Das herrschaftliche Umfeld der Grafen von Fürstenberg zwischen Ministerialität und Niederadel (13. Jh.)

Ruine Kirneck, Bild: Wikipedia, Benutzer: HostaMadosta, Lizenz: CC-BY-SA 3.0

Ruine Kirneck, Bild: Wikipedia, Benutzer: HostaMadosta, Lizenz: CC-BY-SA 3.0

In loser Folge werden bei Mittelalter am Oberrhein Abschlussarbeiten mit Bezug zum Untersuchungsraum vorgestellt. Als dritter Beitrag dieser Reihe1 stellt nun Michael Kolinski die Ergebnisse seiner unter Betreuung von Prof. Dr. Jürgen Dendorfer verfassten Bachelorarbeit vor.

Als Erben des letzten Zähringers (Berthold V.) gelang es Graf Egino von Urach in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts eine neue Herrschaft im Breisgau, auf der Baar und auf dem Schwarzwald mit Freiburg als bald namensgebenden Zentrum zu etablieren.

[...]

Quelle: http://oberrhein.hypotheses.org/1516

Weiterlesen

Premiere in Innsbruck

Auf nach Innsbruck lautet die heutige Devise, denn dort finden morgen und übermorgen die Berufungsvorträge für die ausgeschriebene Professur für Österreichische Geschichte statt, und erstmals habe ich das Vergnügen, einen solchen Vortrag halten zu können. So werde ich also Donnerstags um 14 Uhr mein Forschungs- und Lehrprogramm zur Habsburgermonarchie 1754-1887 mit dem Titel "Seelenkonskription, Landesaufnahme und Kataster als Agenten der Staatsverdichtung" vorstellen; verraten sei davon soviel: Es ist auch schon wieder 20 Jahre her, dass ich mit der Konzeption dieses Vorhabens begonnen habe.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022523220/

Weiterlesen

“Konformistische Rebellion” – neues Heft von “Freie Assoziation” erschienen

PSY FA-2-15 150411 COV.inddSoeben ist die zweite Ausgabe der Zeitschrift Freie Assoziation unter der neuen HerausgeberInnenschaft der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie (GfpS) erschienen.

Das Heft 2/2015 beschäftigt sich unter dem Titel Konformistische Rebellion mit allerlei reaktionären Bewegungen, von den Montagsmahnwachen über Pegida und FPÖ bis zum Islamischen Staat (Inhaltsverzeichnis und Leseprobe als PDF-Datei).

Zu den Hauptbeiträgen des Heftes: Der österreichische Rechtsextremismusexperte Heribert Schiedel untersucht in seinem Beitrag ›Abendland in Christenhand!‹ Autoritäre und rassistische Mobilisierungen in der Post-Demokratie am Beispiel von PEGIDA und der FPÖ, wie sich soziale Ängste in rassistischen Hass verwandeln, die Legitimitätskrise der repräsentativen Demokratie in der Forderung nach einer “identitären Demokratie” mündet und welche unterschiedlichen Rollen dabei dem antimuslimischen Rassismus und dem Antisemitismus zukommen.
Der psychoanalytische Sozialpsychologe Tom Uhlig analysiert in seinem Text Wahnmachen. Eine Adoleszenzkrise des völkischen Protests das verschwörungstheoretische Denken, wie es sich auf den „Montagsmahnwachen für den Frieden“ manifestierte. In der wahnhaften Konstruktion einer “sinistren Fremdgruppe”, der alles Böse zugeschrieben wird, zeige sich eine regressive Kapitalismuskritik, der es darum gehe, das (völkische) Kollektive projektiv zu reinigen.



[...]

Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/12/16/konformistische-rebellion-neues-heft-von-freie-assoziation-erschienen/

Weiterlesen

DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 16

Noch eine weitere Perspektive auf die Digital Humanities, diesmal aus dem Blickwinkel der Film- und Medienwissenschaft, genauer des University of Kansas Institute for Digital Research in the Humanities und noch genauer:

Germaine Halegoua, Assistant Professor from the Film and Media Studies Department at the University of Kansas, talks about her experience using Digital Humanities tools for interdisciplinary research projects. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=l0_9WmqrKsE&feature=youtu.be

Auch dieses Video ist natürlich auch auf dem DHd-Kanal in der Playlist Digital Humanities Videoclips zu sehen.



[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6062

Weiterlesen

Auf den Spuren einer Avantgardefotografin

Ausstellung: Germaine Krull – Fotografien. Eine Ausstellung des Jeu de Paume in Zusammenarbeit mit Berliner Festspiele / 
Martin-Gropius-Bau
Foto: Sven Hilbrandt © mit freundlicher Genehmigung
Ausstellung: Germaine Krull – Fotografien. Eine Ausstellung des Jeu de Paume in Zusammenarbeit mit Berliner Festspiele / Martin-Gropius-Bau Foto: Sven Hilbrandt © mit freundlicher Genehmigung

Ausstellung: Germaine Krull – Fotografien. Eine Ausstellung des Jeu de Paume in Zusammenarbeit mit Berliner Festspiele /
Martin-Gropius-Bau. Foto: Sven Hilbrandt

Germaine Krull (1897-1985) zählt zu den bedeutenden Fotografinnen der 1920er- und 1930er-Jahre. Ihre mitunter experimentellen Aufnahmen und Fotoreportagen für Magazine wie „VU“, „Variété“ und „Jazz“ prägten die Geschichte der Fotografie. Im Oktober 2015 eröffnete die Ausstellung „Germaine Krull – Fotografie” im Martin-Gropius-Bau in Berlin, die in Zusammenarbeit mit der Galerie nationale du Jeu de Paume, einem Pariser Museum, entstand.

Germaine Krull: Selbstportrait, Paris, 1927 Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München © Estate Germaine Krull, Museum Folkwang, Essen, mit freundlicher Genehmigung

Germaine Krull: Selbstportrait, Paris, 1927
Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München © Estate Germaine Krull, Museum Folkwang, Essen, mit freundlicher Genehmigung

Die mit 130 Bildern eher kleine Ausstellung beginnt mit einführenden Worten sowie einem chronologischen Überblick über das Leben der Avantgardekünstlerin. Der zweite Raum schließt sogleich an und widmet sich zunächst den Anfangsjahren 1917 bis 1920.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2015/12/15/auf-den-spuren-einer-avantgardefotografin/

Weiterlesen

Karsten Kühnel, Web 2.0-taugliche Erschließungssoftware (Workshop 5): Offene Archive 2.2 (Rückblick 3)

Die Annahme, die der Planung für den Workshop „Web 2.0-taugliche Erschließungssoftware“ zugrunde lag, war, dass Web 2.0 in Archiven und Archiv 2.0 weiterhin vorwiegend auf Inselerscheinungen und kurzlebige Projekte beschränkt bleiben könnten, wenn nicht eine technische Infrastruktur geschaffen würde, die die Archive in der Breite befähigte, Archiv 2.0 zu werden. Eine marktfähige Standard-Erschließungssoftware mit Web 2.0- und Web 3.0-fähigen Komponenten zu konzipieren und dazu gehörige Anforderungen aus Herstellersicht zu bewerten, war die den eingeladenen Referent(inn)en gestellte Aufgabe. Zur Unterstützung waren in den vorangegangenen Monaten Online-Erhebungen bei Archivarinnen und Archivaren und unter Historikerinnen und Historikern durchgeführt worden, um den Bedarf an entsprechenden Modulen zu eruieren und gegeneinander abwägbar zu machen.



[...]

Quelle: http://archive20.hypotheses.org/2904

Weiterlesen

Stellenausschreibung: DiXiT Experienced Researcher @ZIM-Uni Graz

dixit-logo

Die folgende Ausschreibung einer Experienced Researcher Position bzw. Post-Doktorand/inn/enstelle zu Kanonischen Referenzen in digitalen wissenschaftlichen Editionen mag für den einen oder die andere hier von Interesse sein:

Zur Ausschreibung auf der ZIM-Webseite

Neben einer Einbindung in das Marie Curie Netzwerk DiXiT, hat die Kandidatin/der Kandidat die Chance, am Zentrum für Informationmodellierung in einem aktiven DH-Umfeld zu forschen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen!

Bewerbungsfrist ist der 29. Januar 2016.



[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6092

Weiterlesen

5 Fragen an Udo Andraschke – Zentralkustodie der Universität Erlangen-Nürnberg

Sie arbeiten als Kustode an der Universität Erlangen-Nürnberg
Können Sie kurz erklären, welche Bestände es gibt und was das Besondere an den Sammlungen der Universität Erlangen-Nürnberg ist?

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) verfügt über rund 25 Sammlungen aus den unterschiedlichsten Fächern und Disziplinen. Die Bestände sind deshalb überaus vielfältig. Als „besonders“ hervorzuheben wäre vielleicht die Graphische Sammlung, die mit ihren etwa 150 Meisterblättern von Altdorfer, Cranach oder Dürer zu den weltweit wichtigsten ihrer Art gehört. Ein besonderer Bestand sind aber auch die mehreren tausend Spickzettel der Schulgeschichtlichen Sammlung.

Wie sind Sie dazu gekommen, als Kustode/Sammlungskoordinator zu arbeiten?

Mit Sammlungen und Sammlungsdingen hatte ich schon während des Studiums zu tun.

[...]

Quelle: http://sammeln.hypotheses.org/503

Weiterlesen