Stellenangebot: IT-Berater/in für Digital Humanities Forschungsprojekte (m/w/d, 100% TV-L E13, unbefristet), Universität Tübingen

Bewerbungsfrist: 10.07.2022

Das Digital Humanities Center der Universität Tübingen unterstützt gemeinsam mit dem Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum Forschungsprojekte beim Aufbau innovativer digitaler Strukturen vornehmlich für Projektvorhaben in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Betrieb und die Weiterentwicklung des Forschungsdatenmanagements, vorzüglich für die genannten Fachbereiche. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

IT-Berater/in für Digital Humanities Forschungsprojekte (m/w/d, E 13 TV-L, 100%)

Ihre Aufgaben:

  • Beratung und Unterstützung von Forschenden bei der Konzeption von digitalen Prozessen für das Forschungsdatenmanagement in Projektanträgen
  • Entwicklung, Kommunikation und Dokumentation von Anforderungen und Erfordernissen an der Schnittstelle zwischen beratenen Forschungsprojekten, institutionellem Forschungsdatenmanagement, und der Entwicklung forschungsunterstützender Software am eScience-Center 


  • [...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18096

Weiterlesen

Neuaufnahme der Veranstaltungsreihe OPERAS Open Chats am 20.01.2022: Wir müssen reden über Europäische Forschungsinfrastrukturen und EU Projekte (virtuell) mit Suzanne Dumouchel (Huma-Num/CNRS)

OPERAS ist eine europäische Forschungsinfrastruktur zum offenen wissenschaftlichen Austausch in den Sozial- und Geisteswissenschaften und arbeitet an der Umsetzung von Services, wie einem Discovery Service und einem Certification Service (in DOAB). OPERAS ist darüber hinaus Teil der ESFRI Roadmap (Europäisches Strategieforum für Forschungsinfrastrukturen). Als National Node von OPERAS vertritt OPERAS-GER die Infrastruktur in Deutschland und setzen sich dafür ein die Infrastruktur und die Services von OPERAS in der deutschen Forschungscommunity bekannt zu machen. Darüber hinaus ist es ein Ziel in den direkten Austausch mit Forschenden, Verlagen und Bibliotheken zu treten und dabei deren Feedback in die weitere Entwicklung der OPERAS Services, den Bedarfen gemäß, einzubringen.

Nachdem OPERAS-GER in den letzten 12 Monaten bereits im Rahmen der Reihe mit verschiedenen Stakeholdern der Open Access bzw. Open Science Transformation ausgetauscht hat, stehen nun gezielt jene Themen im Fokus, die für die Geistes- und Sozialwissenschaften und für OPERAS von besonderer Bedeutung sind.

Die OPERAS Open Chats beginnen jeweils um 11 Uhr, in der Regel am dritten Donnerstag im Monat, und dauern meist 45 bis 60 Minuten, der erste Termin ist der 20.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16987

Weiterlesen

Text und Data Mining – in Recht, Wissenschaft und Gesellschaft (Tagung in Trier)

Text und Data Mining (TDM) ist ein Sammelbegriff für automatische Analyseverfahren, mit deren Hilfe große Mengen von Informationen durchsucht, in Beziehung zueinander gesetzt und so Trends und neue Zusammenhänge aufgezeigt werden können.

Bei dem Einsatz der Analyseverfahren sind viele verschiedene Interessen von Verlagen, Datenbankinhabern, Journalisten, Wissenschaftlern auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften, Unternehmern und der Allgemeinheit betroffen. Es ist Aufgabe von Recht, diese oft entgegengesetzten Interessen auszugleichen und durch klare Vorgaben Rechtssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen.

Aus Anlass des neuen Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetzes (UrhWissG), das am 1. März 2018 in Kraft getreten ist, möchte die Tagung das Problemfeld Text und Data Mining in Recht, Wissenschaft und Gesellschaft aus vielfältiger, interdisziplinärer Perspektive beleuchten und einen Dialog entstehen lassen, in dem die Beteiligten ihre Anforderungen formulieren können, um so auf eine produktive weitere Ausgestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Text und Data Minings hinwirken zu können.

Keynote

Hannes Munzinger (Süddeutsche Zeitung, Redakteur Daten und digitale Investigation): „Panama und Paradise Papers – die Bedeutung von Text und Data Mining für den investigativen Journalismus“



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9821

Weiterlesen

Von den Verheißungen der Resilienz: Zur Epistemologie von Rungius und Weller

Natürlich haben Charlotte Rungius und Christoph Weller (2016) recht: Der Resilienzbegriff transportiert ein doppeltes Versprechen. Wer Resilienz sagt, glaubt erstens zu wissen, „was gut und wünschenswert ist“, und er scheint zweitens auch noch davon auszugehen, dass genau das bewahrt werden kann, irgendwie. Das ist viel in einer Welt, in der so viel gleichzeitig passiert und doch nichts miteinander zu tun hat (vgl. Nassehi 2015) – in einer Welt, die selbst in den Ausschreibungen der EU für Horizon 2020 apokalyptische Züge annimmt. Dort ist von einer wahren Bedrohungsflut die Rede und von zum Teil ganz neuen Gefahren. Terrorismus, organisierte Kriminalität, menschengemachte Katastrophen. Also ein dickes Ja: Resilienz ist ein „positiv besetzter Begriff“ und beschreibt mehr als die „Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit angesichts bedrohlicher Umweltbedingungen“. Und weiter mit Rungius und Weller: Resilienzforschung muss „eine analytisch greifbare Entität“ bestimmen und ist schon deshalb normativ, weil sie so zum einen bestimmte soziale Systeme und Funktionen heraushebt und zum anderen begründen muss, „warum die Resilienz genau dieses Phänomens oder Systems gut und wünschenswert ist“ (Rungius/Weller 2016). Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen: Zum Resilienzbegriff gehört zwingend eine Bedrohung, die von außen kommen kann, von innen oder aus beiden Richtungen zugleich (vgl. Meyen 2015).

[...]

Quelle: http://resilienz.hypotheses.org/630

Weiterlesen

Was sagt die aktuelle „Flüchtlingsproblematik“ über die gesellschaftlichen Zustände und Tendenzen in der EU aus? Und was hat das mit den Sozialwissenschaften zu tun?

Ein Beitrag von Philipp Günther zur Blogreihe #2: Flüchtlinge, Migration, Asyl – Die seit Monaten andauernde Debatte über sich stetig erweiternde und verändernde Migrationsströme über die sogenannte Balkan-Route sind omnipräsent im aktuellen politisch-medialen Diskurs in Deutschland. Auch in anderen Ländern der EU ist das Thema der Migration nach…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9166

Weiterlesen

Die verheißungsvolle Schönheit der Resilienz: Zur Epistemologie eines Begriffs

Charlotte Rungius / Christoph Weller

 

Photo taken by user BS Thurner Hof

Quelle: www.wikipedia.org; Photo taken by user BS Thurner Hof

 

Was haben Atomwaffen, soziale Ungleichheit und das Masern-Virus gemeinsam? Resilienz, denn sie erweisen sich schon über lange Zeit als extrem widerstandsfähig. Sie können sich erhalten trotz aller Bedrohungen und haben auch das gegen sie gerichtete soziale und politische Engagement und entsprechende wissenschaftliche Bemühungen ohne ernsthaften Schaden und größere Anpassungen überlebt. Sie sind so resilient, dass sie sich auch angesichts wechselnder Risiko-Exposition und sich wandelnder Bedrohungen (u.

[...]

Quelle: http://resilienz.hypotheses.org/611

Weiterlesen

LMU: Ausschreibung: sieben Stellen als Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (Promovierende) in Teilzeit (65 %) (zum 1. Oktober 2015)

http://www.igk-religioese-kulturen.uni-muenchen.de/bewerbung/ausschr_stip/index.html Zum 1. Oktober 2015 vergibt das Internationale Graduiertenkolleg “Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts” sieben Stellen als Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (Promovierende) in Teilzeit (65 %) für die Dauer von zunächst zwei Jahren. Eine Verlängerung um maximal zwölf Monate ist möglich. Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2015.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/03/5732/

Weiterlesen

Anders als geplant: Und was machst du so, Paul*?

Paul*, über 30, Studiengänge: Soziologie und Politikwissenschaft * Der Name unseres Interviewpartners ist uns bekannt, wurde jedoch vor der Veröffentlichung geändert, um eine Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt auszuschließen. Hallo Paul, danke, dass du dich für ein Interview bereit erklärt hast. … Continue reading

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/6130

Weiterlesen

Anders als geplant: Und was machst du so, Paul*?

Paul*, über 30, Studiengänge: Soziologie und Politikwissenschaft * Der Name unseres Interviewpartners ist uns bekannt, wurde jedoch vor der Veröffentlichung geändert, um eine Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt auszuschließen. Hallo Paul, danke, dass du dich für ein Interview bereit erklärt hast. … Continue reading

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/6130

Weiterlesen

Anders als geplant: Und was machst du so, Anna*?

Bereits 2013 haben wir euch fünf unterschiedliche Absolvent_innen vorgestellt. In der Rubrik „Und was machst du so?“ erzählten Angelika, Daniela, Eva-Maria, Katina und Michael von ihrem Studium und von ihrem anschließenden Berufseinstieg. Noch beflügelt von den positiven Berichten unserer Interviewpartner_innen … Continue reading

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/6118

Weiterlesen