CfP: After Post-Photography 6: Photography‘s Future Perfect

CfP: After Post-Photography 6: Photography‘s Future Perfect

 

From the beginnings, photography changed the relation of humans to time. In its pictures, the present was translated into a future past. On closer looks however, and with some attention to the practices photography is part of, it turns out that the connections between photography and time are more complex than the common understanding of photographs being an image from the past: When granny for instance shows her album to her grand-children they have a hard time understanding that the old lady besides them should be identical to that young girl on the pictures. And it doesn’t stop there: Product photography for instance often shows us our happy future if only we buy this car, this trip or that outfit. Re-viewing old photographs uncovers details that during the time they were taken the contemporaries were oblivious to. If a photograph of a far away galaxy gets taken today, it shows us what has happened there ages ago. Using the appropriate filters, digital photographs appear as if they were albumen prints or Polaroids.



[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2019/12/09/cfp-after-post-photography-6-photographys-future-perfect/

Weiterlesen

CfP: Skurrile Fluchten – Humor in der Fotografie

CfP: Skurrile Fluchten – Humor in der Fotografie

Die Darmstädter Tage der Fotografie sind 2004 aus einer Initiative von Fotograf*innen entstanden und werden ab 2019 vom Kunstforum der Technischen Universität Darmstadt organisiert. Inzwischen zählt das internationale Festival zu den wichtigsten deutschen Fotoereignissen. Es setzt relevante Themen und fördert den interdisziplinären Diskurs in der Fotografie.

Das nächste Festival findet im April 2020 in einem neu konzeptionierten Format statt. Die Laufzeit des Festivals wird zukünftig auf zehn Tage verlängert, das bewährte Konzept mit dem Fokus auf internationale Künstler*innen und Institutionen weiterentwickelt. Das renommierte Format des Symposiums wird durch die öffentliche Ausschreibung erweitert und bietet somit vor allem Nachwuchswissenschaftlern*innen die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren.

 

Jahresthema 2020:
Skurrile Fluchten – Humor in der Fotografie



[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2019/11/18/cfp-skurrile-fluchten-humor-in-der-fotografie/

Weiterlesen

Einschluss/Ausschluss. Zur Bedeutung visueller Medien für die Erforschung von Antisemitismus und Rassismus

Einschluss/Ausschluss. Zur Bedeutung visueller Medien für die Erforschung von Antisemitismus und Rassismus

 

 

Antisemitismus und Rassismus sind „visuelle Ideologien“ (George L. Mosse). Ob somatische Faktoren wie Hautfarbe oder Nasenform oder Kleidung, etwa Abzeichen wie der rote Winkel oder der gelbe Stern – das äußerlich Sichtbare war (und ist) ein konstitutiver Bestandteil der Markierung und Kontrastierung von Selbst- und Fremdbildern. Zugleich waren visuelle Medien spätestens seit der massenhaften Verbreitung von Fotografien Mitte des 19. Jahrhunderts entscheidend für die Herstellung und Perpetuierung solcher Bilder.

Das Forschungskolloquium widmet sich in diesem Semester der Bedeutung visueller Medien sowohl hinsichtlich der Genese von Antisemitismus und Rassismus als auch für deren Erforschung.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2019/10/28/zur-bedeutung-visueller-medien-fuer-die-erforschung-von-antisemitismus-und-rassismus/

Weiterlesen

Symposium: image/con/text

Symposium: image/con/text

Screenshot Website [IMAGE MATTERS]  September 2019

Jenseits des Anspruchs an eine eindeutige Seh- und Lesbarkeit thematisiert eine Vielzahl aktueller dokumentarischer Diskurse ihre eigene Kontextualität als Voraussetzung von Bedeutungskonstitution und Wirksamkeit. Bedeutung stellt sich für sie über jeden Publikationskontext, mit jeder Rezeption, mit jeder Les- und Sichtart her, ist nicht fix, sondern fluid, zirkuliert und migriert.

In der Kombination verschiedener Formen der Dokumentation und Zeugenschaft setzen aktuelle Projekte daher verstärkt auf Bild-Text-Kombinationen und deren Komplementarität. Dabei reflektieren sie, dass kein Dokument, kein Zeugnis von sich aus unmittelbare Evidenz vermitteln kann, sondern immer auch die Möglichkeit der Fiktion beinhaltet.

Über die Idee eines Vergleichs der Medien von Bild und Text hinaus möchte das Symposium die Gesamtheit und Komplexität der Relationen von Bild und Text in Projekten insbesondere aus dem Bereich Fotobuch, aber auch in Film, Multimedia, Comic und den Erzählformen des Archivs untersuchen. Ein Hauptaugenmerk gilt dabei der Frage, welche Auswirkungen die „Vernähung von Bild und Text“ auf Konzeptionen von Zeugenschaft und Dokumentarismus hat. Kann die Idee der Komplementarität der Zeugnisse die Kluft zwischen Positionen absolutierter Wahrheit und Relativismus navigieren?

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2019/09/24/symposium-image-con-text/

Weiterlesen

Bilder zeigen – aber wie?

Bilder zeigen – aber wie?

Nachrichten, Blogs, Online-Zeitschriften, Websites von Museen, von Gedenkstätten und anderen Bildungseinrichtungen, Online-Ausstellungen, Social Media – sie alle zeigen Bilder: groß aufgezogen, als Fotostrecke, in kleineren Formaten, mit oder ohne Bildunterschrift. Visuelle Informationen gehören im Netz dazu. Häufig dienen Bilder der Illustrierung von Texten; sie sind ästhetische Elemente, die visuell die Inhalte der Website kommunizieren sollen. Selten steht ihr eigener Quellenwert im Vordergrund. Bilder – und hierzu zählen auch historische Fotografien – sind niedrigschwellig durch Bildagenturen, Online-Bildarchive, Bilddatenbanken und Social Media zugängig, darunter auch solche, die diskriminierende Inhalte zeigen. Wie aber können wir mit Bildmaterial umgehen, das negative oder ausgrenzende Zuschreibungen aufweist und etwa die Persönlichkeitsrechte eines Menschen verletzt? Auseinandersetzungen über bildethische Fragestellungen in der Verwendung von (historischen) Fotografien finden zwar intern in einer Redaktion, in einem Ausstellungsteam, bei der Planung eines Buches immer wieder statt, allerdings werden diese noch kaum dokumentiert. Eine Diskussion in der Fachöffentlichkeit hat sich darüber noch nicht etabliert.

Der Workshop „Bildethik – zum Umgang mit Bildern im Internet“ wollte genau hier ansetzen und einen Austausch von Erfahrungen, Methoden und Strategien im Umgang initiieren.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2019/09/03/bilder-zeigen-aber-wie/

Weiterlesen

Debate: Images & Archive

Debate: Images & Archive

The Images & Archives debate will bring together, on 30th July, at Faculty of Social and Human Sciences (NOVA FCSH) Lisboa, a group of researchers on the history and criticism of photography and cinema who work with historical images found in colonial archives. The particular condition of these images concerning their contexts and the processes of re-contextualization they are subjected to, the challenges put to the (re)construction of their history, as well as the specificity of images as a historical media are some of the topics under discussion.

Each participant will present a specific object, whether the films of the Timor Anthropology Mission, the photographs of bodies “medicalized” by the Anthropobiology Mission of Angola, or photographs of personal files, to reflect on the unique status of these images in their complex relationship with powers or with counter-powers, in a Visual Culture perspective.

The entrance is free.

The journey is organized by the historian Silvio Marcus de Souza Correa, Senior Visiting Professor abroad (CAPES fellow) from the Universidade Federal de Santa Catarina, and by the Photo Impulse research project of ICNOVA.

Quelle: https://www.visual-history.de/2019/07/29/debate-images-archive/

Weiterlesen

CfP: Comparative and Transnational Perspectives on Women’s Cinema in the GDR and Poland 1945-1989

CfP: Comparative and Transnational Perspectives on Women’s Cinema in the GDR and Poland 1945-1989

Das Kino von Gdynia in der ul. Tuwima w Łodzi, I/4715/10. Fotograf: Ignacy Płażewski, Łódź, 1950er/1960er Jahre. Quelle: Wikimedia Commons / Lodz City Museum, Lizenz: CC BY-SA 3.0 PL

Leibniz-Institute for the History and Culture of Eastern Europe (GWZO) is now accepting submissions for the international academic workshop focusing on women’s cinema in the GDR and Poland from the end of the World War II in 1945 to the fall of the Berlin Wall in 1989. We invite proposals from researchers and practitioners working in the following fields: history and theory of film, television and other audiovisual media; production studies; film and literary genre theory; gender studies; queer theory; cultural studies; social studies; philosophy; history of Central and Eastern Europe.

The workshop aims to encourage reflection on the position of women in Polish and East German socialist film industries and film cultures.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2019/07/18/cfp-comparative-and-transnational-perspectives-on-womens-cinema-in-the-gdr-and-poland/

Weiterlesen

CfP: After Post-Photography

CfP: After Post-Photography

Call for Papers: # 4 (37) 2019: After Post-Photography

INTERNATIONAL JOURNAL OF CULTURAL RESEARCH
Scientific e-journal. Issued since 2010

 

 

Why is it that as a theoretical concept indexicality is quite dead while at the same time it keeps being at the core of so many practices using and looking at photographs? Is it possible that the introduction of digital processes to photography was much less of a rupture than post-photographic discourses often assume? And could it be that photography from its very beginnings was much less about depicting realities but rather about creating them?



[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2019/07/15/cfp-after-post-photography/

Weiterlesen

Atelierfotografie und Fotografenatelier – Mediengeschichte zwischen Kommerz, Kitsch und Kunst

Atelierfotografie und Fotografenatelier – Mediengeschichte zwischen Kommerz, Kitsch und Kunst

Im Fokus der internationalen wissenschaftlichen Tagung steht die Atelierfotografie seit 1839. Betrachtet werden sollen u.a. die Ausbildungswege der Fotografen und Fotografinnen, das Selbstverständnis des Berufsstandes, die technische und weitere Ausstattung der Ateliers.

Weiterhin werden die Produkte von Fotografenateliers und deren Vertriebswege im Kontext historischer, kunstwissenschaftlicher und fotografiegeschichtlicher Forschung im Fokus stehen. Dabei werden aktuelle Projekte von Archiven und Museen zur Erschließung und Digitalisierung bisher nicht bekannter bzw. schwer zugänglicher Nachlässe und Konvolute an Fotografien und Archivalien von Fotoateliers mit einbezogen.

Im Rahmen der Tagung sollen die aktuellen Forschungsvorhaben und deren Ergebnisse ebenso vorgestellt und diskutiert werden wie die jüngst online bereitgestellten bisher nicht bekannten Artefakte und Materialien mit dem Ziel, zu weiteren Forschungen zur Atelierfotografie anzuregen.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2019/06/16/atelierfotografie-und-fotografenatelier-mediengeschichte-zwischen-kommerz-kitsch-und-kunst/

Weiterlesen

Symposium „Fotografische Sammlungen im Wandel“

Symposium „Fotografische Sammlungen im Wandel“

Am 24. und 25. Januar 2019 findet im Münchner Stadtmuseum das Symposium „Fotografische Sammlungen im Wandel“ statt.

Die digitale Revolution hat die Fotografie und mit ihr das Sammeln von Fotografie tiefgreifend verändert. Neue Medien und digitale Daten finden Eingang in Sammlungen, die gut 150 Jahre von materiellen Objekten, wie Negativen auf Glas und Film, fotografischen Abzügen in Schwarzweiß und Farbe, Diapositiven und unterschiedlichen Werkstoffen wie Metall, Glas, Kunststoff und Papier geprägt waren.

Die „Neuen“ Medien werfen neue Fragen auf, die alle Bereiche der musealen Arbeit, das Sammeln, Bewahren und Präsentieren betreffen. Für verblassende Farbfotografien und Diainstallationen, sich selbst zersetzende Filmmaterialien, aber auch Originale in digitaler Form brauchen wir komplexe Strategien für die Erhaltung.



[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2018/11/08/symposium-fotografische-sammlungen-im-wandel/

Weiterlesen