Quelle: http://docupedia.de/zg/Blog%3AIntellektuelle_und_Intellektuellengeschichte
“Der Zweite Weltkrieg auf Twitter” – muss das sein?
Rettungswiderstand im Zweiten Weltkrieg
Der Beitrag vom Deutschlandfunk beschäftigt sich mit dem neuen Buch von Arno Lustiger über den zivilen Widerstand gegen den Volkermord an den Juden.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/9989
SdK 22: Guido Blechl über Open Access
Quelle: http://feedproxy.google.com/~r/kulturwissenschaften/~3/xHN8FPchPEE/sdk22
Durchnummerierung in Herrnberchtheim
[OT] Georg Kreisler ist tot – R.I.P.
Geschichte als Ware? Der Geschichtsboom in Medien, Ausstellungen und Publikationen. Ein Gespräch zu Geschichte in der Öffentlichkeit
Geschichte boomt. Seit den 80er Jahren ist die Beschäftigung mit Geschichte in der Öffentlichkeit stark nachgefragt. Geschichtsmagazine schießen aus dem Boden, Dokumentationen laufen im Fernsehen zur besten Sendezeit, Museen verzeichnen stetig wachsende Besucherzahlen. Im Montagsradio erörtert die Historikerin Irmgard Zündorf den Umgang der Gesellschaft mit (zeit)historischen Themen.
Irmgard Zündorf ist am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF) verantwortlich für den Bereich Hochschulkooperation und Wissenstransfer. Zudem ist sie Koordinatorin des Studiengangs Public History an der Freien Universität Berlin.
Das MP3 gibt es hier. Unten gibt es noch die Timeline für ungeduldige Schnellhörer.
1:00 Studiengang Public History
8:30 Der Geschichtsboom
12:00 Orientierung durch Geschichte?
14:00 Massenmedien und das Label Geschichte
17:00 Abgrenzungsfragen: Fachhistoriker, Laienhistoriker und „public history“
20:00 Geschichtsbilder und Deutungshoheit in der Nachkriegszeit
24:00 Geschichtsnarrative und Geschichtskonstruktion
30:00 Der Geschichtsmarkt
34:00 Zeitgeschichte – Geschichte der Mitlebenden
36:30 Geheimnisse, Geheimakten
40:00 Datenmassen und Geschichte
48:00 Fragebogen
Tagebücher der französischen Truppeneinheiten 1914-1918 online
Das französische Militärarchiv in Vincennes hat die Tagebücher der französischen Truppeneinheiten im Ersten Weltkrieg digitalisiert. Über 18.000 Marsch- und Operationstagebücher der Landstreitkräfte mit über 1,5 Mio Seiten, 300.000 Seiten der Luftwaffe sowie weitere 1,5 Mio Seiten der Bordtagebücher der Marine sind so im Volltext erschlossen und stehen als Digitalisate auf der Website des Verteidigungsministeriums online zur Verfügung. Die Seiten können über einen Katalog abgefragt werden. Die Suche nach Namen, einer Einheit, einem Gebäude, einer Schlacht ist genauso möglich wie die Suche nach einem Ort, einer Region oder einem Ereignis. Die Abbildung ist aus dem Digitalisierungsprojekt entnommen und zeigt das Titelblatt einer französischen Einheit vor Verdun.
Durch die Digitalisierung sollen die Dokumente, die teilweise in schlechtem Zustand sind, langfristig archiviert werden. Sie werden damit gleichzeitig einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Projekt trägt damit zur Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in Frankreich bei.
Es ist die dritte Datenbank, die das Ministerium im Projekt “Mémoires des hommes” zum Ersten Weltkrieg veröffentlicht. Seit einiger Zeit existiert bereits die Datenbank Morts pour la France, die die Namen von über 1,3 Millionen im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten enthält, und die Datenbank Personnels de l’aéronautique militaire, die 70.000 Personaldossiers von Soldaten, die zur Militärluftfahrt gehörten, verzeichnet.
Links
Website des Projekts Mémoires des hommes http://www.memoiredeshommes.sga.defense.gouv.fr/index.php
Katalog der Journaux des unités: http://www.memoiredeshommes.sga.defense.gouv.fr/jmo/search-form.html
Archive in Vincennes, Service historique de la Défense http://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/
THATcamp – vorbei und vergessen?
Vermittlung von Informationskompetenz an Schweizer Hochschulen
Mit dem Aufkommen des Konzepts „Information Literacy“ und der Festlegung von Standards hat sich auch die Vermittlung von Informationskompetenz an Schweizer Hochschulen verändert (siehe Blog vom 10. 11. 2011). Im Jahr 2005 haben sich die Verantwortlichen für die Vermittlung von Informationskompetenz an den Hochschulbibliotheken zu einer Arbeitsgruppe zusammengeschlossen, mit dem Ziel, die Vermittlung der Informationskompetenz an allen Hochschulen zu fördern und zu vereinheitlichen.