„Europa in Bewegung. Lebenswelten im frühen Mittelalter“

Plakat zur Ausstellung „Europa in Bewegung. Lebenswelten im frühen Mittelalter“ im LVR-LandesMuseum Bonn, Foto: Ungarisches Nationalmuseum, Budapest.

Der vorliegende Band hängt der gleichnamigen, in gewohnter Qualität präsentierten Ausstellung im LVR LandesMuseum Bonn, einer Kooperation im Rahmen des CEMEC-Projekts und COBBRA Museum Consortiums[1], an. Er beschäftigt sich vorrangig aus archäologischer und kunsthistorischer Perspektive mit dem frühmittelalterlichen Europa zwischen den Jahren 300 und 1000 hinsichtlich seiner „Kontinuitäten, Veränderungen und Verflechtungen am Wendepunkt von der Antike zum Mittelalter“ (S. 7).

Drei Abteilungen des Bandes setzen sich mit den unterschiedlichen Aspekten von ‚Vielfalt‘, ‚Verbindungen‘ und dem ‚frühmittelalterlichen Europa heute‘ auseinander. Über 30 mehr oder weniger umfangreiche Beiträge stellen, mit vielfältigem Bild- und Kartenmaterial versehen, mancherlei Facetten des frühmittelalterlichen Europa vor, wobei neben der Präsentation einiger gentes der Zeit besonders die Vorstellung von zehn prominenten ‚Reisenden‘ den hohen Grad individueller Mobilität veranschaulicht. Ergänzend verschaffen diachrone Artikel, wie etwa von Peter Heather (S.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/01/europa-in-bewegung/

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