vDhd2021 – Virtuelle Reise: Digital Humanities in der Max Weber Stiftung

Ein Beitrag des Arbeitskreises Digital Humanities der Max Weber Stiftung zur vDHd2021.

Deutschsprachige DH-Forschende befinden sich nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern an verschiedenen Standorten weltweit, wo sie eng mit den DH-Kolleg:innen aus ihrem jeweiligen Gastland zusammenarbeiten. Ein Paradebeispiel dafür ist die Arbeit an den Instituten der Max Weber Stiftung, die an zwölf Standorten zu finden sind. Die Institute forschen in einem engen und intensiven Austausch mit den Wissenschaftskulturen ihrer Gastgeberländer, wirken als Mittler zwischen der deutschen Forschungslandschaft und dem Ausland und üben dort zugleich eine repräsentative Funktion aus. Als Institute für geisteswissenschaftliche Forschung haben viele von ihnen mittlerweile eigene Projekte in den Digital Humanities oder sogar eigene Abteilungen. 2016 wurde der Arbeitskreis Digital Humanities gegründet, welcher den Mitarbeiter:innen der Bereiche Forschung und Infrastruktur aus allen Instituten eine Plattform bietet, um sich über Arbeitsweisen der Digital Humanities auszutauschen. 

Um Einblicke in diese Arbeitsweisen zu geben, laden die Institute der Max Weber Stiftung zu einer Reise an unterschiedliche Orte an denen DH praktiziert und gefördert werden ein.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15235

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DHd2022 – Call for Papers

Die 8. Jahrestagung des Verbands »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.« wird vom 7. bis 11. März 2022 an der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam unter dem Thema »Kulturen des digitalen Gedächtnisses« stattfinden.

Wir veröffentlichen hier den aktualisierten Call for Papers https://www.dhd2022.de/cfp/ und bitten um Einreichungen von Proposals in den Kategorien »Vortrag«, »Panel«, »Poster« und »Workshop« via Conftool.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15221

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Bildraum und Ausstellungsraum – Reenactment und Immersion?

Bildraum und Ausstellungsraum – Reenactment und Immersion?

„The Nazis took photographs of their victims to humiliate and degrade them. Are we not colluding with them by displaying them ourselves? […] Must the torment and deaths of millions be replayed on museum walls around the world for millions to watch? […] The photograph of the old woman and the children has been erected so that they face down a long track which once led to the gas-chamber […]. Whoever they were, they have been condemned to tread the path for ever. Returning their image to Birkenau may be their final humiliation. […] Didn’t they suffer enough the first time around?”[1]

Es sind ethische, nicht historische oder ästhetische Fragen, mit denen die Dokumentarfotografin Janina Struk in den letzten Absätzen ihrer Studie „Photographing the Holocaust“ die Leser*innen konfrontiert. Sie gibt zu bedenken, ob nicht die heutige Verwendung der von Tätern gemachten Fotos einer konspirativen Demütigung der fotografierten Opfer gleichkäme und die abgebildeten Leidensmomente aktiv fortsetze und wiederhole, während Millionen Besucher*innen dabei zusehen.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/02/22/bildraum-und-ausstellungsraum-reenactment-und-immersion/

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Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht

Der Katalog „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa“, herausgegeben von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz und Bernd Schneidmüller, entstand als Ergänzung zu der gleichnamigen Landesausstellung, welche am 9. September 2020 in Mainz eröffnet wurde und dort voraussichtlich bis zum 18. April 2021 zu sehen sein wird. Die Ausstellung sowie der zugehörige Katalog behandeln anhand ausgewählter Objekte und Fragestellungen die Geschichte der mittelalterlichen Kaiser von der Herrschaft Karls des Großen (768–814) bis zu Karl IV. und der Goldenen Bulle von 1356. Im Mittelpunkt steht hierbei zum einen das Forschungskonzept der ‚konsensualen Herrschaft’[1], der Erkenntnis also, dass die Erfolge oder Misserfolge mittelalterlicher Herrscher maßgeblich von deren „Fähigkeit zur Steuerung adligen Konsenses und seine[r] offensive[n] Einforderung“[2] abhingen. Zum anderen wird die Bedeutung des Mittelrheingebiets als herausragende Kultur- und Wirtschaftslandschaft des Reiches dargestellt.

@ Radek Brunecky; Ausstellungsgestaltung Holzer Kobler Architekturen



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/02/rezension-kaiser-und-die-saeulen-winter/

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