Schon heute an den Sommer denken: Sommeruniversität 2014 in Leipzig

Vom 21. Juli bis zum 02. August 2014 findet an der Universität Leipzig eine vom ESU DH “Kulturen & Technologien” und Clarin-D organisierte Sommeruniversität statt. Inhaltlich wird es vor allem um die Nutzung von Sprachressourcen in den digitalen Geisteswissenschaften gehen. Aufgrund der Förderung durch den DAAD und das Electronic Textual Culture Lab der University of Victoria können Stipendien für Graduierte, Promovierte und Alumni/Alumnae vergeben werden.

Nähere Informationen werden demnächst hier veröffentlicht.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2803

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Vatikan und Oxford digitalisieren gemeinsam Teile ihrer Bestände

Der Vatikan plant zusammen mit der University of Oxford in den nächsten vier Jahren 1,5 Millionen Seiten seltener hebräischer und griechischer Texte sowie Incunabeln online und kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das von der Polonsky Stiftung finanzierte Projekt stellte als eines der ersten Bücher eine Kopie einer Gutenberg-Bibel von 1455 auf seine Website:

Quelle: http://bav.bodleian.ox.ac.uk/early-printed-books

Quelle: http://bav.bodleian.ox.ac.uk/early-printed-books

Der Stiftungsvorstand Dr. Leonard Polonsky sagt zum Digitalisierungsprojekt: “Twenty-first-century technology provides the opportunity for collaborations between cultural institutions in the way they manage, disseminate and make available for research the information, knowledge and expertise they hold. I am pleased to support this exciting new project where the Bodleian Libraries and the Biblioteca Apostolica Vaticana will make important collections accessible to scholars and the general public worldwide.”

Die zu einem Drittel aus der Bodleian Bibliothek und zu zwei Dritteln aus der Biblioteca Apostolica Vaticana stammenden Werke sind teilweise mit prunkvollen Malereien verziert und lassen sich hier bewundern.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2695

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ProkrastinatorInnen aufgepasst: Deadline der Dixit-Stipendien naht!

Wie schon am 01. November im DHd-Blog berichtet, endet die Bewerbungsfrist um ein Stipendium des Digital Scholarly Editions Initial Training Network (Dixit) am 10. Dezember 2013. Ausgeschrieben sind 12 Stipendien für HochschulabsolventInnen mit der Dauer von drei Jahren und fünf Stipendien für PostdoktorandInnen und fortgeschrittene Forschende mit der Dauer von zwölf bis 20 Monaten.

Das international agierende Netzwerk Dixit bietet ein koordiniertes Programm, in dem die Forschenden Theorien, Methoden und Technologien der digitalen Editorik lernen. Weitere Infos rund um die Bewerbung finden Sie hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2699

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40 Jahre “EDV in den Geisteswissenschaften”

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Vor circa 40 Jahren fand am 17.11.1973 zum ersten Mal das ”Kolloquium zur Anwendung der EDV in den Geisteswissenschaften an der Universität Tübingen” statt. Das vom  Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen organisierte Kolloquium fungierte als Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeit und für die Entwicklung des Programms TUSTEP, welches der wissenschaftlichen Bearbeitung von Textdaten dient. Die Protokolle aller 90 Kolloquien, die bisher stattfanden, sind nun frei zugänglich unter: http://www.tustep.uni-tuebingen.de/kolloq.html#top.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2607

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Archiving-Konferenz 2014 in Berlin: Deadline für Abstracts verlängert!

Die Deadlinimaging.org_conf_archivinge für den Call for Papers der Archiving-Konferenz, die vom 13.-16. Mai 2014 in Berlin stattfinden wird, wurde vom 02.Dezember 2013 auf den 16. Dezember 2014 verlängert.

Die seit zehn Jahren alternierend in Europa und den USA stattfindende und von der “Society for Imaging Science and Technology” veranstaltete Konferenz bietet Angehörigen von Bibliotheken, Forschungsinstitutionen und Wirtschaft einen Überblick über den derzeitigen Stand der digitalen Archivierung.

Am ersten Tag der englischsprachigen Konferenz werden die Besucher_innen in kleinen Gruppen über ausgewählte Themen unterrichtet. Es folgen drei weitere Konferenztage, in denen neben Vorträgen auch Poster präsentiert oder rezipiert werden können.

Thematisch setzt die Archiving-Konferenz 2014 folgende Schwerpunkte: Die Erhaltung des digitalen Bestandes, Technische Prozesse und Workflows sowie Langzeitarchivierung.

Weitere Informationen und die Ausschreibung für die Abstracts finden Sie hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2674

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Creative Commons Version 4.0

logoDie Version 4.0 der Creative Commons Lizenzen wurde letzten Montag vorgestellt. Was sich mit der neuen Version ändert, erklärt CC-Rechtschef John Weitzmann in seinem Blogeintrag auf irights.info.

Neu sind die Lizenzierung von Datenbankrechten, der Umgang mit Data Mining und Text Mining, das ausdrücklich keine Bearbeitung darstellt und eine Umschreibung so genannter verwandter Schutzrechte (wie beispielsweise das Leistungsschutzrecht für Presseverlage in Deutschland).

Außerdem ist nun die Namensnennung auch auf einer verlinkten Seite möglich. Bei Share Alike reicht es künftig, die letzte vergebene Lizenz einzuhalten. Und bei versehentlichen Lizenzverstößen gilt die Lizenz wieder, wenn der Verstoß binnen einer 30-Tage-Frist beseitigt wird.

Creative Commons ist eine Organisation, die verschiedene Lizenzverträge veröffentlicht, die die Nutzungsrechte für Inhalte regeln. Grundgedanke ist hierbei, die Nutzungsrechte der Rezipient_innen zu erhöhen, um Inhalte möglichst frei verfügbar zu machen.

Die Beschreibung der Version 4.0 von der CC-Organisation erhalten Sie hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2645

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Die Zukunft der DFG: “Drittmittel-Druck und Antragsflut”

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bilanziert in ihrem Dossier die aktuellen Entwicklungen im deutschen Wissenschaftssystem. Die Hochschulen stünden immer stärker vor dem Problem der ausreichenden Finanzierung, sodass der Druck zur Drittmitteleinwerbung und die Konkurrenz um Fördergelder erhöht werde. So müsse die DFG immer öfter wissenschaftlich sehr überzeugende Anträge ablehnen.

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Die „Erosion der Grundfinanzierung der Universitäten“ hat inzwischen auch Auswirkungen auf die Rolle der DFG und ihre Förderarbeit. „Die DFG wird ungewollt immer mehr zum Grundfinanzier universitärer Forschung, ihre Drittmittel werden zunehmend zu einer Art von sekundärer Währung im Wissenschaftssystem. Das führt dazu, dass wir über immer mehr und teurere Förderanträge entscheiden müssen und trotz kontinuierlicher Etatsteigerungen proportional weniger Anträge bewilligen können“, so DFG-Präsident Peter Strohschneider.

Weitere Infos zum Thema finden Sie hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2582

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Berliner Appell zum Erhalt des digitalen Kulturerbes

800px-CCBYSA20_Tom_RafteryDass das kulturelle Erbe erhalten und somit auch langfristig zugänglich sein muss, ist gesellschaftlicher Konsens. Heute wird unser Wissen zunehmend elektronisch gespeichert und über elektronische Medien verbreitet. Leider wird dennoch zu wenig in die digitale Langzeitarchivierung investiert, sodass die dauerhafte Verfügbarkeit des digital gespeicherten Kulturerbes nicht gesichert ist.

Deshalb haben die Initiative Nachhaltigkeit in der Digitalen Welt, nestoriRights.Lab Kultur und das Institut für Museumsforschung einen Appell zur Nachhaltigkeit in der digitalen Welt formuliert, der sowohl von Institutionen als auch von Privatpersonen unterschrieben werden kann. Der Berliner Appell fordert beispielsweise dazu auf, die Langzeitarchivierung digitaler Daten als dauerhafte Aufgabe zu verstehen, sie in universitären Curricula einzubinden und in den öffentlichen Diskurs zu integrieren. Außerdem müssten Fragen der Finanzierung, der technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen diskutiert werden.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2576

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Digital Humanities: Neue Herausforderungen für den Forschungsplatz Schweiz

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Die von der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften veranstaltete Tagung “Digital Humanities: Neue Herausforderungen für den Forschungsplatz Schweiz” hat unter anderem zum Ziel Projektmitarbeitende und an den Digital Humanities interessierte Personen zu vernetzen und den Stand der Digital Humanities in der Schweiz zu ermitteln. Dabei werden Fragen zur Institutionalisierung der Digital Humanities an den Universitäten, zum Forschungsplatz Schweiz und zu den Bedürfnissen der geisteswissenschaftlichen Fachgemeinschaft diskutiert. Die Tagung findet vom 28. bis 29.11.2013 im Kornhausforum Bern statt.

Mehr Infos finden Sie hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2520

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Workshop “Annotation: Anwenderbedarf und Support”

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Der vom Hamburger Zentrum für Spachkorpora (HZSK) initiierte Clarin-D-Workshop “Annotation: Anwenderbedarf und Support” findet vom 28. bis 29.11.2013 in Hamburg statt und dient als Plattform für den Austausch zwischen AnwenderInnen und EntwicklerInnen von Annotations- und Analysesoftware. Gemeinsam werden Anforderungen und Lösungsansätze diskutiert, um dann die Ergebnisse der Diskussionen in die Weiterentwicklung des CLARIN-D-Helpdesk einfließen zu lassen.

Weitere Infos und Online-Registrierung finden Sie hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2523

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