Stellenausschreibung: FU Berlin sucht Mitarbeiter*in für den Community-Aufbau „Open Encyclopedia System“

Der Bereich „Digitale Forschungsinfrastrukturen“ der FUB-IT an der Freien Universität Berlin stellt mit dem Open Encyclopedia System eine webbasierte Plattform zur Erstellung und Publikation von wissenschaftlichen Online-Referenzwerken im Open Access bereit. Im Rahmen der auf zwei Jahre befristeten Stelle (70% E13 TV-L) sollen tragfähige Strukturen für den Austausch zwischen OES-Anwender*innen und für die systematische Bedarfserhebung aufgebaut, Informations- und Lernangebote für den niedrigschwelligen Einstieg in die OES-Nutzung entwickelt sowie Prozesse der Selbstorganisation bei Pflege und Erweiterung von Code und Materialien etabliert werden.

In enger Abstimmung mit dem OES-Team an der FUB-IT und in Zusammenarbeit mit aktiven OES-Nutzer*innen bearbeiten Sie folgende Aufgaben:

– Konzeption und Durchführung einer Umfeldanalyse zu geisteswissenschaftlichen Forschungsinfrastrukturen mit „verteilter Verantwortung“ zur Identifikation von Modellen und Erfolgsfaktoren
– strukturierte Erhebung der Bedarfe der OES-Anwender*innen sowie bedarfsorientierte koordinierte Planung neuer OES-Funktionalitäten
– Konzeption und Aufbau von Informations- und Vermittlungsangeboten zu OES inkl. Maßnahmen zum „Onboarding“ neuer OES-Nutzer*innen
– Aus- und Aufbau von Kommunikationsstrukturen innerhalb der Community sowie von Konzepten für die kollaborative standortübergreifende Weiterentwicklung von OES
– Ausarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Etablierung einer Community of Practice
– Organisation und Durchführung von Workshops und Community-Treffen
– Öffentlichkeitsarbeit (u. a. Webseite, Social Media, Präsentation auf Tagungen)

Weitere Informationen erteilt Frau Dr. Brigitte Grote (brigitte.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21323

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Zum Tod von Wolfgang Rihm

Der Komponist Wolfgang Rihm verstarb am 27. Juli 2024. Seine Kompositionen lassen wohl niemanden, der sich für zeitgenössische Musik interessiert, unbewegt. Frieder Reininghaus kannte Rihm gut und hatte dem Komponisten zum 70. Geburtstag eine kritische Monografie gewidmet. Sein Nachruf auf Rihm in der Neuen Musikzeitung resümiert sehr gut wichtige Aspekte der Musik Rihms.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/zum-tod-von-wolfgang-rihm/

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Job in Berlin (TELOTA@BBAW): Digitale Editionen, ML, KI

Bei TELOTA an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ist derzeit eine Stelle im Bereich Digital Humanities und Forschungssoftwareentwicklung für Digitale Editionen im Umfang von 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit ausgeschrieben. Die Stelle ist vorerst befristet auf 24 Monate (ggf. teilbar). Bewerbungsfrist ist der 8.9.2024.

Die vollständige Stellenausschreibung ist unter https://www.bbaw.de/stellenangebote/stellenausschreibung-wissenschaftlicher-mitarbeiter-m-w-d-1 zu finden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21320

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GAG463: Die Erfindung der Glühlampe

Eine Geschichte über Theaterbrände und die Elektrifizierung der Welt

Im Dezember 1881 kommt es im vollbesetzten Ringtheater in Wien zu einer Katastrophe. Auf der Bühne, die mit Gaslampen beleuchtet wird, bricht ein Feuer aus. In den nächsten Stunden brennt das Gebäude bis auf die Grundmauern nieder und fast 400 Menschen verlieren ihr Leben. Der Ringtheaterbrand zählt zu den verheerendsten Katastrophen der Theatergeschichte. Und das Unglück hat gezeigt: Gasbeleuchtung ist gefährlich. Ein Erfinder in Menlo Park in New Jersey arbeitet derweil mit einem großen Team an Ingenieuren und Mechanikern bereits an der Lösung des Problems.

Wir sprechen in der Folge über die Erfindung der Glühlampe und wie ihr Thomas Edison zum Durchbruch verhalf. Es ist der Beginn der Elektrifizierung unserer Welt.



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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag463/

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Mars oder Pax? ,Rheinische‘ Übergänge von Krieg und Frieden

Die traditionelle ,Herbsttagung‘ der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte und des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande findet in diesem Jahr in Kooperation mit dem Zentrum für Historische Friedensforschung sowie dem Bonn Center for Dependency and Slavery Studies statt. Unter dem Titel „Mars oder Pax?“ widmet sie sich diachroner Weise einem – leider – nur allzu aktuellen Themenkomplex. Denn in der Forschung werden in jüngerer Zeit verstärkt die zuvor oft vernachlässigten Übergangsphänomene von Gewalt und Krieg hin zu Friedensstiftung und -konsolidierung in den Fokus gerückt. Die inhaltlichen Kontexte sowie räumlichen und chronologischen Zuschnitte entsprechender Studien sind ausgesprochen vielfältig, ebenso die typischerweise verwendeten Begrifflichkeiten: Grauzonen zwischen Frieden und Krieg, Transformationsprozesse, Zwischenwelten, Transitionen, Simultaneitätsphänomene, Wiederaufbau- und Nachkriegszeiten, Kalter Krieg/Kalter Frieden, „weder/noch“, „sowohl/als auch“ – all diese Umschreibungen zielen darauf ab, die Prämissen des klassischen Cicero-Zitates „inter bellum et pacem medium nihil sit“ zu hinterfragen und zugleich den idealtypischen Konstruktcharakter von „Krieg“ und „Frieden“ zu akzentuieren.

Ziel der Tagung ist es, die vielfältigen Übergänge von Gewalt/Krieg zu Friedensstiftung/-konsolidierung epochenübergreifend in einem konkreten Raum, nämlich der rheinischen Region, in den Blick zu nehmen. Ausgangspunkt ist hierbei die Beobachtung, dass die Rheinlande als neuralgischer mächtepolitischer Raum häufig im Brennpunkt von Krieg und Frieden standen. Gerade vor diesem Hintergrund ergeben sich interessante Forschungsperspektiven, anhand derer die tradierte Vorstellung trennscharfer Übergänge zwischen Gewalt/Krieg einerseits und Frieden andererseits konkret hinterfragt und die in der neueren Forschung betonte Fluidität und Dynamiken entsprechender Transitionsprozesse analysiert werden können.



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2024/08/mars-oder-pax-rheinische-uebergaenge-von-krieg-und-frieden-herbsttagung-programm/

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