auszuloten.

Die Tagung ist dem Andenken an den vormaligen Direktor des IGL, Prof. Dr.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/08/rheinische-landeskunde-im-wandel/

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Ältere Jahrgänge der Rheinischen Vierteljahrsblätter online

Seit März 2021 stellt die Universitäts- und Landesbibliothek Bonn (ULB Bonn) die Rheinischen Vierteljahrsblätter (RhVjbll) ab dem ersten Jahrgang (1931) online bereit. Ermöglicht wurde das durch eine Kooperation der ULB Bonn, der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB) und der Abteilung für Frühe Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte.

Die Jahrgänge nach 1994 waren bereits über die ULB Bonn frei zugänglich, doch in den letzten Jahren bekamen wir immer wieder Anfragen nach den Digitalisaten der älteren Jahrgänge. Daher freuen wir uns sehr, dass jetzt die Vollständigkeit erreicht ist und nun alle älteren Jahrgänge digital zugänglich sind. Der Moving Wall von zwei Jahren bleibt bestehen.

Um diese wichtige Ressource für die Rheinische Landesgeschichte digital frei zur Verfügung zu stellen, führte die USB Köln die Digitalisierung durch. Die Seiten wurden von der ULB Bonn bearbeitet und werden nun auf ihrer Website dauerhaft präsentiert. Die Abteilung für Frühe Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte hat sich für die Jahrgänge vor 1993 mit der Verwertungsgesellschaft Wort urheberrechtlich abgestimmt.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/03/vierteljahrsblaetter-online/

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Rheinische Vierteljahrsblätter 83 (2019)

Wie jedes Jahr haben wir einen Beitrag zur Sprachgeschichte, diesmal von Claudia Wich-Reif zum ‚Code-switching‘ zwischen Latein und Althochdeutsch und sechs Beiträge zur Geschichte vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert, von Joachim Oepen, Manfred van Rey, Manuel Hagemann, Ralf-Peter Fuchs, Stephan Laux und Leonard Dorn, sowie einen kürzeren Beitrag von Bernhard Grün. Die knapp 100 Rezensionen bieten Einblicke in neu erschienene Literatur zur Geschichte und Sprache des Rheinlandes und zu Nachbarregionen, aber auch in allgemeinhistorische Abhandlungen, die für das Rheinland wichtige Ergebnisse aufweisen. Abgeschlossen wird der Band mit dem von Leonard Dorn verfassten Bericht über die Herbsttagung 2018.

Die Rheinischen Vierteljahrsblätter können Sie bei der Buchhandlung Habelt in Bonn erwerben oder bequem per Post unter https://www.fnzrlg.uni-bonn.de/forschung/rheinische-vierteljahrsblaetter – Mitglieder des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande erhalten ihren Band kostenlos frei Haus.



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/10/rhvjbl-83-2019/

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Herrschaftsnorm und Herrschaftspraxis im Kurfürstentum Köln im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

Das Programm der Internationalen wissenschaftlichen Tagung der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte des Instituts für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn in Verbindung mit dem Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande und dem Centre d’Études Internationales sur la Romanité der Universität La Rochelle. Kooperationspartner ist der Sonderforschungsbereich 1167 “Macht und Herrschaft – Vormoderne Konfigurationen in transkultureller Perspektive”. Die Tagung findet am 23. und 24. September 2019 im Festsaal der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn statt.

 

Montag, 23. September 2019

9.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/09/herrschaftsnorm-und-herrschaftspraxis-im-kurfuerstentum-koeln-im-mittelalter-und-in-der-fruehen-neuzeit/

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Herrschaftsnorm und Herrschaftspraxis im Kurfürstentum Köln im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

Das Programm der Internationalen wissenschaftlichen Tagung der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte des Instituts für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn in Verbindung mit dem Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande und dem Centre d’Études Internationales sur la Romanité der Universität La Rochelle. Am 23. und 24. September 2019 im Festsaal der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

 

Montag, 23. September 2019

9.30 Uhr Begrüßung und Einführung
Alheydis Plassmann / Michael Rohrschneider / Andrea Stieldorf (Bonn)



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/07/kurkoeln2019-programm/

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Die Rheinische Landesgeschichte stellt sich vor

Tag der offenen Tür bei der Bonner Landesgeschichte, Foto: FNZRLG.

Am 19. Januar hat die Rheinische Landesgeschichte ihre Bonner Türen der Öffentlichkeit geöffnet – und großen Zulauf gefunden! Am Tag der offenen Tür, der in den Räumlichkeiten der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte des Instituts für Geschichtswissenschaft stattfand, nutzten zahlreiche Interessierte die Gelegenheit, sich über aktuelle Bonner Projekte zur Rheinischen Landesgeschichte zu informieren.Den BesucherInnen bot sich von vormittags bis nachmittags ein vielfältiges Angebot aus dem Bonner Landesgeschichtsprogramm: Vor Ort vertreten waren – neben dem gastgebenden Lehrstuhl – der Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande, das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte und das Wissenschaftsblog Histrhen.

Großes Interesse an den Projekten des LVR, Foto: FNZRLG.

Das LVR-Institut stellte seine breite Palette langfristiger und jubiläumsbezogener Forschungen und Präsentationen zur Landesgeschichte vor.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/01/die-rheinische-landesgeschichte-stellt-sich-vor/

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Über die Nützlichkeit von Heiligen

Kölner Dom, Dreikönigenschrein (Stirnseite), Foto: Reinhard Matz & Axel Schenk, © Hohe Domkirche zu Köln, Dombauhütte.

Der Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande lädt zum Adventsvortrag am Nikolaustag ein. Frau PD Dr. Alheydis Plassmann wird “Über die Nützlichkeit von Heiligen” referieren.

Am 23. Juli 1164 brachte Rainald von Dassel die Reliquien der Heiligen Drei Könige nach Köln. Im Zusammenhang mit der Heiligsprechung Karls des Großen 1165 hat man dies immer als einen Versuch Friedrich I.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2018/11/nuetzlichkeit-von-heiligen/

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