Der DHd-Verband und seine Abstracts – Betrachtungen des Einreichungsprozesses zu den DHd-Jahrestagungen


Autor*innen aus der Task Force „DHd Abstracts“

Patrick Helling (ORCID: 0000-0003-4043-165X), Rebekka Borges (ORCID: 0000-0002-4651-5638), Ingo Börner (ORCID: 0000-0001-8294-2541), Anna Busch (ORCID: 0000-0001-5584-4807), Fabian Cremer (ORCID: 0000-0001-8251-9727), Anke Debbeler (ORCID: 0000-0001-5864-8465), Henning Gebhard, Harald Lordick (ORCID: 0000-0002-5070-4263), Timo Steyer (ORCID: 0000-0003-0218-2269)


Die Jahreskonferenzen des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V. (DHd) gehören zu den zentralen Veranstaltungen für die deutschsprachige Digital Humanities Community. An den Fachkonferenzen, die jedes Jahr von anderen Digital Humanities Institutionen in Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz organisiert und ausgerichtet werden, nehmen jährlich ca. 500 bis 600 Wissenschaftler*innen teil. Im Durchschnitt werden auf jeder DHd-Jahreskonferenz 130 Beiträge in den Formaten

  • Vortrag (1500-2000 Wörter)
  • Panel (1200-1500 Wörter)


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18599

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Bericht zur vDHd2021-Veranstaltung: Zukunftslabor DHd-Abstracts

von Peter Andorfer, Anna Busch, Fabian Cremer, Andreas Henrich, Patrick Helling, Harald Lordick, Dennis Mischke, Timo Steyer

Kontext

“Jede Community hat die Abstracts, die sie verdient?” Ausgehend von dieser provokanten Frage widmete sich der vDHd-Workshop “Die DHd-Abstracts im Zukunftslabor” den Potentialen der DHd-Konferenzabstracts und ihrer doppelten Funktion als digitale Publikationen und Datenquelle.

Die DHd-Konferenzabstracts sind das Schaufenster der Aktivitäten der digitalen Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum und geben einen qualitätsgesicherten Stand der aktuellen Forschung wieder. Damit sind auch Indikatoren für aktuelle Trends in den Digital Humanities. Die Bedeutung der DHd-Abstracts geht daher wesentlich über ihren unmittelbaren Nutzen als Türöffner für die DHd-Jahrestagung und als Grundlage für das Tagungsprogramm hinaus.

Der inhaltliche Wert der Abstracts korrespondiert aber nicht unbedingt mit der Umsetzung der Abstracts als digitale Publikation bzw. als Datenpublikation.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15980

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Spielerische Ansätze in sammlungsbasierten Crowdsourcing-Projekten. Impuls beim Gamification-Panel der Österreichischen Citizen Science Konferenz 2018

Während der Österreichischen Citizen Science Konferenz vom 01. bis 03. Februar in Salzburg beleuchtet das Panel „Chocolate Covered Broccoli “ die Anwendbarkeit von Gamification für Citizen Science-Projekte. Das Panel ist als Fishbowl-Diskussion mit drei kurzen Impulsen…

Quelle: https://bkw.hypotheses.org/691

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WIENER UND BERLINER FORSCHUNGSPRAXIS IN DER AKADEMISCHEN KARTOGRAPHIE

Abstract zum Vortrag von Petra Svatek am 21. November 2017

An den Geographischen Instituten der Universitäten Wien und Berlin nahm ab der Mitte des 19. Jahrhunderts die Anfertigung von Karten, die Mitteleuropa oder einen Teil davon zeigten, enorm zu. So entstanden zum Beispiel durch die Wiener Geographen Friedrich Simony, Hugo Hassinger, Abrecht Penck und Erwin Hanslik Gletscherkarten, Tiefenkarten österreichischer Alpenseen, Baualterpläne und Kulturkarten, während ihre Berliner Kollegen Ferdinand von Richthofen, Heinrich Kiepert und Albrecht Penck (ab 1906 Professor in Berlin!) den Fokus auf ethnographische, politische und Geschichtskarten legten.

In den letzten 20 Jahren haben die Untersuchungen der tatsächlichen Forschungspraktiken zugenommen, was in der Literatur auch als „Practical Turn“ bezeichnet wird. Dabei geriet die Wissenschaft als ein Ensemble von Praktiken und als eine Geschichte der Dinge in den Fokus. In der Kartographiegeschichte sind beim „Practical Turn“ zwei Ebenen unterscheidbar. Zum einen geht es um die Praktiken der Kartenherstellung, zum anderen aber auch um die Frage, wie bereits bestehende Karten selbst ein Teil der Forschungspraxis für andere Forschungen diverser Wissenschaftsdisziplinen geworden sind.

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Quelle: http://dighist.hypotheses.org/1287

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Katharina Ute Mann: Die polnische Malerei des 19. Jahrhunderts in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie

Nach dem Verlust der Souveränität Polens im Jahre 1795 übernahmen die Künste die Aufgabe der Bewahrung der nationalen Identität. Vor allem die romantische Dichtung war von Anfang an darum bemüht, das ‚Polnische‘ nicht verlorengehen zu lassen.1 Nachdem Russland und Preußen versucht hatten, ihre Teilungsgebiete zu assimilieren, verfügten sie, die polnische Sprache aus den Schulen und Ämtern zu verbannen. Vor allem die katholische Kirche und die polnische Sprache ermöglichten, die eigene Identität gegenüber den Besatzern abzugrenzen wie auch das kulturelle Erbe zu bewahren.2

In Galizien, welches nach den Teilungen Polens der Österreichisch-Ungarischen Monarchie zufiel, bemühten sich die Besatzer, die polnische Bevölkerung mit ihrem kulturellen Erbe in den Vielvölkerstaat zu integrieren. Dies führte dazu, dass sich vor allem in diesem Teilungsgebiet die Bildenden Künstler eindringlich mit ihrer Geschichte auseinandersetzen konnten. In diesen Werken manifestierte sich auch die nationale Trauerbewegung, die sich in individueller wie kollektiver Wehmut äußerte und ab 1850 nach Adam Mickiewiczs (1798-1855) Idee in den sogenannten polnischen Messianismus mündete.3

Die Niederlage des Novemberaufstandes 1830/31 hatte zum Beispiel einen solch enormen Einfluss auf die nationale Trauerbewegung, dass sie sich nachhaltig auch auf die Bildenden Künste auswirkte, die gerade zu jener Zeit die Debatte über die Genese einer polnischen Malerei und die Grundstruktur einer nationalen Kunst erörterte.

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Quelle: https://habsb.hypotheses.org/148

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PamMap als komplexes Gedächtnisportal einer Stadt

 

PamMap

 

Gedächtnis der Stadt Preßburg 

ist ein Projekt, dessen Ziel die Erschließung der Stadtgeschichte in moderner – digitaler – Form ist.

In einem komplexen Gedächtnisportal (www.PamMap.sk) kann man Digitalisate von allen möglichen historischen Quellen zur Geschichte der Stadt Preßburg/Bratislava finden (angefangen von den ältesten materiellen Funden über alte Schriftstücke, neuere Bildquellen wie Fotos oder Postkarten bis zu neuesten Audio- und Video-Erinnerungen von Zeitgenossen an die unlängst vergangenen Jahrzehnte).



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Quelle: http://dighist.hypotheses.org/824

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Sektion 5: Abstract des Vortrags von Anna Katharina Fahrenkamp M.A. über die Zusammenarbeit im “Kölnflocken”-Projekt

Anna Katharina Fahrenkamp M.A. beleuchtet die „Kooperation im ‚Kölnflocken‘-Projekt“, in dem die Fragmente der geborgenen Archivalien des Historischen Archivs der Stadt Köln gesichert, restauriert und digitalisiert werden.

Seit dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln am 03. März 2009, bei dem etwa 90 Prozent der Bestände verschüttet wurden, werden neue Wege der Zusammenarbeit im archivischen und restauratorischen Kontext beschritten, um das betroffene Archivgut bestmöglich zu erschließen und zu erhalten. Seit dem Unglück besteht eine Kooperationspartnerschaft zwischen dem Historischen Archiv der Stadt Köln und dem Landschaftverband Rheinland, die in dem Vortrag in ihrer Vielfalt erläutert wird. So stellt der LVR in seinem Archiv in Pulheim-Brauweiler etwa 500 Meter Magazinfläche für die geborgenen Kölner Schriftstücke zur Verfügung, durchnässte Archivalien wurden im LVR-LandesMuseum in Bonn vakuumgefriergetrocknet. Auch in der Bergungserfassung zur Identifizierung der geborgenen Archivalien werden im Rahmen der Kooperation Mitarbeitende vom Landschaftsverband Rheinland abgeordnet. Der Vortrag behandelt im Wesentlichen das im Jahr 2011 entstandene Projekt, in dem die geborgenen Fragmente konservatorisch behandelt werden. Aufgrund der Beschädigungen ist der vollständige Informationsgehalt der Objekte nicht mehr gewährleistet und die Zuordnung zu einem Bestand als schwierig anzusehen. Die zum Teil stark verschmutzten und fragilen Fragmente, die aus allen Sammlungsepochen des Archivs stammen, werden von einem Expertenteam bearbeitet. Ziel ist es, die Papiere für eine Digitalisierung vorzubereiten, um sie in einem nächsten Schritt virtuell puzzeln zu können. Die computerunterstützte Rekonstruktion erfolgt anhand prägnanter Merkmale wie Risskanten, Papierfarben, Text- und Linienverläufen. Abschließend wird skizziert, wie das virtuell zusammengefundene Dokument als Vorlage für die physische Rekonstruktion bzw. für die Restaurierung dienen kann. Neuartige Verfahren und maschinenunterstützte Arbeitsprozesse werden entwickelt und erprobt, um künftig aus Fragmenten wieder Dokumente entstehen zu lassen.

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Kurzbiographie von Anna Katharina Fahrenkamp M.A.

  • Handwerkliche Ausbildung zur Buchbinderin im Bereich Einzel- und Sonderfertigung im Niedersächsischen Staatsarchiv Wolfenbüttel
  • Studium „Präventive Konservierung“ in der Fachrichtung Buch und Papier an der HAWK Hildesheim. Abschluss: Bachelor of Arts, 2009
  • Studium „Konservierung und Restaurierung“ in der Studienrichtung Schriftgut, Buch und Graphik an der HAWK Hildesheim. Abschluss: Master of Arts, 2011
  • Während des Studiums verschiedene Praktika in der freien Wirtschaft (Zentrum für Bucherhaltung Leipzig), im Museum (Deutsches Historisches Museum, Berlin) und in einer Bibliothek (Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Göttingen) in den Bereichen der Bestandserhaltung und Restaurierung
  • Seit 2011 Betreuung des Projektes zur Reinigung und Glättung der Fragmente des Historischen Archivs der Stadt Köln beim Landschaftsverband Rheinland, Archivberatungs- und Fortbildungszentrum
  • Mitarbeit im Projekt zur digitalen Rekonstruktion Kölner Fragmente (DRKF)
  • Seit 2014 Dozententätigkeit an der Archivschule Marburg im Bereich der Bestandserhaltung

Quelle: http://lvrafz.hypotheses.org/1466

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Sektion 3: Abstract zum Referat von Dipl.-Archivar David Kraus über die Zentralisierung von Sportbeständen

Dipl.-Archivar David Kraus spricht in seinem Referat „Überlieferungsbildung in der Fläche. Zur zentralen Archivierung von Überlieferungen aus saarländischen Sportverbänden und Sportvereinen“ über den Aufbau eines zentralen Saarländischen Sportarchivs.

Im Saarland ist es 2001 gelungen, der Überlieferung des archivisch bislang vernachlässigten Gesellschaftsbereichs Sport eine sichere Heimstätte zu geben. Als Kooperationspartner haben der Landessportverband für das Saarland als Dachorganisation des saarländischen Sports und das Land Saarland zueinander gefunden und gemeinsam das Saarländische Sportarchiv im Landesarchiv des Saarlandes eingerichtet, ohne eine dafür notwendige archivtechnische Infrastruktur neu schaffen zu müssen. Quasi als Zentralarchiv des Saarsports bemüht sich das Saarländische Sportarchiv um die Archivierung überlieferungswürdiger Unterlagen von Sportverbänden, Sportvereinen, bedeutenden Sportlern, wichtigen Funktionären und Sammlern und stellt sie einem breiten Interessentenkreis unter Wahrung archivrechtlicher Belange zur Nutzung bereit. Um Redundanzen zu vermeiden und die verschiedenen Sportüberlieferungen aufeinander abzustimmen, werden bei der Überlieferungsbildung alle relevanten Registraturbildner berücksichtigt, selbst die staatlichen Sportreferate werden miteinbezogen.

Als die größte Herausforderung im Archivierungsgeschäft mit dem Privatschriftgut des Sports stellen sich bisher jedoch die Uneinsichtigkeit der Archivierungs-Verständnisverweigerer und die Unbekümmertheit der eigenmächtigen Aktenentsorger in manchen Verbänden und Vereinen dar.

Der Vortrag gibt einen Einblick in den Aufbau, die Aufgaben und die Arbeitsweise dieses saarländischen Kooperationsprodukts des organisierten Sports und der staatlichen Archivverwaltung. Daneben stellt er den zahlreichen Vorteilen einer solchen Archivierungslösung auch Problemstellungen gegenüber.

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Kurzbiographie von Dipl.-Archivar David Kraus

  • 2000–2003: Ausbildung zum Diplom-Archivar (FH) in Baden-Württemberg
  • Seit Okt. 2003 Archivar im Landesarchiv Saarbrücken: hauptsächlich mit Aufbau und Führung des Saarländischen Sportarchivs betraut, daneben zahlreiche Betätigungsfelder für das Landesarchiv (u. a. Vertretung des Saarlandes im Fototechnischen Ausschuss der ARK)

Quelle: http://lvrafz.hypotheses.org/1433

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Sektion 1: Abstract zum Referat von Jacques van Rensch Mr. über niederländische Kooperationsprojekte mit Ehrenamtlichen

Jacques van Rensch Mr. (Regionaal Historisch Centrum Limburg, Maastricht) berichtet in seinem Referat „Genealogen in NL in Verbindung mit ‚Foto zoekt familie‘-Projekt des Koninklijk Institut voor de Tropen“ über die sowohl hilfreiche als auch aufwendige Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen

Seit fast zwei Jahrzehnten hat in den Niederlanden die Zusammenarbeit zwischen freiwilligen oder ehrenamtlichen Mitarbeitern und Archiven einen rasanten Aufschwung genommen. Das erste große Projekt auf nationaler Ebene war in den 1990er Jahren das beim damaligen Reichsarchivdienst in Angriff genommene Projekt „Genlias“, eine zentrale Datenbank, in der Informationen aus allen Urkunden des Personenstandsregisters gespeichert wurden. Das Projekt, das teilweise noch immer läuft (www.wiewaswie.nl), wäre ohne das Engagement von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Daten in die Datenbank übertragen, nicht denkbar gewesen.

In den letzten Jahren gibt es eine ganze Reihe von größeren und kleineren Projekten, an denen sich Freiwillige beteiligen. Meistens ist es nicht schwierig Freiwillige anzuwerben, z.B. über einen Bericht in der Lokalzeitung. Bekannt aus letzter Zeit sind das Projekt „Foto zoekt Familie“, ein Projekt des Koninklijk Instituut voor de Tropen und „Viele Hände machen leichte Arbeit“. Bei diesem Kooperationsprojekt werden durch „crowdsourcing“ Massenakten digitalisiert (z.B. Eintragungsregister für Wehrpflichtige, Kataster und Grundbuch oder Polizeimelderegister), die Freiwillige nachher zu Hause auswerten und in einer zentralen Datenbank speichern (www.velehanden.nl).

Ehrenamtliche nehmen dem Archiv viel Arbeit ab, aber man bekommt die Arbeit nicht umsonst. Es erfordert einen gewissen Personaleinsatz des Archivs, es müssen Büroräume und Computer bereitgestellt werden und es fallen Reisekosten an. Man sollte darauf achten, dass die Aufgaben der Ehrenamtlichen auf deren Interessen und Kenntnisse abgestimmt sind. Hinzu kommt, dass das Archiv auch verantwortlich für eine gewisse Qualitätssicherung ist. Es gibt auch Grenzen des Einsatzes: Bei klassischen Verzeichnungsarbeiten, z.B. bei Kirchenarchiven und Vereinsarchiven, sind die Erfahrungen mit ehrenamtlichen Mitarbeitern bis auf wenige Ausnahmen nicht so günstig.

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Kurzbiographie von Jacques van Rensch

  • Seit 2005 Reichsarchivar in der Provinz Limburg beim Regionaal Historisch Centrum Limburg
  • Jura-Studium an der Universität Nimwegen, Archivausbildung an der Reichsarchivschule
  • 1978–1992 Abteilungsleiter Stadtarchiv Maastricht und 1992–2005 Reichsarchiv Limburg: Verzeichnung von Archiven, archivrechtliche Fragen
  • Forschung: Rechtsgeschichte, Geschichte kirchlicher Institutionen und Adelsgeschichte

Quelle: http://lvrafz.hypotheses.org/1391

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Scientiae. Disciplines of Knowing in the Early Modern World: Abstracts online | #Scientiae2014

In Wien findet vom 23. bis zum 25. April 2014 die Tagung “Scientiae. Disciplines of Knowing in the Early Modern World” statt.
Die Abstracts zu den Vorträgen sind nun online: http://scientiae.co.uk/?page_id=531.

Als Hashtag wird #Scientiae2014 verwendet.

Abstracts zu Vorträgen aus dem Bereich der Ordensgeschichte hat Thomas Stockinger zusammengestellt:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/7034

Website: Scientiae. Disciplines of Knowing in the Early Modern World http://scientiae.co.uk/

Die Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/1378546729027182/

“Welcome to the Scientiae: A new international research group at the nexus of Renaissance/early-modern studies and history/philosophy of science. The epistemological and methodological innovations of the period ca. 1450-1750 continue to be decisive for the shape of knowledge in modernity. Yet the early-modern innovators, by definition, worked within fields that were remote from later applications or syntheses. The period’s intellectual culture, therefore, offers a unique opportunity to get back behind modern ideas of knowing, dominated as they are by science and technology. By the same token, however, the early-modern origins or antecedents of these ideas cannot be investigated except via the discrete and internally-coherent disciplines in which they actually occurred.

These include, but are not limited to: Biblical exegesis, humanism, scholastic logic, art theory, and antiquarianism; as well as natural history, natural philosophy, cosmography, craft traditions, medicine, magic, and alchemy (the list is not exhaustive). We welcome any and all scholars of the period’s literature, history, philosophy, music, print culture, social networks, and intellectual geography – in short, all scholars of early-modern intellectual culture – whose research finds a focal point in issues relating to the period emergence of modern natural science. 

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1669

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