Projektvorstellung: „Ein Best-Practice-Szenario für die Erschließung historischer Wissens- und Gebrauchsliteratur als Open Data“

Ein Best-Practice-Szenario für die Erschließung historischer Wissens- und Gebrauchsliteratur als Open Data

Projektleitung Dr. Marco Heiles
Projektvorstellung Wikiversity
Fördergeber Wikimedia Deutschland: Fellowprogramm Freies Wissen

 

Projektbeschreibung

In Wikiversity erstveröffentlichter Wikimedia-Wettbewerbsbeitrag

Das Wissen über die Welt und den menschlichen Umgang mit dieser, über praktische Fähigkeiten und theoretische Erkenntnisse, wurden über Jahrhunderte in Handschriften gesammelt und verfügbar gemacht. Die ältesten deutschen Wissens- und Gebrauchstexte stammen noch aus Althochdeutscher Zeit (8.–11. Jahrhundert) und besonders in Frühneuhochdeutscher Zeit (ca. 1350–1650), wächst die Anzahl der Texte und Themengebiete rapide. Immer neue Wissensbereiche wurden in deutscher Sprache erschlossen und ein Großteil der spätmittelalterlichen deutschen Handschriften enthält Wissens- und Gebrauchstexte. Dennoch stehen diese Texte nicht im Zentrum germanistischer Forschung und sind – auch aufgrund ihrer Diversität und Komplexität – wesentlich schlechter erschlossen als literarische Texte.

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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1307

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Ein Best-Practice-Szenario für die Erschließung historischer Wissens- und Gebrauchsliteratur als Open Data

Originally published on the Wikiversity project

Projektbeschreibung

Das Wissen über die Welt und den menschlichen Umgang mit dieser, über praktische Fähigkeiten und theoretische Erkenntnisse, wurden über Jahrhunderte in Handschriften gesammelt und verfügbar gemacht. Die ältesten deutschen Wissens- und Gebrauchstexte stammen noch aus Althochdeutscher Zeit (8. – 11. Jahrhundert) und besonders in Frühneuhochdeutscher Zeit (ca. 1350¬1650), wächst die Anzahl der Texte und Themengebiete rapide. Immer neue Wissensbereiche wurden in deutscher Sprache erschlossen und ein Großteil der spätmittelalterlichen deutschen Handschriften enthält Wissens- und Gebrauchstexte. Dennoch stehen diese Texte nicht im Zentrum germanistischer Forschung und sind – auch aufgrund ihrer Diversität und Komplexität – wesentlich schlechter erschlossen als literarische Texte. In meiner Forschung versuche ich diese Wissenslücke zu schließen und bislang vernachlässigte Textsorten, wie etwa Losbücher, Kalender, Geomantien, Textamulette, Tintenrezepte oder Anleitungen zur Dämonenbeschwörung (auch hier, hier und hier) so zu erschließen, dass sie von Fachkollegen, aber auch einem größeren Publikum, aufgefunden, gelesen und verstanden werden können. Dies soll auch dazu dienen die Überlieferung dieser Texte und damit die geographische wir soziale Verbreitung historischer Wissensbestände nachvollziehbar zu machen.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/2070

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Quelle: http://dss.hypotheses.org/1405

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Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5537

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