Headerbild: Raenmaen, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons A...
Quellenfunde: Studieren in der DDR TEIL 3
Wir setzen hier unsere Serie mit Quellenfunden mit Teil 3 fort. Im ersten Teil haben wir Euch beispi...
Zwei Heilige gegen Erzbischof Engelbert von Köln?

Abb. 1: Typar aus Vilich, Rheinland 13. Jahrhundert, Messing, gegossen, vergoldet, 8,2 x 6,5 x 1,8 cm (mit Handhabe), Quelle: Kunsthaus Lempertz, Saša Fuis Photographie
Im Rahmen unseres von der Transdisciplinary Research Area 5 (TRA 5) finanzierten Projektes „,Kleine‘ und ‚Große Welten‘ in der Vormoderne. Agency und asymmetrische Herrschaftskommunikation in lokaler Perspektive“ spielt u.a. die Frage nach den Medien eine Rolle, die ‚kleinere‘ Herrschaftsträger nutzten, um ihre Positionen auch gegenüber den ‚Großen Welten‘ deutlich zu machen und Einfluss zu nehmen. Ein Beispiel für die Vielfalt an Möglichkeiten ist das mutmaßlich zweite Siegel des Vilicher Frauenkonventes, dessen Entstehung in die 1220er Jahre datiert wird[1].
Der Frauenkonvent in Vilich wurde um 980 von dem adeligen Ehepaar Megingoz und Gerberga gegründet und 987 durch König Otto III.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/07/vilich-konventssiegel-engelbert-koeln-stieldorf/
Der Heilige Cucufas (†303/304) – Ein Iberischer Heiliger im Karolingerreich
Silke Engelhardt, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Abstract: The case study presented here ...
STELLENAUSSCHREIBUNG: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Bereich Digital Humanities
Das Sorbische Institut/Serbski institut sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Digital Humanities. Es handelt sich um eine zunächst auf drei Jahre befristete Teilzeitstelle (50 %). Möglichkeiten zur Aufstockung der wöchentlichen Arbeitszeit sowie zur Verlängerung der Anstellung stehen bei Eignung und Interesse in Aussicht. Die Vergütung erfolgt bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen nach TV-L E13.
Das Sorbische Institut ist eine außeruniversitäre interdisziplinäre Forschungseinrichtung mit etwa 60 Beschäftigten an zwei Standorten (Bautzen und Cottbus). Es erforscht die Sprache, Geschichte und Kultur der Sorben/Wenden. Integrale Bestandteile des Instituts sind das Sorbische Kulturarchiv und die Sorbische Zentralbibliothek.
Die/Der Stelleninhaber/in übernimmt operative und koordinierende Aufgaben im Bereich der Digital Humanities primär für die Abteilung Kulturwissenschaften, jedoch in enger Abstimmung mit den DH-Bereichen der anderen Abteilungen des Sorbischen Instituts.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19618
Von der Bewegung ins Archiv. Der Kampf um den Erhalt der Rheinpreußensiedlung in Duisburg
Von Anne Niezgodka Nicht allzu häufig landen im archiv für alternatives schrifttum (afas) Bestände, ...
Der widerspenstigen Akten Zähmung
English AbstractPDF (folgt) Das Archiv ähnelt […] weder den gedruckten Texten und ...
GAG406: Die SMS Wolf und die Piraten des Kaisers
Als am 29. November 1916 die SMS Wolf, auf den ersten Blick ein normales Frachtschiff, aus dem Kieler Hafen ausläuft, beginnt eine Mission, die zur wahrscheinlich best dokumentierten des gesamten Ersten Weltkriegs werden wird.
Wir werden über dieses Schiff sprechen, das zwar Teil des Seekriegs, tatsächlich aber in erster Linie ein Freibeuterschiff war: Piraten im Auftrag des Kaisers.
Das erwähnte Buch heißt "The Wolf" von Richard Guilliatt und Peter Hohnen
Das Episodenbild zeigt die SMS Wolf.
AUS UNSERER WERBUNG
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Quelle: https://geschichten-aus-der-geschichte.podigee.io/406-gag406
Public History oder die Summe öffentlicher Erzählpraktiken über die Vergangenheit
An der FernUniversität in Hagen baut Professor Felix Ackermann momentan das Lehrgebiet Public Histor...
Rezension: Christopher Clark – Revolutionary Spring: Fighting for a New World 1848-1849 (Teil 5)
Teil 1 hier, Teil 2 hier, Teil 3 hier, Teil 4 hier.
Christopher Clark - Revolutionary Spring: Fighting for a New World 1848-1849 (Hörbuch) (Frühling der Revolution: Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt (Hörbuch))
Der Gegensatz zwischen "Town and Country" ist das nächste Thema Clarkes. Die schlechte wirtschaftliche Lage und die Konflikte um feudale Privilegien hatten viel revolutionäre Triebkraft mit sich gebracht. Nun waren neue oftmals neue Regierungen an der Macht, die mit der Herausforderung nach einer neuen Agrarpolitik konfrontiert waren. Während die Landbesitzer ihre Macht und ihren Besitz erhalten wollten, verlangten die Bauern nach fairem Ausgleich ihrer erbrachten Leistungen. Die Liberalen hatten hier neben ihrer natürlichen Vorliebe für die Begüterten das Problem, mit den Fragestellungen gar nicht vertraut zu sein. Die Konservativen hatten den Vorteil, die Lebenswelt der Bauern tatsächlich zu kennen (wenngleich aus einer herablassenden Perspektive), während die Liberalen im Endeffekt an diese heran, aber nicht mit ihnen redeten. Sie blieben Fremde aus der Stadt.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/07/rezension-christopher-clark.html