2 Stellen für Doktorand.innen in Computer-/Soziolinguistik an der Universität Luxemburg

Liebe Kolleg.innen,

im Rahmen eines neuen Forschungsprojekts (TRAVOLTA – Tracing Attitudes and Variation in Online Luxembourgish Text Archives) haben wir derzeit zwei Stellen für Doktorand.innen mit einem Hintergrund in NLP, Computerlinguistik, Soziolinguistik oder Variationslinguistik zu besetzen. Die Kandidat.innen werden Mitglieder des Departments of Humanities der Universität Luxemburg.

Das Projekt wird das erste sein, das die Entwicklung des Luxemburgischen zu einer vollwertigen Schriftsprache anhand von Daten des Nachrichtenportals RTL.lu verfolgt. Wir werden neue Werkzeuge und Pipelines für NLP-Zwecke entwickeln und sie nutzen, um Variation und soziale Positionierungen in geschriebenen Texten zu untersuchen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18695

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2 Stellen für PostDocs im Culture & Computation Lab (Uni Luxemburg)

Am Department for Humanities der Universität Luxemburg sind derzeit 2 Stellen für Postdoktorand:innen im Bereich Cultural Data Science ausgeschrieben. Die Stellen sind am neu geschaffenen Culture & Computation Lab angesiedelt, einer transversalen Initiative aller Institute des Departments, und werden zunächst auf 5 Jahre (3+2) vergeben.

Ziel des Labs ist die umfassende Analyse der komplexen Wechselwirkungen von Kultur und Digitalität aus geisteswissenschaftlicher Perspektive. Neben der Weiterentwicklung und Vermittlung von Ansätzen aus Digital Humanities und Computer Science steht dabei auch die zentrale Rolle der Geisteswissenschaften für das kritische Hinterfragen aktueller technischer Entwicklungen im Zentrum der Arbeit. Nähere Informationen zum Lab finden sich unter cucolab.uni.lu.

Position 1)

  • Postdoktorand:in im Bereich Cultural Data Science


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17658

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Die Sammlung Hellwig

Verlauf der Saar von der Quelle bis zur Mündung (1703). LASB Best. K Hellwig Nr. 0834, Urheber Nicolas de Fer (1642-1720) / CC-BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

Das Saarländische Landesarchiv hat kürzlich eine umfangreiche Sammlung von historischen Landkarten als hochauflösende Digitalisate online gestellt. Die insgesamt rund 900 Karten entstammen dem Nachlass des Geografen und Politikers Fritz Hellwig MdB (1912–2017), der sie über Jahrzehnte hinweg mit großem finanziellem Einsatz als private Spezialsammlung aufgebaut hatte und sie schließlich 2008 dem Landesarchiv als Schenkung übergab. Der inhaltliche Schwerpunkt der bis ins 16. Jahrhundert zurückreichenden Sammlung liegt auf dem Grenzraum zwischen Frankreich, Deutschland, Luxemburg und Belgien, kurz Saar-Lor-Lux, einer historischen wie gegenwärtigen Kernregion Europas, sowie den angrenzenden Landschaften.Hierdurch kommt ihr insbesondere auch für die südlichen Teile der früheren Preußischen Rheinprovinz eine besondere Relevanz zu.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/07/die-sammlung-hellwig-digitalisierung-einer-historischen-kartensammlung-zur-geschichte-der-grossregion-saar-lor-lux/

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Zwischen Macht und Ohnmacht. Spielräume adeliger Herrschaft im frühneuzeitlichen Rheinland

Die Erforschung (nieder)adeliger Lebenswelten der Frühen Neuzeit gehörte lange nicht zu den zentralen Themenfeldern der rheinischen Landesgeschichte. Es ist ein Verdienst der Vereinigten Adelsarchive im Rheinland e.V. in den vergangenen Jahren hier nachhaltige Impulse gesetzt zu haben. In diesem Sinne versteht sich auch der vorliegende Sammelband, der aus einer 2017 auf Schloss Wissen am Niederrhein veranstalteten Tagung hervorgegangen ist, als ein Problemaufriss zu Fragen adeliger Herrschaft im frühneuzeitlichen Rheinland. Die elf Beiträge sind relativ gleichmäßig vier Themenfeldern zugeordnet, wobei eine umfangreiche Einleitung der Herausgeber die Konzeption des Bandes transparent macht.

Der erste Abschnitt „Der rheinische Adel und sein Handlungsspielraum zwischen Landesherrschaft und Untertanen“ umfasst zwei Beiträge. Hans-Werner Langbrandtner formuliert Überlegungen zur Typologie des rheinischen Niederadels und Helmut Gabel fragt, eigene ältere Untersuchungen aufgreifend, nach dem bäuerlichen Widerstand in rheinischen und maasländischen Herrschaften vor 1800. Langbrandtner gibt einen sehr guten Überblick auf der Basis des aktuellen Forschungsstands und eigener Quellenkenntnis.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/07/rezension-macht-und-ohnmacht-vonbueren/

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Das ›Vierte Deutschland‹ — Einzelstaaten in außerdeutschen Personalunionen. Ein Forschungsaufruf zu ›aus­ländischer »Steuerungskompetenz«‹ im Deutschen Bund (1815-1866)

http://openblog.hypotheses.org/105 Der folgende Beitrag stellt einen Aufruf an die Forschung dar, sich dem Thema der Interdependenzen von Personalunionen mit auswärtigen Staaten für die Deutsche Geschichte eingehender zu widmen. Die konzeptionellen Überlegungen wurden erstmals in der im Wintersemester 2013/14 von der Philosophischen Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München unter der Betreuung von Prof. Dr. […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/08/5287/

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