Stellenangebot: Abteilungsleitung Digitale Editionen, E 15 TV-L

Die Klassik Stiftung Weimar ist eine gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts und zählt zu den herausragenden kulturellen Institutionen in Deutschland. Sammlungs- und Arbeitsschwerpunkte der Stiftung sind die Weimarer Klassik, ihre Nachwirkungen in der Kunst und Kultur des 19. Jahrhunderts und die Moderne mit Friedrich Nietzsche und dem Bauhaus. Die Sammlungen werden in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, dem Goethe- und Schiller-Archiv, den Museen sowie den historischen Bauten und Gärten betreut.

Im Goethe- und Schiller-Archiv ist zum 1. Januar 2022 folgende Stelle in Vollzeit unbefristet zu besetzen:

Abteilungsleitung Digitale Editionen
E 15 TV-L, Kennziffer: 54/2021

Die Abteilung Editionen setzt Maßstäbe für die philologische und historische Grundlagenforschung sowie für die Vermittlung der Werke und Lebenszeugnisse herausragender Autorinnen und Autoren des 18. und 19. Jahrhunderts.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16510

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Save the date: Symposion zu 250 Jahre Hausnummerierung, 20.-22.10.2021

Ob Corona diesmal die Abhaltung des schon zweimal verschobenen Symposions zulassen wird? Nun, es bleibt spannend!

Tagung: Hausnummerierung und urbane Moderne. 250 Jahre Hausnummerierung in der Habsburgermonarchie

Bilanz und Perspektiven der Erforschung einer unscheinbaren Kulturtechnik

Wien, 20.-22.10.2021

Programm:

https://www.geschichte-wien.at/veranstaltung/tagung-250-jahre-hausnummerierung-in-der-habsburgermonarchie-bilanz-und-perspektiven-der-erforschung-einer-unscheinbaren-kulturtechnik/

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022686001/

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Die Kopräsenz des Erlebens, Erinnerns, Erzählens

Die Kopräsenz des Erlebens, Erinnerns, Erzählens. Zur Ausstellung „9/11: Vom Ereignis zum Gedächtnis“ and der Universität des Saarlandes

Die Terroranschläge des 11. September 2001 stellen die wohl radikalste Zeitenwende der jüngeren Globalgeschichte dar – eine Epochenschwelle, die (in Anlehnung an das in den Geschichtswissenschaften von 1789 bis 1914 reichende „lange 19. Jahrhundert“) das zweite Jahrtausend gewissermaßen erst 620 Tage später eröffnet.

Damit schien sich allerdings auch Francis Fukuyamas These vom „Ende der Geschichte“[1] nicht zu erfüllen und vielmehr Samuel Huntingtons ausgerufener „Clash“ der Kulturen[2] anzudeuten: Wohl kaum ein anderes Ereignis der Moderne hat den „Westen“ so sehr selbst konstruiert und vom „Rest“ abgegrenzt, wie die Dichotomisierung von Freiheit gegen Fundamentalismus, Zivilisation gegen Barbarei. Denn nahezu unmittelbar als „eine Kriegserklärung gegen die gesamte zivilisierte Welt“[3] verstanden, war auch die Antwort darauf, 60 Jahre nach Pearl Harbor, schnell klar: „When America responded to these attacks, it would be deliberate, forceful, and effective.“[4]

Doch die Reaktionen auf diese Terroranschläge gehen weit über die politischen und militärischen Machtzentralen des Westens hinaus und umfassen neben philosophischen Deutungen (von Jean Baudrillard bis Slavoj Žižek) unzählige künstlerische Interventionen, die sich in Lyrik und Roman, Film und Comic, Kunst und Performance mit jenem Dienstag im September 2001 auseinandersetzen, mit dem kaum vorstellbaren Schrecken des Ereignisses und den drastischen Bildern, die daraus hervorgingen.

 



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Quelle: https://visual-history.de/2021/09/10/die-kopraesenz-des-erlebens-erinnerns-erzaehlens-zur-ausstellung-9-11-vom-ereignis-zum-gedaechtnis-and-der-universitaet-des-saarlandes/

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