RStudio – Geschichtswissenschaft zwischen Stoppwörtern und Plots


Robert Scholz (Halle (Saale))
Leipzig, Historikertag, Raum S 420 (Seminargebäude)
Donnerstag, 21. September 2023, 16:00 bis 18:00 Uhr

Allgemein Interessierten wird in einem Workshop von ca. 90 Minuten die Auswertung von Tweets und die Visualisierung von Ergebnisse mithilfe des Statistikprogrammes R-Studio nahegebracht. Das Erheben der Tweets selbst steht nicht im Vordergrund, weil dies durch individuelle Accounts und Zugriffsrechte geregelt wird. Stattdessen sollen Teilnehmer*innen an einem klar umrissenen Quellenkorpus arbeiten, dessen Erhebungsparameter transparent gemacht werden. Eingeführt werden die Grundlagen von R-Studio und Analysemöglichkeiten von Tweets. Dabei werden Datenformate, Merkmale von Tweets und Ergebnisanalysen besprochen. Interessierte sollen den Beispieldatensatz auf dem eigenen PC mit RStudio angeleitet auswerten und so das Potenzial dieser Software eigenständig weiter erkunden können.



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4461

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Digitales Praxislabor 2022 (Digital History)

Eine Veranstaltungsreihe der AG Digitale Geschichtswissenschaft

Aufgrund der hohen Nachfrage bietet dies AG Digitale Geschichtswissenschaft (VHD) auch in diesem Jahr eine Veranstaltungsreihe zu digitalen Methoden und Tools rund um die historische Forschung an. Sie sind herzlich eingeladen, eine oder mehrere dieser Veranstaltungen wahrzunehmen. Das Programm bietet ein reiches Spektrum von Angeboten im Umgang mit qualitativen und quantitativen Methoden sowie zur Strukturierung, Bereinigung, Anreicherung und Publikation von Daten. Auf den Websites der AG Digitale Geschichtswissenschaft finden Sie allgemeine Hinweise und Beschreibungen zum Workshop-Programm. Diese führen Sie zu den jeweiligen individuellen Informationsangeboten der Workshop-Anbieter. Bitte beachten Sie, dass Aktualisierungen und Anmeldungsmöglichkeiten nur auf diesen letztgenannten Websites gegeben werden.

Mit herzlichen Grüßen, im Namen des Komitees der AG Digitale Geschichtswissenschaft
Katrin Moeller

Workshopbild



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17699

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Quantitative Analyse mit Normdaten – SPSS in der Historischen Forschung

Katrin Moeller, Historisches Datenzentrum Sachsen-Anhalt (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Termin: Donnerstag, 23.06.2022, 14:00-17:00 Uhr

Beschreibung:

Gemeinsam genutzte Normdaten spielen in der gegenwärtigen Diskussion um Datenmanagement und Forschungsdatenaufbereitung webbasierter Sammlungen eine prominente Rolle (Linked Open Data, Semantic Web etc.), bleiben aufgrund der Möglichkeiten zur automatisierten Entitätserkennung aber auch immer noch eine Herausforderung. Welche neuen Angebote es hierzu gibt und wie nutzbringend solche Normdatenstände dann tatsächlich für die Analyse von Massendaten Anwendung finden können, soll anhand der Einbindung von berufsbezogenen Vokabularen gezeigt und gemeinsam diskutiert werden. Dies wird mit einer grundlegenden Einführung in das Programm SPSS verbunden. Dabei sollen Möglichkeiten zum Matching von tätigkeitsbezogenen Normdaten sowie methodische Ansätze zur Analyse von quantitativen Massendaten im Vordergrund stehen.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4019

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Wiss. Mitarbeiter/in (100% E 13 TV-L) an der Professur für Digital Humanities in Trier

Im Fachbereich Sprach- Literatur- und Medienwissenschaften der Universität Trier ist an der Professur für Digital Humanities eine Stelle als

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (100% E 13 TV-L)

zu vergeben. Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen und zunächst auf drei Jahre befristet, ggf. mit der Möglichkeit der Verlängerung.

Ihre Aufgaben

  • Forschungstätigkeiten im Rahmen einer Qualifikationsarbeit (Promotion) im Bereich der Digital Humanities mit einer Schwerpunktsetzung in der quantitativen (bevorzugt der französischen) Literaturwissenschaft
  • Mitwirkung an den Forschungstätigkeiten der Professur sowie bei der Organisation von Veranstaltungen
  • Übernahme von Lehrveranstaltungen im Bereich Digital Humanities (4 Semesterwochenstunden)


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9897

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Workshop 2 : Methoden auf der Testbank. Drei Zugänge im Vergleich #digigw18_2

NetzwerkAusschreibung des zweiten Workshops im Rahmen der Reihe „Digitale Lehrmethoden und digitale Methoden in der Geschichtswissenschaft: Neue Ansätze für die Lehre“ der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD:

Methoden auf der Testbank. Drei Zugänge zur Hexenforschung im Vergleich

Ein Workshop von Dr. Katrin Moeller, Andreas Müller M.A., Dr. Anne Purschwitz (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Datum: Freitag, 13. April 2018, 9:00-16:00 Uhr
Ort: Computerpool des Instituts für Geschichte, SR 15 (Geisteswissenschaftliche Bibliothek), Emil-Abderhalden-Str. 25, 06108 Halle/Saale
 Anmeldung zur Veranstaltung: Katrin Moeller (katrin.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/1751

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Quantitativ unterwegs. Ein paar Gedanken zur Geschichtsschreibung im digitalen Zeitalter

„Statistical research is for the historian a good servant but a bad master. It profits him nothing to make statistical generalizations, unless he can thereby detect the thought behind the facts about which he is generalizing.“

(Robert George Collingwood: The Idea of History, Oxford 1946)

Seit einigen Jahren ist ein kräftiges Comeback in der Anwendung quantitativer, computergestützter Ansätze in der historischen Recherche spürbar geworden. Comeback woher? Aus einer eher durch Misserfolg geprägten Tradition.1Nichtsdestotrotz ist Optimismus angesagt. Die begangenen Fehler können das heutige Comeback stärken. Aber nur vorausgesetzt, wir bemühen uns, über sie zu reflektieren und sie zu vermeiden.

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Quelle: https://tgtub.hypotheses.org/1078

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Regionale Wirtschaftsgeschichte, Historische Demographie und Digital Humanities

Historische Demographie stellt heute in Deutschland etwas anderes dar als in den 1990er Jahren, als sie sich (auch organisatorisch) eng an die deutsche Bevölkerungswissenschaft anlehnte und (in der Nachfolge von Louis Henry) an demographischen Fragen mit historischem Material arbeitete, und zwar mehr oder weniger als Pioniere des Rechnereinsatzes. Mittlerweile sind historische Demographen innerhalb der Geschichtswissenschaft nicht mehr (gefühlt) allein darin, digital zu arbeiten. Historische Demographie hat – wie andere Zweige der Digitalen Geschichtswissenschaft – mit dem Einsatz digitaler Methoden, aber zunehmend auch digitaler Medien zu tun. Daher soll bei dieser Frühjahrstagung verstärkt die Zusammenarbeit mit den „Digital Humanities“ gesucht werden.

Steintorcampus

Campus der Philosophischen Fakultät I, Martin-Luther-Universität

Hierbei stehen zwei Themenkomplexe im Zentrum:

(1) Die Nachnutzung, Verknüpfung und Erschließung von Forschungsdaten am Beispiel mehrerer Projekte zum Kurfürstentum bzw. Königreich Sachsen;

(2) die Analyse personen- oder berufsbezogener historischer Massenquellen mit Methoden der Informatik.

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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1571

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