US-Army-Leitfaden für demokratische Entscheidungsfindungen

Sehr lesenswert: Die Zeit veröffentlicht Mike Davis' auf Grundlage seiner eigenen politischen Erfahrungen erstellten Handlungsmaximen für aktuelle Protestbewegungen. Witzig sein Vorschlag zum Verhältnis von konsensueller und repräsentativer Demokratie:

Gute Anarchisten, die an eine selbstverwaltete Basis und an konzertierte Aktionen glauben, werden in einem Verfahrensleitfaden aus dem Jahr 1876, der von einem Brigadegeneral der US Army verfasst wurde, viele wertvolle Ideen finden. Robert's Rules of Order handelt von der Kunst, Diskussionen und Entscheidungsprozesse effizient zu machen.

Für näheres zu diesen Robert's Rules of Order siehe den entsprechenden Wikipedia-Eintrag sowie eine offizielle Homepage: http://www.robertsrules.com/

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/59216252/

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Der Bologna-Prozess: 5 falsche Thesen › 5 richtige Antworten

Die unter dem Label “Bologna-Prozess” in Deutschland vollzogene Studienreform und Umstellung auf BA/MA-Abschlüsse hat noch immer hochschulpolitische Aktualität. Gerade in Bayern wird an einer Reform der Reform gearbeitet, um  Anfangsfehler zu beseitigen. Hierbei kommen in der Diskussion zahlreiche Halb- oder gar Unwahrheiten auf, welche die ohnehin schwer zu durchblickende Materie nicht gerade transparenter machen. FALSCH: [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/12/2257/

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Keine freie Wahl des örtlichen Gerichtsstandes bei Urheberrechtsverletzungen

http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/01-12-2011-ag-frankfurt-az-30-c-1849-11-25.html In seiner kürzlich gefällten Entscheidung beschied das Amtsgericht Frankfurt, dass bei Urheberrechtsverletzungen im Internet kein beliebiger örtlicher Gerichtsstand gewählt werden könne. Auch wenn es sich um keine ‘vor Ort’, sondern ‘im Internet’ begangene Urheberrechtsverletzung handelt, ist als Gerichtsstand der Wohnsitz des Beklagten anzunehmen, da ‘von  diesem Ort aus’, die Urheberrechtsverletzung vollzogen wurde. Via Archivalia [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/12/2246/

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Verriss von Fischs Foucault-Biographie in SZ

Kein anderer als Philipp Sarasin verreißt heute in der SZ (S.14, kostenpflichtig/Onleihe) eine bei Transcript erschienene Foucault-Biographie und kritisiert dabei auch den Verlag. Zwar attestiert er des Autors stupend[e] Kenntnisse, fühlt sich aber von dem vollkommen unstrukturiert ausgeschütteten Zettelkasten namens Buch eher befremdet: So geht es wirklich nicht.

Fisch, Michael: Werke und Freuden. Michel Foucault - eine Biographie. Bielefeld: Transcript, 2011.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/59214795/

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Hh 004: Deutsches Judentum im Kaiserreich

Nach einer leider sehr langen Pause nimmt der Homo historicus nun langsam wieder Fahrt auf. Mein erster Gast in dieser neuen Staffel ist Prof. Dr. Ulrich Sieg von der Philipps Universität Marburg. Herr Sieg vertritt im Moment Frau Prof. Dr. Marie-Luise Recker an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Wir haben ca 90 Minuten mit dem deutschen Judentum zur Zeit des deutschen Kaiserreichs von 1971 – 1918 auseinandergesetzt. Mich hat insbesondere interessiert inwiefern die deutschen Juden integraler Bestandteil der damaligen Gesellschaft waren und welchen Einfluss sie auf die Gesellschaft ausübten. Es ist in dem Zusammenhang natürlich unvermeidlich sich auch die Entwicklung des Phänomens des Antisemitismus genauer zu betrachten.

Fragen an Herr Sieg oder Kritik/Anmerkungen zum Podcast können gerne in den Kommentaren angebracht werden. Über weiterführende Links in den Kommentaren freue ich mich!

Download: AAC/MP3/Ogg (Abonnieren in iTunes/Miro), der Podcast steht unter Creative Commons Lizenz: by-nc

Shownotes:

flattr this!

Quelle: http://homohistoricus.podcast-kombinat.de/hh-004-deutsches-judentum-im-kaiserreich

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ViFa Geschichte Nr. 00 (2012): Aufgaben und Bestandteile einer Virtuellen Fachbibliothek

http://webis.sub.uni-hamburg.de › Virtuelle Fachbibliotheken Gemäß dem System der Verteilten Nationalen Forschungsbibliothek bilden die großen Bibliotheken komplementäre Erwerbungsschwerpunkte. Durch diese Strategie wird eine Redundanz beim Bestandsaufbau verhindert und sichergestellt, dass im Idealfall jedes Buch in Deutschland mindestens einmal verfügbar ist – eine Aufgabe, welche eine einzelne Bibliothek zu leisten nicht imstande wäre. Diese von der DFG [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/12/2238/

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Jetzt anmelden zum 2. Workshop Kritische Geschichte in Berlin

Noch gute zwei Wochen Zeit, um sich für den 2. Workshop Kritische Geschichte anzumelden. Ein paar Sätze zum Programm, das auf der Webseite von reflect! nachgelesen werden kann.

Beim Workshop vor einem Jahr flogen jede Menge Begriffe durch den Raum (Klasse, Alltagsgeschichte, Gender, Historischer Materialismus…) zu denen unvermeidlich Fragen aufkamen: Was bedeuten die Begriffe eigentlich genau, was kann ich damit konkret in meiner Arbeit anfangen, wer sind die Namen dahinter, welche Schulen gibt es da, wo kann man denn was nachlesen und so weiter. Deswegen gibt es einen Tag mit kurzen Einführungen. Um die Themen Klasse und Gender werden die Ansätze des Historischen Materialismus, des Postkolonialismus und der Alltagsgeschichte aufgezeigt. Gedacht als Hilfe zur Selbsthilfe: Was sind die Grundprobleme und was gibts an brauchbarer Literatur dazu.

Am zweiten Tag gibt es parallele Panels mit Projektvorstellungen zu Didaktik sowie Theater und Geschichte. Da bin ich persönlich auch schon sehr gespannt drauf.

Der Workshop ist schon deswegen interessant, weil man viele Leute mit spannenden Themen kennenlernt und wiedertrifft. Es gibt viel Austausch über Projekte. Ja. Es lohnt sich. Deswegen einfach anmelden und hinfahren. Avanti, avanti.


Einsortiert unter:Veranstaltung

Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2011/12/29/jetzt-anmelden-zum-2-workshop-kritische-geschichte-in-berlin/

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E-Book-Vorlage für Wikisource et al.

Archivalia verweist auf zwei Einträge von Finanzer, der seine Methode beschreibt, aus Wikisource-Texten für E-Book Reader geeignete Dateien zu generieren. Ich habe für diesen Zweck einen sehr einfachen Weg gefunden: Ich habe eine Word-Vorlage erstellt, in die ich per Copy-Paste den gewünschten Text einfach hineinkopiere, diesen dann eventuell noch ein bisschen bearbeite und anschliessend in ein PDF umwandle, das für die Anzeige auf meinem geschätzten Sony PRS-T1 geeignet ist. Gemacht habe ich das u.a. für Johann Gottfried Pahls Roman Simpertus, das Ergebnis in PDF-Form befindet sich hier. Etwas mühsam wäre das ganze bei Texten, die auf mehrere Seiten aufgeteilt sind; ob ich zB die Erstauflage von Grimms Märchen (Bd.1/Bd.2) auf diese Weise umwandeln werde, weiss ich noch nicht.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/59213914/

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