#Bonn1648

Am 30. Aug / 1. Sept 2017 fand in Bonn eine internationale Tagung zum Westfälischen Frieden statt. Mit knapp 30 Vorträgen an zwei Tagen war sie viel zu kompakt, als daß sie hier en detail vorgestellt werden kann. Außerdem bespielen die beiden Organisatorinnen Dorothée Goetze und Lena Oetzel unter dem Hashtag #Bonn1648 selbst die sozialen Medien zu diesem Thema. Ich kann mich also auf einige wenige Punkte beschränken, die mir im Rahmen dieser Veranstaltung aufgefallen sind.

Der Titel der Tagung lautete „Warum Friedenschließen so schwer ist“. Daß der Westfälische Friedenskongreß nicht einfach ins Werk zu setzen gewesen war, stellte eine Erkenntnis in den Mittelpunkt, die die Tagung von vornherein in eine sehr fruchtbare Richtung steuerte. Frieden schließen kann man als Technik, als Handwerk begreifen; allerdings ist das Gelingen eines Friedensprozesses keine Selbstverständlichkeit.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/1172

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Heidnischer Kuchen und andere Köstlichkeiten des Mittelalters. Ein kulinarischer Selbstversuch in zwei Akten

Rauch steigt auf in der Küche. Es riecht wie in einer Räucherkammer, die Augen tränen. Im Feuer steht ein schwerer Kessel, in dem eine trübe Flüssigkeit brodelt. Die Geschmacksprobe mit dem hölzernen Löffel verspricht allerdings eine baldige Mahlzeit – köstlich und sättigend. Doch noch liegt Arbeit vor der Hofgemeinschaft. Auf dem Tisch stehen weitere Zutaten, die präpariert werden müssen, bevor an der Tafel geschmaust werden darf. Wir befinden uns auf dem karolingerzeitlichen Herrenhof Lauresham im experimentalarchäologischen Freilichtlabor des Klosters Lorsch. Drei Studenten der Technischen Universität (TU) Darmstadt haben ein Menü zusammengestellt, das gerade nachgekocht wird. Wie kam es dazu?



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Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/11092

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„Die Archive müssen Informationshoheit über ihre Bestände abgeben“

„Wir brauchen einen viel breiteren und offeneren Zugang zu den Quellen in den Archiven. Die Archive müssen Informationshoheit über ihre Bestände abgeben.“ (Thomas Just)

Kommentar zu Sektion 3: (Un)gelesene Quellen zum Westfälischen Friedenskongress @Staatsarchiv #archives #Bonn1648 @archivportal @archive20 pic.twitter.com/jKudglJxqC

— Rhein. Geschichte (@histrhen) August 31, 2017 

Wichtige (und völlig richtige) Gedanken von Thomas Just, geäußert im Nachgang zu einer Konferenz in Bonn in einer Diskussion in der geschlossenen Facebook-Gruppe „Archivfragen“, die hier im Blog mit Genehmigung von Thomas Just (danke!) wiedergegeben werden:



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Quelle: http://archive20.hypotheses.org/5138

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CALL FOR PAPERS: AUGMENTED IDENTITIES

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via Katja Müller

Gemeinsames Symposium des Zentrums für Interkulturelle Studien (ZIS) der JGU Mainz und des Zentrums für Interdisziplinäre Regionalstudien (ZIRS) der MLU Halle

  1. und 3. November 2017 am ZIS in Mainz; Einsendeschluss für Abstracts: 15. September 2017

Identitäten konstituieren sich aus einer Vielzahl von Bezugsquellen wie Nationalität, Ethnizität, Gender und Sexualität, Generationenbezügen oder Lokalitäten. Für Individuen verbindet Identität das Subjektive mit dem Sozialen, was ein Gefühl von dem vermittelt, wer wir sind und in welcher Beziehung wir zu anderen und der Welt stehen, in der wir leben.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8453

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Radio France: Histoire des Anarchies

La Fabrique de l'Histoire von Radio France hat diese Woche eine vierteilige Serie zur Geschichte des Anarchismus ausgestrahlt:

1/4: Naissance du mouvement anarchiste (Download)

2/4: « Ce n’est pas rien de tuer un homme » ou le crime politique de Germaine Berton (Download)

3/4: Les anarchistes espagnols (Download)

4/4: Y a-t-il eu une internationale anarchiste ? (Download)

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022631575/

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Stellenausschreibung der Julius‐Maximilians‐Universität Würzburg

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via Dr. Michael Dahnke

Stellenausschreibung

An der Professur für deutsche Philologie, insb. Literaturgeschichte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (Prof. Dr. Joachim Hamm) der Julius‐Maximilians‐Universität Würzburg ist im Rahmen des BMBF‐ geförderten Projekts „Narragonien digital“ zum 1.11.2017 eine Stelle als



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8448

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Stellenausschreibung der Julius‐Maximilians‐Universität Würzburg

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via Dr. Michael Dahnke

Stellenausschreibung

An der Professur für deutsche Philologie, insb. Literaturgeschichte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (Prof. Dr. Joachim Hamm) der Julius‐Maximilians‐Universität Würzburg ist im Rahmen des BMBF‐ geförderten Projekts „Narragonien digital“ zum 1.11.2017 eine Stelle als



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8448

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Guck mal, wer da bloggt 24! Blogs bei de.hypotheses.org

 

Nach drei Monaten im Community Management von de.hypotheses kann ich eines gar nicht groß genug schreiben: Eine Plattform für Wissenschaftsblogs zu verwalten, ist Horizont erweiternd! Obwohl ich Historikerin bin, beschäftigen sich nur zwei meiner Top sechs der Neuzugänge mit Geschichte im klassischen Sinne. Neben einem Blog zu Migration im 19. Jahrhundert, das ich aus fachlichem Interesse schon länger im Blick habe, stelle ich Euch z.B. einen Blog zu „Mythen in digitalen Spielen“ vor. Woran man mal wieder sieht: de.

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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3441

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frauen*lesen #4 | Randa Abdel-Fattah: No Sex in the City

Klappentext | Esma ist eine moderne muslimische Frau, die sich mit einem jahrhundertealten Dilemma konfrontiert sieht. Sie ist gebildet, weit gereist und hat einen exzellenten Musikgeschmack, aber die Suche nach Mr. Right führt sie zu einer Reihe von Mr. Wrongs. Zusammen mit der strubbeligen Ruby, prinzipientreuen Lisa und der verdammt gut aussehenden Nirvana, bildet Esma den No Sex in the City-Club. Es war klar, dass ihre Suche nach dem Einen (oder Mr. So-gut-wie-Perfekt) nicht leicht werden würde, aber bald schon schlägt sie unerwartete und aufregende Umwege ein…1


  • Esma: „When I think about the students I work with [refugees; Anmerkung S.F.

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Quelle: http://chicklit.hypotheses.org/893

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