Unsere AG trifft NFDI4Memory – Schwerpunkte, Schnittmengen, Synergiepotentiale

Während des 2. NFDI4Memory Community Forums am 18.09.2024 in Halle/Saale wird unsere AG mit den Mitgliedern von NFDI4Memory in einen engen Austausch treten. Beide Gruppen engagieren sich in datengestützter historischer Forschung – mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten und Aktivitäten. In einem Barcamp wollen wir daher Synergien und Kooperationsmöglichkeiten ausloten und uns stärker vernetzen.

Das Barcamp findet während des NFDI4Memory Community Forums von 15:50 bis 17:20 Uhr statt. Weitere Infos hierzu und zum Community Forum: https://4memory.de/4memory-community-forum/



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/5970

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Call for Hosts DHd 2027

DHd20xx ist die jährliche, internationale Fachtagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd, http://dig-hum.de) und die führende wissenschaftliche Konferenz für die Digital Humanities im deutschen Sprachraum. Die erste Tagung fand 2014 an der Universität Passau statt, die weiteren Stationen waren 2015 an der Karl-Franzens-Universität Graz, 2016 an der Universität Leipzig, 2017 an der Universität Bern, 2018 an der Universität zu Köln, 2019 an den Universitäten Mainz und Frankfurt /Main und 2020 an der Universität Paderborn. Pandemiebedingt wurde die DHd2021 um ein Jahr verschoben. Die DHd2022 wurde von der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam virtuell durchgeführt, die DHd2023 wurde gemeinsam von den Universitäten Trier und Luxemburg ausgerichtet und die DHd2024 fand an der Universität Passau statt. Der Ausrichtungsort der DHd2025 wird die Universität Bielefeld und der Ausrichtungsort der DHd2026 die Universität Wien sein.

Der Fachverband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum bittet nun um Bewerbungen um die Ausrichtung für die dreizehnte Tagung (DHd2027).

Die Konferenzen haben bis zu 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum und angrenzenden Ländern angezogen. Die Tagungsprogramme sahen jeweils zwei Tage für Workshops und drei Tage für das Hauptprogramm bestehend aus Keynotes, parallelen Sektionen mit wissenschaftlichen Vorträgen, Paneldiskussionen, Posterpräsentationen und Doctoral Consortia vor. Die Einführung neuer Formate ist in Abstimmung mit dem Verband und dem Programmkomitee möglich.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21416

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Hybrid-Workshop: „Literatur und Raum“ am 01.10.2024

Zur Theorie und digitalen Analyse der räumlichen Dimension literarischer Texte

Seit den 1980er Jahren hat sich das Augenmerk der Kultur- und Sozialwissenschaften international zunehmend auf das Thema Raum gerichtet. Der Geograf Edward Soja lieferte für diese Entwicklung das intuitiv verständliche Label: spatial turn. Anhand der Frage jedoch, was Raum ist und wie er untersucht werden kann, ist in den letzten 40 Jahren eine ganze Landschaft an fachlichen Antworten entstanden.

Der Workshop „Literatur und Raum“ lädt alle Interessierten ein, diese Landschaft auf dem Feld der Literaturwissenschaft zu durchstreifen. Dabei richten wir den Blick insbesondere auf die Methodenvielfalt zwischen close und distant reading, zwischen qualitativen und quantitativen Ansätzen, analogen und computergestützten Verfahren. Welche Begriffe von Raum gibt es im Zusammenhang mit Literatur? Was kann man über Literatur erfahren, wenn man Raum in und um Literatur untersucht? Welcher Ansatz bringt welchen Erkenntnishorizont mit sich?



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21351

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Hätte ich das mal eher gewusst … mit Maret Nieländer

Was Historiker:innen und historisch Arbeitende ihrem jüngeren Ich raten würden Kannst Du in drei Sätzen Dein Projekt vorstellen und sagen, was speziell der digitale Anteil daran war? Ich berichte mal von dem Projekt, das mir den meisten Stoff zum Thema Eurer Reihe „Hätte ich das mal eher gewusst …“ geliefert hat. Es lief von 2008 bis 2013 und war derartig analog, dass ich danach hochmotiviert in die DH eingestiegen bin. Für meine Dissertation habe ich damals untersucht, wie und warum Mitglieder des „Ordens Unserer … Continue reading Hätte ich das mal eher gewusst … mit Maret Nieländer

Quelle: https://href.hypotheses.org/3576

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Deutschlands erstes Schuhimperium – das Filialnetzwerk der Schuhwarenfabrik Conrad Tack & Cie. in FactGrid

Nachdem 1883 die Brüder Conrad und Jean Tack sowie Wilhelm Dedermann in Burg eine Schuhwarenfabrik gegründet hatten, die ab 1888 unter dem Namen “Conrad Tack & Cie” firmierte, begann die Geschäftsleitung schon früh mit neuen Verkaufsmethoden zu experimentieren.

Eine dieser Innovationen war ab etwa 1890 der Aufbau eines eigenen Verkaufsnetzes mit Geschäften, die exklusiv die Produkte von Tack führten. So existierten 1890 zunächst sechs eigene Filialen, die bis 1895 bereits auf ein Netz von 25 Geschäften ausgebaut werden konnten.  Folgende Karte des Vertriebsnetzes um 1895 zeigt, dass der Fokus zunächst auf Mitteldeutschland und einige Großstädte im Reich, wie Hamburg, Berlin oder Frankfurt am Main, lag.


Zweigniederlassungen von Conrad Tack (1895).

Bis zum Beginn des ersten Weltkrieges sollte dieses Netzwerk auf über 140 Geschäfte wachsen. Der Krieg führte zu einigen kurzzeitigen Wachstumseinbrüchen und Verlusten, wie der Aufgabe der Geschäfte in Straßburg und Metz, aber mit dem Eintritt des Berliner Unternehmers Hermann Krojanker in den Vorstand des Unternehmens, konnte das Netzwerk der Verkaufsstellen in den 1920er Jahren noch einmal signifikant ausgebaut werden.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3795

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Leichenpredigten und Trauerzeremoniell der geistlichen Kurfürsten

Im Fokus dieser Mainzer Dissertation unter dem vollen Titel “Leichenpredigten und Trauerzeremoniell der geistlichen Kurfürsten. Studien zum Bischofsideal und zur Sepulkralkultur in der Germania Sacra zwischen Westfälischem Frieden und Säkularisation” stehen 64 Leichenpredigten, die von 1648 bis zum Ende des Alten Reichs im Rahmen von Trauergottesdiensten auf die geistlichen Kurfürsten von Köln, Mainz und Trier gehalten wurden. Jan Turinski möchte die „ideengeschichtliche bzw. normvermittelnde Dimension“ (S. 40) dieser von der Forschung zu katholischen Territorien lange stiefmütterlich behandelten Quellengattung untersuchen. Konkret fragt er danach, welche zeitgenössischen Idealvorstellungen des kurerzbischöflichen Amtes durch die Leichenpredigten transportiert werden sollten. Dabei liegt der Arbeit die Annahme zugrunde, Leichenpredigten seien „zentrales Element der Memoria und Repräsentation“ gewesen, um einerseits die Erinnerung an den Verstorbenen dauerhaft zu sichern (S. 14) und der Nachwelt gleichzeitig „Leitbilder politischen, sozialen und christlichen Handelns vor Augen“ zu führen (S. 20).



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2024/09/rezension-turinski-trauerzeremoniell-kurfuersten-gatzen/

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Archiv-September 2024

Familie rudert auf einem Boot am See
  Der Klimawandel macht, dass der Sommer auch im September noch lange nicht vorbei ist. Wir ordnen uns diesem Trend unter und verlängern unseren Blick ins Archiv um einen Monat. Diesmal haben wir unser Archiv nach Beiträgen durchsucht, die sich mit Kunst beschäftigen, insbesondere mit Fotografie. Denn Kunst kann in unseren aufregenden Zeiten mit Sicherheit […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/09/01/archiv-september-2024/

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