Historische Raummodellierung mit Geokoordinaten und Qgis

Katrin Moeller, Anne Purschwitz, Olaf Simons & Verein für Computergenealogie
Leipzig Historikertag, S 420 im Seminargebäude 
Mittwoch, 20. September 2023, 9:00 bis 11:00 Uhr, Raum 

Der Verein für Computergenealogie bietet mit dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis (GOV) hervorragende Möglichkeiten zur Geokodierung historischer Orte und zur Verarbeitung von räumlichen Informationen. Der Workshop möchte das Angebot vorstellen und seine – momentan noch nicht ganz einfache Nutzung – demonstrieren und dabei auch künftige Nutzungswünsche mit den Workshopteilnehmer*innen diskutieren.

Über das Programm Qgis werden anschließend die Möglichkeiten zur Verarbeitung von Geodaten für eigene Projekte und Karten demonstriert und gemeinsam erprobt. Auf diese Weise werden Nutzungsmöglichkeiten auch für weitere Webservices und Geodatenportale eröffnet. Im Workshop soll ein Einblick in die Software erfolgen und anhand eines Beispiels die Erstellung von Karten, die Anbindung von Daten sowie die Analyse nachvollziehbar ausprobiert werden. Anhand kleinerer Projekte werden eigene Kartenschichten erzeugt (Layer) und Forschungsdaten aus historischen Projekten selbständig visualisiert. Vorkenntnisse sind nützlich aber keine Voraussetzung.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4360

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Nachhaltige digitale Lehrressourcen mit LiaScript

Richard Diebel, Britta Petersen und Swantje Piotrowski (Kiel),
Leipzig, Historikertag, Raum S 420 (Seminargebäude)
Mi. 20. September 2023, 13:00 bis 15:00 Uhr

 

Eine offene Lehr- und Lernkultur erfordert Bildungsressourcen, die frei zugänglich und für jede*n nutzbar sind. Oft sind diese jedoch nur eingeschränkt zugänglich und mit spezieller Software nachnutzbar. 

Der Workshop bietet einen Einblick in die Erstellung von nachhaltigen, einfach adaptierbaren digitalen Lernmaterialien. Dabei kommt LiaScript, eine ERweiterung der Auszeichnungssprache Markdown, zum Einsatz, welche speziell für die Erstellung von Open Educational Resources entwickelt worden ist.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4396

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Erfolgreich recherchieren: historicumSEARCH, Deutsche Historische Bibliografie & GNTUsearch

Georg Horstkemper, Wiebke Herr und Michaela Morys-Reichard (München),
Leipzig, Historikertag, Raum S 420 (Seminargebäude)
Mi. 20. September 2023, 15:00 bis 16:30 Uhr

Der Umgang mit digitalen Recherchewerkzeugen ist eine Voraussetzung für erfolgreiche wissenschaftliche Arbeit in Studium, Lehre und Forschung. Bibliographische Datenbanken und Metasuchangebote haben sich seit längerem in den Geschichtswissenschaften etabliert und bieten signifikante Mehrwerte gegenüber Printangeboten: Die Datenbestände sind breiter und aktueller angelegt, moderne Suchmaschinentechnologie erleichtert die Auffindbarkeit und Nachnutzung der Daten, und die Recherche ist unabhängig vom lokalen Bestand möglich.

Eine effiziente und umfassende Nutzung dieser Angebote setzt gewisse Vorkenntnisse voraus, die im Workshop vermittelt und praktisch erprobt werden sollen. Im Zentrum stehen drei für Historiker*innen relevante Angebote, die im Rahmen des Fachinformationsdienste Geschichtswissenschaft von der Bayerischen Staatsbibliothek, dem Deutschen Museum und Kooperationspartnern entwickelt werden: das zentrale Suchportal historicumSEARCH, die Deutsche Historische Bibliografie (DHB) und GNTUsearch als spezielles Rechercheangebot zur Geschichte der Naturwissenschaften, Technik und Umwelt. Die Teilnehmer*innen erhalten Informationen aus erster Hand über den jeweiligen Projektstand, den inhaltlichen Zuschnitt der Datenbestände, die fachlich-systematische Erschließung sowie über Suchfunktionalitäten, Verfügbarkeitsanzeige und Exportmöglichkeiten für bibliographische Metadaten. Es besteht Gelegenheit, die theoretischen Kenntnisse praktisch zu vertiefen.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4414

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Wikidata für HistorikerInnen

Bärbel Kröger und Jörg Wettlaufer (Göttingen)
Leipzig, Historikertag, Raum S 420 (Seminargebäude)
Donnerstag, 21. September 2023, 9:00 bis 11:00 Uhr

Der Workshop richtet sich an Interessierte ohne Vorkenntnisse in den Bereichen Semantic Web, Linked Open Data und SPARQL. Er beinhaltet eine kurze Einführung in die Verwendung der Wikidata-Plattform und führt anhand von Beispielen aus der Geschichtswissenschaft in die Möglichkeiten von Linked Open Data in der Forschungspraxis ein. Dabei lernen die Teilnehmer*innen die SPARQL Query Language kennen und werden anhand von einfachen Beispielen mit der Verwendung des Wikidata Query Service vertraut gemacht. Außerdem werden einige Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten von Wikidata und Linked Open Data in den Geschichtswissenschaften vorgestellt. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Anmeldung: Eine Anmeldung der Teilnehmer*innen erfolgt unter der Website https://gda.hypotheses.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4430

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Empfang Netzwerk Jüdische Geschichte digital mit Launch Jüdische Geschichte online

Daniel Burckhardt (Potsdam) / Anna Menny (Hamburg) / Miriam Rürup (Potsdam) / Nina Zellerhoff (Potsdam)
Leipzig, Historikertag, Raum S 420 (Seminargebäude)
Donnerstag, 21. September 2023, 13:00 bis 14:00 Uhr

Feiern Sie mit uns unser zehnjähriges Bestehen! Im Rahmen des Empfangs zum zehnjährigen Bestehen des Netzwerkes Jüdische Geschichte digital innerhalb der AG Digitale Geschichtswissenschaften findet zugleich der Launch des Online-Fachportals „Jüdische Geschichte online” statt. Es handelt sich um ein Angebot des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien (Potsdam) in Kooperation mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden (Hamburg), das sich zum Ziel setzt, eine gemeinsame (Such-)Oberfläche für digitale Projekte im Bereich jüdische Geschichte und Kultur zu bieten.

Für Fingerfood und Kaltgetränke ist gesorgt! Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich.

Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4439

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Peter-Haber-Preis: Nominierte Poster zur Digital History-Tagung

Der Termin zur Präsentation der Poster für den Peter-Haber-Preis 2023 rückt näher. Bei der Digital History Tagung in Berlin werden am 25. Mai 2023 die Poster in einem Pitch vorgestellt. Wer weiter kommt, kann sein Projekt auf dem Historikertag 2023 in Leipzig präsentieren und den Peter-Haber-Preis gewinnen. 

Ein Duzend Projekte werden sich in Kurzvorstellungen mit ihren Postern präsentieren. Im Anschluss an die Präsentationen gibt es die Möglichkeit, mit den angetretenen Digital Historians virtuell in den Diskussionsräumen des Historikertags über ihre Projekte zu sprechen.

Die Bekanntgabe der Gewinner:innen sowie die Preisverleihung findet am Mittwoch, 21. September 2023 zwischen 14:00 und 16:00 Uhr auf dem Historikertag in Leipzig statt.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4446

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RStudio – Geschichtswissenschaft zwischen Stoppwörtern und Plots


Robert Scholz (Halle (Saale))
Leipzig, Historikertag, Raum S 420 (Seminargebäude)
Donnerstag, 21. September 2023, 16:00 bis 18:00 Uhr

Allgemein Interessierten wird in einem Workshop von ca. 90 Minuten die Auswertung von Tweets und die Visualisierung von Ergebnisse mithilfe des Statistikprogrammes R-Studio nahegebracht. Das Erheben der Tweets selbst steht nicht im Vordergrund, weil dies durch individuelle Accounts und Zugriffsrechte geregelt wird. Stattdessen sollen Teilnehmer*innen an einem klar umrissenen Quellenkorpus arbeiten, dessen Erhebungsparameter transparent gemacht werden. Eingeführt werden die Grundlagen von R-Studio und Analysemöglichkeiten von Tweets. Dabei werden Datenformate, Merkmale von Tweets und Ergebnisanalysen besprochen. Interessierte sollen den Beispieldatensatz auf dem eigenen PC mit RStudio angeleitet auswerten und so das Potenzial dieser Software eigenständig weiter erkunden können.



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4461

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Praxislabor 2023

Das Praxislabor wird von der Arbeitsgemeinschaft Digitale Geschichtswissenschaft des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands angeboten. Die AG bündelt digitale Initiativen der historisch arbeitenden Disziplinen und versammelt eine Auswahl digitaler Ansätze und Methoden. Diese sollen als Begleitveranstaltung vor und während des  Historikertages 2023 in Leipzig in ihrer Breite nicht nur erfahrbar, sondern auch erlernbar werden. Daher verstehen wir uns als Angebot und Treffpunkt für Interessierte und Spezialisten zum Thema digitale Methoden und praktische Anwendungen in der Geschichtswissenschaft. Das Praxislabor schafft eine Plattform, um Tools praktisch zu erkunden, Projekte hinsichtlich ihrer digitalen Methoden und Ergebnisse kennenzulernen, Fragen zu stellen und pointiert Themen zu diskutieren.

Alle Veranstaltungen des Praxislabors finden im Raum S 420 im Seminargebäude im Komplex des Hauptgebäudes der Universität Leipzig statt. Zur Teilnahme, Voraussetzungen und Anmeldung finden Sie Informationen unter den detaillierten Beschreibungen der Angebote. 

Wissenschaftliches Bloggen für Historiker*innen: ein Praxis-Workshop
Mareike König und Ulrike Stockhausen (Paris), Di.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4314

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Tagungsprogramm für die Digital History Tagung 2023 in Berlin veröffentlicht

Vom 24.-26. Mai 2023 findet die Digital History Tagung 2023 statt, die von der Professur für Digital History an der Humboldt-Universität zu Berlin für die AG Digitale Geschichtswissenschaft im Historikerverband organisiert wird. Im Zentrum der Konferenz steht die Verwendung digitaler Methoden in unserem Fach und die Frage, wie sie die Geschichtswissenschaften und die Art und Weise, wie wir historisches Wissen produzieren, verändern.

Wir freuen uns, das vielfältige Tagungsprogramm präsentieren zu dürfen mit 22 Vorträgen, einer Keynote sowie der Postersession im Rahmen des Peter-Haber-Preises für Digitale Geschichtswissenschaft und nicht zu vergessen: einer Spreerundfahrt. Gerne möchten wir auch auf das reichhaltige Vorprogramm hinweisen, das ab Dienstag, dem 23. Mai, stattfinden wird.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4320

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Data, Data, there to Crawl, Who’s the Fairest of Them All?

Des cirCONSTANCEs plus faires – Von Korrespondenznetzwerk zu Wissensgraph mit der Briefedition »Constance de Salm«  

Foto von thom masat auf Unsplash

Die Gemeinsamkeit zwischen Energy Drinks, die ich während meines Praktikums am DHIP getrunken habe, und der Arbeit an einer digitalen Briefedition?
Beides kann die Herzschlagrate schlagartig erhöhen.
Aber: Auch das Stichwort „Recycling“ spielt hier eine Rolle. Forschungsdaten und ihre Nachnutzbarkeit werden immer wieder diskutiert; und das nicht nur im Seminar “Methoden der Digital Humanities” an der Uni Trier…

Offene und faire Daten – Etwas Theorie als Apéritif

Für viele Disziplinen, die bereits traditionell und analog mit Daten arbeiten bzw. diese erzeugen, sind Digitalisierung, Linked Open Data und FAIRification wichtige Themen[1]. Bereits zu Beginn eines Projekts sollte die Zukunft der Forschungsdaten bedacht werden. Dabei geht es auch darum, den Umgang mit Daten transparent(er) zu gestalten. Ähnlich wie beim Recyclen meiner etlichen Energy-Drink-Dosen, sollten auch die Forschungsdaten, möglicherweise in neuer Form, weiterleben können, nachdem sie von Forschenden verzehrt—ich meine natürlich verwendet—wurden. FAIR steht dabei für findable, accessible, interoperable und reusable.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/7456

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