Im Lager von Kulmhof lernten die Nazis die Technik der organisierten Vernichtung.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/10076
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Im Lager von Kulmhof lernten die Nazis die Technik der organisierten Vernichtung.
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Holocaust-Forscher Peter Longerich zum 70. Jahrestag der Wannseekonferenz.
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Vor genau siebzig Jahren fand in Berlin die Wannseekonferenz statt, auf der die sogenannte "Endlösung", das heißt die Vernichtung der europäischen Juden, beschlossen wur
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Esther Bauer wurde 1942 im Alter von18 Jahren in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Von dort kam sie in die Lager Freiberg, Auschwitz und Mauthausen.
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"Treffpunkt Dialog" ist ein Projekt in dem sich Überlebende von nationalsozialistischer Zwangsarbeit und Holocaust aus der Ukraine über ihre Verfolgungsgeschichte austauschen un
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Schon im April hat Yad Vashem, die israelische Holocaust-Gedenkstätte, zum 5o. Jahrestag die Aufnahmen des Eichmann-Prozesses komplett auf YouTube veröffentlicht. Peter Praschl hat sich für das Süddeutsche Magazin die 200 Stunden komplett angesehen. Er schreibt:
Was ich mag: Wie langsam ich mich durch diesen Prozess bewegt habe. Wie es mir überlassen blieb, mir Gedanken zu machen. Wie ich nicht mit Auslegungen traktiert wurde. Wie mir vertraut wird, mich in dieser Geschichte selbst zurechtzufinden. Wie sehr man davon überzeugt ist, dass es noch Menschen mit langer Aufmerksamkeitsspanne gibt. Was ich nicht mag: Dass nur 78 Menschen das Video von der 106. Sitzung gesehen haben, so besagt es jedenfalls der YouTube-Zähler. Und dass man die Eichmann-Videos »mögen« oder »nicht mögen« kann. Wie die Filmchen lachender Babys oder von Hochzeitsunfällen, die gleich nebenan im YouTube-Gedächtnis stehen.
Und dann auch:
Immer wieder das irritierende Gefühl, dass Eichmann mit seiner Verteidigung durchgekommen ist. Nicht vor Gericht, aber vor der Nachwelt. Sie hält ihn oft genug immer noch für den Bürokraten, der bar jeden Gefühls seine Arbeit erledigt hat, an jener Stelle, an die man ihn gestellt hatte, und die er so gut wie möglich machen wollte. Wie er in Wahrheit gewesen ist, hat die Historikerin Bettina Stangneth in ihrem grandiosen Buch Eichmann vor Jerusalem aufgeschrieben: ein eifriger Antisemit, der die Juden so gehasst hat, dass er sie alle loswerden wollte. Seine Erscheinung im Prozess war eine Maskerade. Seine Illusion bestand darin, die Maskerade könnte ihm nützlicher sein als die Wahrheit.
Man findet die Videos über das Suchwort “EichmannTrialEN”.
Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2011/11/26/der-eichmannprozess-komplett-auf-youtube/
Der Beitrag vom Deutschlandfunk beschäftigt sich mit dem neuen Buch von Arno Lustiger über den zivilen Widerstand gegen den Volkermord an den Juden.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/9989
Reinhard Heydrich war einer der Haupttäter beim Massenmord an Millionen Juden. Eigentlich sollte er das Musikkonservatorium seiner Eltern übernehmen.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/9863
Interview mit Detlef Hoffmann - Professor für Kunstgeschichte, München
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/8100/2010-04-13-Kunst-im-Holocaust