Call for Papers/Call for Data: Professorale Karrieremuster Reloaded – Daten, Methoden und Analysen der digitalen Frühneuzeitforschung zur Universitäts- und Gelehrtengeschichte

Veranstaltung des Projekts „Professorale Karrieremuster“
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, HTWK Leipzig
Abschlusstagung:                    27.–28.10.2021
Pre-Workshop/Hackathon:     20.–21.10.2021

Thema

Das DFG-Projekt „Professorale Karrieremuster der Frühen Neuzeit: Entwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Forschung auf online verfügbaren und verteilten Forschungsdatenbanken der Universitätsge­schichte“, durchgeführt von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel in Kooperation mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig, lädt zur Abschlusstagung mit einem vorgelagerten Hackathon.

Leitfrage des Projekts ist die nach den Bedingungen für den beruflichen Erfolg von Professoren im frühneu­zeitlichen Universitätssystem.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16256

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Herrschaft und Dienst: Territoriale Amtsträger unter Adolf II. von Kleve (1394-1448)

Adolphe II of Cleves (1394-1448) is a central figure in the history of the medieval Lower Rhine Region. During his reign Cleves was elevated from county to duchy, and gained its independence from the archbishop of Cologne’s overlordship. This changing status was made possible by a shrewd strategy of marriage alliances: Adolphe II married daughters of Rupert of the Palatinate and John the Fearless. The Burgundian alliance, to which his descendants also adhered, was particularly instrumental in these volatile times. Adolphe II took part in more than twenty military conflicts.

Herrschaft und Dienst’s main focus lies not on Adolphe II as an individual, but rather on the officials that manned his administration and asserted his authority in people’s daily lives. The book is based on the PhD thesis of Manuel Hagemann, defended at the Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität during the academic year 2014-2015. The aim of this thesis was to identify as many officials of Adolphe II as possible in order to examine both their background and relationship to their ruler. In this way the book contributes to the history of late medieval state building in the Holy Roman Empire.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/05/rezension-herrschaft-kleve-govaerts/

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Europäische Netzwerke der geistlichen Ritterorden an der Kurie im 13. Jahrhundert

1000 Worte Forschung: Laufendes Habilitationsprojekt im Fach Mittelalterliche Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Ausgangspunkt und Fragestellung

Den drei großen geistlichen Ritterorden, den Templern, Johannitern und dem Deutschen Orden, unterstellt man vielfach ähnlich den etwas später entstandenen Bettelorden eine große Nähe zu den Päpsten. Sie hätten, beim Deutschen Orden wegen dessen Nähe zu den Staufern natürlich mit Einschränkungen, als eine Speerspitze der römischen Kurie bei der Durchsetzung von deren Zielen vor Ort gegen die Diözesanbischöfe sowie gegen lokale und regionale Machthaber gewirkt. Im Gegenzug seien sie von den Päpsten reich privilegiert worden. Dass sowohl die Ritter- als auch die Bettelorden wegen ihrer exemten Stellung kritisiert wurden, ist unbestreitbar. Aber welchen Einfluss sie an der römischen Kurie wirklich hatten, ist bisher noch nie im vergleichenden Zusammenhang untersucht worden. Das Habilitationsprojekt möchte dies für die geistlichen Ritterorden in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts versuchen.



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Quelle: https://mittelalter.hypotheses.org/11268

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Kaiser und Höfe Personendatenbank der Höflinge der österreichischen Habsburger des 16. und 17. Jahrhunderts

http://kaiserhof.geschichte.uni-muenchen.de/ Eine Pro­so­po­gra­phie der Herr­schafts­elite der Habs­bur­ger­mon­ar­chie be­zeich­ne­te Peter Rau­scher im Jahr 2005 als drin­gen­des De­si­de­rat der For­schung. Die­se Da­ten­bank er­fasst Er­wäh­nun­gen von Höf­lin­gen in Hof­staats­ver­zeich­nis­sen und an­de­ren Quel­len. Von Quel­len­ein­trä­gen aus­ge­hend, iden­ti­fi­zie­ren wir Per­so­nen, er­ar­bei­ten nor­mier­te Na­mens­an­set­zun­gen, bie­ten Da­ten zu wei­te­ren Per­so­nen­merk­ma­len, ent­wickeln quel­len­über­grei­fen­de Le­bens­läu­fe und ge­ben wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen. Un­ge­ach­tet die­ser Ag­gre­ga­tion von Da­ten […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/09/6773/

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