Foto(grafen)-Ikonen und Forschungsdesiderate
Visual History: ARCHIVSOMMER 2023
Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte im Dezember 2013
Der Kauf eines Flugtickets nach Budapest erscheint heutzutage vergleichbar mit dem Erwerb einer Eintrittskarte für die Weltmeisterschaften im Tauziehen. Die Erlebnisse, die man vor Ort sammelt, die Gespräche, die man führt, werfen den reisenden, neugierigen Fragesteller unmittelbar in die Arena. Er wird augenblicklich zum Zuschauer dieses „Spektakels“.
Grundlegend unterschiedliche Auffassungen von Demokratie, Freiheit, Kultur und Kulturpolitik prallen in Ungarn aufeinander. Es wird gezogen und gezerrt, erbittert um Einfluss gekämpft, wobei man den Eindruck bekommt, dass in den letzten Jahren immer häufiger, neben Werten wie Vielfalt oder Offenheit in der (Kultur-)Politik, auch der kleinste gemeinsame Nenner auf der fachlichen Ebene unter die Räder gerät. An welchem Ende des Seils steht man? Nur das zählt einzig und allein.
Károly Kincses (Fotomuseologe, Fotohistoriker und Kurator) in seinem Büro im Mai Manó-Haus
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Quelle: https://visual-history.de/2023/08/10/fotografen-ikonen-und-forschungsaufgaben/
Ausstellung: göttlich menschlich – Römische Bronzen aus der Schweiz (Universität Zürich)
Anlass für die Ausstellung war der 18. Internationale Kongress über antike Großbronzen, welcher Anfang September 2013 an der Universität Zürich abgehalten wurde.
Öffnungszeiten:
5.9.2013 - 5.1.2014
DI - FR 13-18 Uhr
SA - SO 11-17 Uhr
MO/allg. Feiertage geschlossen
Eintritt frei
Archäologische Sammlung der Universität Zürich
Rämistraße 73, 8006 Zürich
Quelle: http://provinzialroemer.blogspot.com/2013/12/ausstellung-gottlich-menschlich.html
Rezension von Perovic: The Calendar in Revolutionary France
Perovic, Sanja: The Calendar in Revolutionary France. Perceptions of Time in Literature, Culture, Politics. Cambridge: Cambridge University Press, 2012.
Naheliegenderweise enthält diese Rezension eine kleine (auch in meinem Kontrollgesellschaftsvortrag aufgegriffene) Hommage an Goncourt, dessen Postings nach dem Revolutionskalender datiert sind.
Frohe Weihnachten & Merry Christmas
Wir wünschen allen unseren LeserInnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2014. Public History Weekly macht ebenfalls eine Pause. Wir starten neu mit der Redaktionsarbeit am Montag, den 6. Januar 2014. Bis dahin bleiben die Kommentarfenster der Beiträge geschlossen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und Kommentare 2014!
We wish all our readers a Merry Christmas and a Happy New Year 2014. Public History Weekly is also taking a break. We restart with the editorial work on Monday, the 6th January 2014. Until then, the comment window of the contributions remain closed. We look forward to your posts and comments in 2014!
Abbildungsnachweis
© LordSilver/ Pixelio.de
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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/1-2013-17/frohe-weihnachten-merry-christmas/
Redtube erwirkt einstweilige Verfügung gegen Abmahnungen
Gründung des Instituts für Altertumswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz – Vortragsreihe "Krieg, Gewalt und Tod in frühen Gesellschaften" – Thementag "Magie in Rom"
Aus diesem Anlass stellt sich das neue Institut, im Rahmen der "Universität im Rathaus", in einer Vortragsreihe zum Thema "Krieg, Gewalt und Tod in frühen Gesellschaften" vor. Die erste Veranstaltung findet am 21. Januar 2014 statt.
Am 18. Januar veranstaltet das Institut zudem einen Thementag zu "Magie in Rom". Der Flyer zu dieser öffentlichen Veranstaltung verspricht Besuchern neben Vorträgen, einen literarischen Wettbewerb und einen römischen Aperitif.
Quelle: http://provinzialroemer.blogspot.com/2013/12/grundung-des-instituts-fur.html
“Who’s who” in Island, Grönland und auf den Färöern? Personensuche auf Timarit.is
Die Suche nach einer Kurzbiographie zu einer bestimmten Person, die in der Forschungsliteratur oder in einer Primärquelle auftaucht, führt üblicherweise zu einem Griff zu einer der bekannten Personalenzyklopädien oder ganz modern und schnell zu einer Suche in Wikipedia. Sobald aber eine Persönlichkeit aus Island, Grönland oder den Färöern in den Fokus kommt, gerät die Suche sehr schnell an Grenzen. Einen Ausweg kann hier eine Personensuche in der digitalen Bibliothek www.timarit.is bieten. Tímarit.is ist eigentlich keine Personalenzyklopädie, sondern eine Bibliothek für digitalisierte Zeitschriften und Periodika. Das macht diese Seite natürlich für weit mehr wissenschaftliche Fragestellungen interessant als nur für eine Personensuche.
Tímarit.is ist ein gemeinsames Digitalisierungsprojekt der färöischen, grönländischen und isländischen Nationalbibliotheken. Am weitesten ist bisher der Zeitschriftenbestand der isländischen Staats- und Universitätsbibliothek digitalisiert und allgemein zugänglich gemacht worden. Einschränkungen existieren aber in Bezug auf die großen färöischen und grönländischen Tageszeitungen, die bisher entweder nicht oder nur teilweise in digitalisierter Form in Tímarit.is bereitgestellt werden. Aktuell sind 831 Titel aufgenommen, wobei der Großteil isländischen Ursprungs ist und weit in das 19. Jahrhundert zurückreicht.
Mit der eingebauten sehr handlichen Suchfunktion lassen sich auf der Seite Tímarit.is schnell Artikel, die das eingegebene Suchwort enthalten, aufrufen. Die Suche in der Datenbank kann dabei auf bestimmte Publikationen und Zeiträume eingegrenzt werden. Andererseits werden bei einer allgemeinen Suche die Funde in der Trefferliste nach Häufung in bestimmten Drucken und Dekaden angezeigt. Hervorzuheben ist, dass die Artikel seitenweise kostenlos eingesehen oder als PDF-Datei gespeichert werden können. Es können auch ganze Ausgaben und Jahrgänge durchgeblättert werden.
Das gemeinsame Digitalisierungsprojekt Islands, Grönlands und der Färöer macht Millionen von Seiten ihrer bisher außerhalb des Verbreitungsgebiets kaum erhältlichen und archivierten Periodika einem großen Leserkreis zugänglich.
DARIAH-DE Working Papers
Die DARIAH-DE Working Papers als zentraler Publikationsort für Beiträge verschiedener Art, die im Kontext von DARIAH-DE entstehen, starten heute mit folgenden Veröffentlichungen:
- Patrick Sahle: “DH Studieren! Auf dem Weg zu einem Kern- und Referenzcurriculum der Digital Humanities“. DARIAH-DE Working Papers Nr. 1. Göttingen: DARIAH-DE, 2013. URN: urn:nbn:de:gbv:7-dariah-2013-1-5.
- Christof Schöch & Fotis Jannidis: “Quantitative Text Analysis for Literary History – Report on a DARIAH-DE Expert Workshop“, DARIAH-DE Working Papers Nr. 2. Göttingen: DARIAH-DE, 2013. URN: urn:nbn:de:gbv:7-dariah-2013-2-1.
Geplant sind weitere Beiträge zu folgenden Inhalten:
- Berichte und Empfehlungen: Berichte aus dem Projekt, insbesondere solche, die methodische Fragen, technische Empfehlungen, Best-Practice-Beispiele oder Ähnliches zum Gegenstand haben;
- Dokumentationen und Lehrmaterialien aus dem Projekt;
- Über DARIAH: Beiträge, die im Kontext von DARIAH-Veranstaltungen entstanden sind oder Konferenzbeiträge zum Thema DARIAH und digitale Infrastrukturen;
- DARIAH plus: Beiträge, die das Thema digitale Infrastruktur oder digitale Forschung in den Geisteswissenschaften behandeln;
Die DARIAH-DE Working Papers unterliegen einem klar definierten Prozess der Qualitätssicherung, der eine redaktionelle Betreuung durch das Herausgebergremium mit der Rückmeldung aus der Community verbindet, jedoch keinen formalen „peer review”-Prozess beinhaltet.
Die Beiträge werden im PDF-Format publiziert und mit einer URN versehen in einem Repository abgelegt. Geplant ist künftig auch, Beiträge zunächst im Portal zu publizieren, wo sie für einige Zeit weiter bearbeitet und (nach Registrierung) auch von Leserinnen und Lesern kommentiert werden können, ehe stabile und zitierfähige Versionen der Beiträge im PDF-Format publiziert werden.
Alle Beiträge zu den DARIAH-DE Working Papers werden im Open Access mit einer Creative-Commons-Lizenz (CC-BY) veröffentlicht. Auch Zweitveröffentlichungen in den DARIAH-DE Working Papers sind möglich.
Die DARIAH-DE Working Papers werden von Mirjam Blümm, Stefan Schmunk und Christof Schöch herausgegeben.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2747
Call4Papers (ZUfo) für die 2. Studentische Konferenz für interdisziplinäre Forschung zum Thema “Speicher” (bis 21.02.2014)
ZUfo ist die interdisziplinäre studentische Forschungskonferenz der Zeppelin Universität Friedrichshafen, die forschungsbegeisterten Studenten eine Plattform bietet. Denn wir glauben, dass Studenten unterschiedlicher Universitäten und Fachrichtungen spannende Gedanken und neue Ideen für die Wissenschaft haben, diese studentischen Arbeiten jedoch zu wenig … Continue reading
