Dorothea Schweizer Am 17. Mai 2021 fand der digitale Institutsabend des Diakoniewissenschaftl...
Brückenbauerinnen der Emanzipation
Dieser Beitrag erschien erstmalig in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins „Weltweit vor ...
Quelle: https://gab.hypotheses.org/9097
Grenzen der Vigilanz: Wie das Computergame „Papers, Please“ mit der Aufmerksamkeit spielt
von Carolina Heberling Jorji Costava kommt regelmäßig an die Grenze des Staates Arstotzka. Als e...
Zwischen den Stühlen: NS-Strafverfolgungsinitiativen des KZ-Überlebenden Oskar Winter in der frühen Nachkriegszeit
Autorin: Nadine Jenke Das Hannah-Arendt-Institut veranstaltete am 23. und 24...
Vor uns die Sintflut
Zur Krisenbewältigung des Magdalenenhochwassers 1342 an ausgewählten F...
Adultismus in Forschung reflektieren. Denkanstöße für ethische Grundsätze in der neuen Kindheitsforschung
Forscher*innen limitieren oftmals die Rolle von Kindern im Forschungsprozess. Dieses Vorgehen kri...
GAG295: Die Verwandlung des Axolotls
1804 gelangten erstmals zwei Axolotl nach Europa. Eigentlich leben sie nur in den Feuchtgebieten am südlichen Rand von Mexiko-Stadt. Und die beiden toten Tiere, die der Naturforscher Alexander von Humboldt an das Naturhistorische Museum in Paris geschickt hatte, stellte die Forscher vor ein Rätsel. Handelt es sich bei den Tieren um Larven oder sind es bereits geschlechtsreife, ausgewachsene Exemplare?
60 Jahre später erreichten dann lebende Axolotl Europa, 34 Stück. Und aus diesen 34 Exemplaren entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten eine riesige europäische Axolotl-Population, die aus mehreren Zehntausend Exemplaren bestand und Hand in Hand ging mit der Verbreitung von Aquarien. Das Rätsel um die Axolotl konnte schließlich eine Frau lösen, der eine akademische Unikarriere verwehrt blieb: Marie von Chauvin. In zahlreichen Experimenten konnte sie zeigen, dass die Axolotl sich in lungenatmende Querzahnmolche verwandeln können, aber beide Formen geschlechtsreif sind.
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Die Trennung des Hauers vom Bohrhammer
von Jürgen Ziller (Dipl.-Bergingenieur) Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert begann der Sie...
„In the Blood“. Oder: Wie „Hades“ Spielprinzip, Narration und das Spielen selbst transzendiert
von Alexander Lasch Die Linguistik hat ein gespaltenes Verhältnis oder vielleicht gar keines zum Lie...
Podcast aus dem Proseminar: Sklaverei im vormodernen Mittelmeerraum
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts gelangte der südbadische Reisende Michael Heberer in osmanische Gefangenschaft und diente mehrere Jahre als Galeerensklave. Yann Hage, BA-Student in Geschichte an der Universität Luzern, hat diese Geschichte in einem Podcast aufgerollt – und fragt seine Studiogäste, was wir im 21. Jahrhundert über vormoderne Sklavereien im Mittelmeerraum wissen (sollten).
Quelle: https://infoclio.ch/de/podcast-aus-dem-proseminar-sklaverei-im-vormodernen-mittelmeerraum