EHRI Newsletter November 2013

Der EHRI Newsletter November 2013 ist online mit folgenden Themen:

  1. Aktuelle Arbeiten zum EHRI Portal
  2. Forschung der EHRI Kollegin Katja Happe über die Verfolgung der niederländischen Juden
  3. Folgen Sie EHRI auf Twitter @EHRIproject
  4. Leute in EHRI: Kepa Joseba Rodriguez
  5. 80. Jubiläum der Wiener Library (London): Ausstellung “The Endurance of Truth”
  6. Ausstellung Mémorial de la Shoah (Paris): Szenen aus dem Ghetto
  7. Wahrheit und Lügen. Die Dreharbeiten im Ghetto Theresienstadt 1942-1945.
  8. Ausstellung am Jüdischen Museum Prag
  9. Call for Papers: “The International Tracing Service (ITS) Collections and Holocaust Scholarship”. 12-14 Mai 2014, Washington DC.

EHRI Newsletters (English)

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2652

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Vorankündigung: Die Vermittlung des Unbegreiflichen

Der Holocaust markiert einen zentralen Punkt in der europäischen Erinnerungskultur. Die Auseinandersetzung mit den historischen Hintergründen der nationalsozialistischen Verbrechen wird in vielen Ländern als Chance gesehen, aktuelle gesellschaftliche Probleme wie Rassismus, Vorurteile und Diskriminierung zu thematisieren oder die Gesellschaft für Menschenrechtsverletzungen in der Gegenwart zu sensibilisieren. Auch in Großbritannien und Deutschland nimmt der Holocaust einen zentralen Platz in der jeweiligen nationalen Erinnerungskultur ein – die Länder stehen vor der Herausforderung, mit dem gemeinsamen historischen Erbe umzugehen, die Geschichte für sich aufzuarbeiten und folgenden Generationen […]

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/882

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Der Jom-Kippur-Krieg und die Erinnerungskultur in den USA

Vor 40 Jahren – am 6. Oktober 1973 – begann der Jom-Kippur-Krieg. Er veränderte nachhaltig die Beziehung amerikanischer Juden zu Israel und ist ein Ausgangspunkt der Holocaust-Erinnerungskultur, wie sie heute existiert.

Fünf Jahre zuvor hatte der Sechs-Tage-Krieg (1967) einrucksvoll die Stärke Israels demonstriert. Drei arabische Armeen wurden geschlagen und das Westjordanland, der Sinai und der Golan erobert. In Hinsicht auf den Holocaust wurde der Krieg als Salvation Myth interpretiert, wie es Peter Novick ausdrückte. Das Martyrium des jüdischen Volkes, mit dem Holocaust als Höhepunkt, wurde durch den Sechs-Tage-Krieg beendet. In der Euphorie nach dem Krieg glaubte man, dass Israel allen Gefahren trotzen könne. Für die Erinnerung an den Holocaust hätte dies mit Novicks Worten bedeutet: „Had the victory of 1967 brought an end to Israel’s travails, the Holocaust might have entered American Jewish consciousness in this fashion – as a subordinate, historicized and transcended element in a salvation myth.“ [1]

Erschüttert wurde diese Auffassung fünf Jahre später durch den Jom-Kippur-Krieg. Am 6. Oktober 1973 wurde Israel von Ägypten und Syrien angegriffen, während viele Soldaten aufgrund des Feiertags Jom Kippur demobilisiert waren. Israel stand einer erdrückenden Übermacht gegenüber und wurde in kurzer Zeit an den Rand des Zusammenbruchs gebracht, was Verteidigungsminister Moshe Dajan dazu veranlasste, die „Zerstörung des Dritten Tempels“ – also das Ende Israels – zu befürchten. Angeblich forderte er wiederholt den Einsatz von Atomwaffen, deren Besitz Israel bis heute offiziell dementiert. Es war jedoch nicht nur der überraschende Angriff an einem Feiertag, der Israel in diese katastrophale Situation gebracht hatte. Das Land war im Allgemeinen auf einen derartigen Angriff nicht vorbereitet. Es hatte die Stärke seiner Gegner achtlos unterschätzt: ein Resultat des überlegen gewonnen Sechs-Tage-Kriegs.

Israels Niederlage konnte nur durch massive Unterstützung durch die Vereinigten Staaten verhindert werden, die über eine Luftbrücke innerhalb kurzer Zeit militärisches Material im Wert von über 10 Milliarden Dollar in das Land brachten. Die hohen Verluste Israels zeigten, dass das Land nicht länger der sicherste Ort auf der Welt für Juden war, was den Mythos des Sechs-Tage-Kriegs erschütterte. Eine Katastrophe wie der Holocaust war wieder in den Bereich des Möglichen gerückt. Gleichzeitig war das Verhältnis zwischen Israel und den USA durch den Krieg und die allgemeine geopolitische Situation belastet. Die USA waren damit beschäftigt, sich aus Vietnam zurückzuziehen und wollten die brüchigen Beziehungen zu der Sowjetunion nicht gefährden. Zudem führte der Konflikt zu einem kostspieligen Anstieg des Ölpreises (Ölpreiskrise 1973). Im Zuge des Jom-Kippur-Kriegs sahen amerikanisch-jüdische Gruppierungen die Isolation Israels als eine große Bedrohung für die Existenz des Landes. Um der Isolation entgegenzuwirken, war es notwendig, die Erinnerung an den Holocaust zu stärken: nicht als historisiertes und nachrangiges Ereignis der Vergangenheit, sondern als aktuelles und potentiell wiederholbares Problem.

[1] Peter Novick. The Holocaust in American Life, New York: Houghton Mifflin, 1999, S. 151.

Quelle: http://fyg.hypotheses.org/126

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Gedenken 2.0 – Das Forschungsprojekt „Holocaust Websites“ (Teil 2)

In ihrem zweiten Gastbeitrag geht Eva Pfanzelter auf weitere Beispiele ihres aktuellen Forschungsprojektes „Holocaust Websites“ ein und stellt das Projekt näher vor. Anders als das im ersten Beitrag erwähnte Beispiel Yad Vashem, bei dem der Internet-Auftritt auch einen „Ort der … Weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/573

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Gedenken 2.0 – Das Forschungsprojekt „Holocaust Websites“ (Teil 1)

In ihrem Gastbeitrag stellt Eva Pfanzelter, Assistenzprofessorin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, ihr aktuelles Forschungsprojekt „Holocaust Websites“ vor. Im ersten Beitrag gibt die Autorin einen Überblick über das Thema. Zu Beginn der 1990er Jahre sprach der französische Kulturhistoriker … Weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/569

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EHRI-Stipendien für Holocaust-Studien 2014

EHRI (European Holocaust Research Infrastructure) ruft hiermit zu Bewerbungen für das EHRI-Stipendienprogramm für 2014 auf.

Mit den EHRI-Stipendien soll die internationale Holocaustforschung unterstützt und angeregt werden, indem sie den Zugang zu zentralen Archiven und Sammlungen zum Holocaust ermöglichen. Das Stipendienprogramm richtet sich an sowohl an Forscherinnen und Forscher als auch den wissenschaftlichen Nachwuchs, besonders aber an Doktorandinnen und Doktoranden mit begrenzten Ressourcen. Die Stipendien werden durch die Europäische Union gemäß der Regeln des FP7 Transnational Access (grenzüberschreitendem Zugang) finanziert und stehen daher Antragsstellerinnen und Antragsstellern offen, die an Einrichtungen arbeiten, die in FP7 Mitgliedsstaaten und assoziierten Staaten eingerichtet sind. Besonders Kandidatinnen und Kandidaten aus Mittel- und Osteuropa sind aufgefordert, sich zu bewerben. EHRI setzt sich für Chancengleichheit ein und diskriminiert nicht auf Grundlage nationaler oder ethnischer Herkunft, Alter, Geschlecht, Behinderung, Religion oder sexueller Identität.

Folgenden EHRI-Partner bieten je vier (durch eine Jury vergebene) Stipendien an:

Zwei Stipendien bietet

EHRI-Stipendien beinhalten eine finanzielle Unterstützung für Unterkunft und Lebenshaltung sowie Reisekosten für die Hin- und Rückreise zur gastgebenden Institution. Für die Visa-Beschaffung sind die Stipendiatinnen und Stipendiaten selbst verantwortlich. Sie erhalten Zugang zur Forschungsinfrastruktur des jeweiligen EHRI-Partners inklusive eines Computers. Die durchschnittliche Dauer des Forschungsaufenthalts beträgt vier Wochen, Stipendiatinnen und Stipendiaten können aber auf eigene Kosten und in Absprache mit der jeweiligen Institution ihren Aufenthalt verlängern. Von den Stipendiatinnen und Stipendiaten wird erwartet, dass sie drei Tage in der Woche bei der gastgebenden Institution verbringen, um an ihrem Forschungsprojekt zu arbeiten. EHRI unterstützt ausdrücklich Forschungen in anderen Einrichtungen im Umfeld der jeweiligen einladenden Institution.

Alle Bewerbungsunterlagen müssen in englischer oder deutscher Sprache eingereicht werden. Eine Bewerbung muss folgende Teile umfassen:

  • ein vollständig ausgefülltes Bewerbungsformular;
  • einen Lebenslauf (maximal 2 Seiten);
  • ein ausführliches, vier- bis fünfseitiges (1.250-1.500 Wörter) Exposé eines Projekts zur Geschichte des Holocaust (einschließlich der Vor- und Nachgeschichte), das die Bewerberin bzw. der Bewerber während des Aufenthalts verfolgen möchte, sowie eine Erklärung, bei welcher Institution bzw. bei welchen Institutionen sie bzw. er sich bewirbt; diese Wahl sollte inhaltlich begründet werden;
  • ein Empfehlungsschreiben von einer angesehenen Wissenschaftlerin bzw. einem angesehenen Wissenschaftler, der mit der Arbeit der Bewerberin bzw. des Bewerbers vertraut ist. Das Empfehlungsschreiben sollte eine Bewertung des vorgeschlagenen Forschungsprojekts sowie der allgemeinen wissenschaftlichen Qualitäten der Bewerberin bzw. des Bewerbers enthalten. Der Brief kann entweder zusammen mit der Bewerbung oder direkt von der Gutachterin bzw. vom Gutachter via Email als Scan gesendet werden (einschließlich der Unterschrift sowie des Briefkopfes der Gutachterin bzw. des Gutachters). Der Brief muss bis zum Bewerbungsschluss eingetroffen sein;
  • Zusätzlich muss eine zweite potenzielle Gutachterin bzw. einen zweiten potenziellen Gutachter im Bewerbungsformular benannt werden, die bzw. der gegebenenfalls direkt von EHRI kontaktiert werden kann.

Die Bewerbungsunterlagen können als Emailanhang im DOC- oder PDF-Format an bennett@ifz-muenchen.de gesendet werden. Alle Unterlagen sollten zusammen in einem Email versendet werden. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2013. Spätere Bewerbungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Entscheidungen über die Stipendienvergabe werden bis einschließlich Dezember 2013 bekannt gegeben.

Mehr informationen:

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2011

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Online-Umfrage zu den Schwierigkeiten beim Zugriff auf Holocaust Archivalien

Die International Holocaust Remembrance Alliance (ehemals Task Force for International Cooperation on Holocaust Education, Remembrance, and Research) hat eine Online-Umfrage zu den Schwierigkeiten beim Zugriff auf Holocaust-Archivalien gestartet. Das Ziel der Umfrage ist die Identifizierung der Probleme und zukünftige Lösungsmöglichkeiten.

Die Umfrage ist in Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch verfügbar und sollte nur wenige Minuten im Anspruch nehmen.

Wir bitten die Befragten, möglichst ausführliche Antworten zu geben.

Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, besuchen Sie bitte http://www.holocaustremembrance.com/focus/archives oder E-Mail: ihra.survey@gmail.com

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1889

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EHRI Newsletters Mai 2013

Der EHRI Newsletter Mai 2013 ist online mit folgenden Themen:

  1. Nationale Reports von Archiven mit Holocaust-relevanter Dokumentation.
  2. EHRI Konsortiumstreffen in Amsterdam.
  3. Workshop: Griechische Archive mit Holocaust-relevanter Dokumentation.
  4. Besuch von Präsident Obama bei Yad Vashem (Jerusalem).
  5. Call for Papers: Simon Wiesenthal Conference 2013.

EHRI Newsletters (English)

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1669

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Der 27. Januar als weltweiter Holocaust-Gedenktag

Bild: Angelika Schoder
Seit 1996 ist der “Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus” in Deutschland ein gesetzlich verankerter Gedenktag und damit fester Bestandteil der nationalen Erinnerungskultur. Im Jahr 2005 führten Beschlüsse des EU-Parlaments sowie der UN-Generalversammlung dazu, dass der 27. Januar auch zu einem internationalen Gedenktag avancierte.

Anlässlich des 60. Jahrestages der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee im Jahr 1945 verabschiedete das Parlament der Europäischen Union (EU) einen Beschluss zum Holocaust-Gedenken. Mit dieser „Entschließung zum Gedenken an den Holocaust sowie zu Antisemitismus und Rassismus“ vom 27. Januar 2005 wurden alle EU-Mitgliedsstaaten dazu aufgefordert,

„jegliche Form von Intoleranz und Aufwiegelung zum Rassenhass sowie alle Belästigungen und rassistischen Gewalttaten zu verurteilen […] insbesondere alle Gewalttaten, die aus Hass oder Intoleranz gegenüber anderen Religionen oder Rassen begangen werden“.[1]

Eine Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen, die in der Zeit zwischen 1933 und 1945 verübt wurden, sollte dazu beitragen, die Gesellschaft gegenüber Intoleranz, Diskriminierung und Rassismus zu sensibilisieren. Aus diesem Grund sei es sinnvoll, so das EU-Parlament, dass insbesondere junge Menschen zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Holocaust angeregt werden. Als wichtiger Beitrag hierzu wurde, neben der Errichtung von Gedenk- und Bildungsorten und der Thematisierung des Holocaust in schulischen Lehrplänen, die Begehung des 27. Januar als „europäischem Holocaustgedenktag“ angesehen.

Dass der Holocaust auch außerhalb Europas zu einem moralischen Maßstab avancierte, welcher nationale historische Erinnerungskulturen hinter sich lässt, um gemeinsame transnationale Bezüge herzustellen, zeigte sich am 1. November 2005, als die Generalversammlung der Vereinten Nationen (United Nations – UN) mit der Verabschiedung der Resolution 60/7 den Gedenktag des 27. Januar zum „International Day of Commemoration in Memory of the Victims of the Holocaust” erklärte.[2]

Die Resolution war nicht nur darauf ausgerichtet, das Datum des 27. Januar als weltweiten Holocaust-Gedenktag zu proklamieren, sondern sollte in den UN-Mitgliedsstaaten auch die Entwicklung pädagogischer Programme anregen, welche die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus für folgende Generation wach halten und gleichzeitig auch auf gegenwärtige Verbrechen gegen die Menschlichkeit verweisen sollten. Darüber hinaus sprach sich die UN in der Resolution ausdrücklich gegen die Leugnung des Holocaust sowie gegen jede Form von Intoleranz, Volksverhetzung und Bedrohung oder Gewalt gegenüber Personen oder ethnischen bzw. religiösen Gruppen aus.[3]

Der Resolutionsentwurf, welcher durch den israelischen Repräsentanten Dan Gillerman vorgebracht worden war, wurde von 104 Mitgliedsstaaten der UN, vom Generalsekretär, vom Unter-Generalsekretär für Kommunikation und Öffentliche Information sowie vom Präsidenten der Generalversammlung unterstützt. Das weit über die europäischen Grenzen hinaus reichende Interesse an der Thematik zeigte sich auch darin, dass Repräsentanten aus allen fünf Kontinenten zu den Unterstützern des Resolutionsentwurfs zählten – unter ihnen auch Länder, die selbst unter den Folgen von Bürgerkriegen oder Völkermord leiden oder sich bis heute mit Vorwürfen zur Verletzung von Menschenrechten auseinandersetzen müssen, wie Liberia, Sierra Leone oder Uganda.[4]

Sowohl der Beschluss des EU-Parlaments als auch die UN-Resolution zum Holocaust-Gedenken können als Versuche gesehen werden, eine Holocaust-orientierte Erinnerungskultur auf transnationaler Ebene zu etablieren, in der nationalspezifische Gedenkmechanismen und länderübergreifende Interpretationsschemata zusammenwirken. Die nationalsozialistischen Verbrechen werden schließlich heute nicht mehr nur von den „Tätern“ und „Opfern“ erinnert, sondern zunehmend auch von Nationen, welche nicht direkt von den Ereignissen betroffen waren. Der Holocaust scheint somit über seinen (west-)europäischen Bezug hinaus zu einem allgemeingültigen moralischen Bezugspunkt geworden zu sein.

Bei dem Blog-Beitrag handelt es sich um einen Auszug aus meinem Essay, der im Mai 2012 im Themenportal Europäische Geschichte erschien. (Angelika Schoder: Die Globalisierung des Holocaust-Gedenkens. Die UN-Resolution 60/7 (2005). In: Themenportal Europäische Geschichte, 2012.)

[1] Europäisches Parlament: Entschließung des Europäischen Parlaments zum Gedenken an den Holocaust sowie zu Antisemitismus und Rassismus: P6_TA[2005]0018, 27. Januar 2005, Abschnitt F.2.

[2] Vereinte Nationen: Resolutionen und Beschlüsse der sechzigsten Tagung der Generalversammlung, Band I: Resolutionen 13. September – 23. Dezember 2005. Offizielles Protokoll, Sechzigste Tagung, Beilage 49 [A/60/49], S. 34f.

[3] Dazu auch: United Nations: Resolution Adopted by the General Assembly, 61/255, Holocaust Denial. 85th Plenary Meeting, 26 January 2007.

[4] United Nations General Assembly [GA/10413]: Sixtieth General Assembly Plenary 42nd Meeting, 1.11.2005. General Assembly Decides To Designate 27 January As Annual International Day Of Commemoration To Honour Holocaust Victims.

Foto: Candles II (Angelika Schoder, 2013)

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/24

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